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dpa- Meldung

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Anonymous

Guest
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Ministerium: Jäger erlegten 11 000 Waschbären

Die Brandenburger Jäger haben im vergangenen Jagdjahr mehr Rot- und Schwarzwild erlegt als in den Vorjahren. Bemerkenswert sei der Abschuss von 10 580 Waschbären, teilte das Agrarministerium am Mittwoch in Potsdam mit. Das Erlegen von mehr als 8300 Marderhunden sei auch ein Hinweis auf einen anhaltend hohen Bestand in den hiesigen Revieren. Zur Anpassung der Wildbestände an den Lebensraum der Tiere seien mehr als 8900 Stück Rotwild, mehr als 80 000 Wildschweine und knapp 70 000 Rehe erlegt worden. Die Zahlen zeigten, dass es in Brandenburg nach wie vor einen hohen und mancherorts überhöhten Wildbestand gebe, hieß es.

- dpa, erschienen am 25.08.2010 um 14:54 Uhr
 

macfuddl

Geocacher
Ministerium schrieb:
Die Zahlen zeigten, dass es in Brandenburg nach wie vor einen hohen und mancherorts überhöhten Wildbestand gebe
, welcher durch Schutzmaßnahmen, wie z. B. Betretungsverbote weiterhin geschützt werden muß.
 

rs-sepl

Geowizard
Nö! Mehr Nachtcacher in die Kirrungen, damit das gestresste Wild sich nicht weiter vermehren kann. ;) So rum wird ein Schuh draus! Die dpa-Meldung ist ja eindeutig pro Betretung des Waldes. :D
 

Zappo

Geoguru
rs-sepl schrieb:
Nö! Mehr Nachtcacher in die Kirrungen, damit das gestresste Wild sich nicht weiter vermehren kann. ;) So rum wird ein Schuh draus! Die dpa-Meldung ist ja eindeutig pro Betretung des Waldes. :D
Zumindest für die Smilies danke ich Dir :D :D :D

Fakt ist, daß es viel zuviel Wild in den Wäldern (wo es ja auch nicht hingehört - zumindest das Reh) gibt - und daß die Jäger es nicht schaffen - oder nicht wollen - diese zu große Stückzahl zu verringern. Denn je höher die Stückzahl ist, desto einfacher ist es natürlich, die geforderten Abschußquoten zu erzielen. Selbst wenn man nicht jedes Wochenende Zeit hat - bei gefühlten 2 Rehen /100 m2 KANN man eigentlich nicht vorbeischießen :D

Die oft vorgetragene Ansicht, daß andere Waldnutzer wie Jogger, Cacher, Pilzsucher das Wild so stören, daß es definitiv bedroht ist, ist m.E. absoluter Quatsch - schon gemessen an der Anzahl des Wildes und der Tatsache, daß natürliche Feinde so gut wie nicht mehr existieren.

Allerdings - ohne Zeigefinger gehts natürlich nicht ab:

Daraus die Ansicht zu basteln, man sollte das Wild wo es geht aufscheuchen, ist genauso panne. Insbesonders, da da ja auch mehr der Jagdbetrieb gestört wird - das ist erstens verboten und zweitens kontraproduktiv: Dann kriegt der Jäger überhaupt nix mehr geschossen - und die Wildschäden häufen sich noch mehr. Und den Jäger muß man nicht mögen, aber als Mitwaldnutzer respektieren - das ist eine Frage des persönlichen Stils und wie man sich auf der Welt bewegt.

Aber ich hab ja die Smilies gesehen.........

Gruß Zappo

PS: Vielleicht könnte man ja auch sagen, die Cacher halten das Wild fit?
 

argus1972

Geowizard
Ich frage mich bei solchen Angaben zu den zu regulierenden Beständen und Abschussquoten immer, wie die eigentlich definiert werden.

Wann ist der Wald von einer Art "zu voll"? Woraus errechnet sich das und welche Indikatoren fließen da ein?
 

Klausi

Geocacher
argus1972 schrieb:
Ich frage mich bei solchen Angaben zu den zu regulierenden Beständen und Abschussquoten immer, wie die eigentlich definiert werden.

Wann ist der Wald von einer Art "zu voll"? Woraus errechnet sich das und welche Indikatoren fließen da ein?
Es werden regelmäßig (alle drei Jahre) Vegetationsgutachten erstellt. Dabei wird die Situation der Waldverjüngung und der Wildschäden erfasst: http://www.forst.bayern.de/jagd/verbissgutachten/34336/index.php
Dieses Gutachten dient dann als Grundlage für die Festsetzung des Abschussplanes. Die Jagdausübungsberechtigten stellen im Einvernehmen mit dem Jagdvorstand einen Abschussplan auf. Die untere Jagdbehörde bestätigt dann den Abschussplan im Einvernehmen mit dem Jagdbeirat. Für Schwarzwild gibt es übrigens keine Abschussplanung.
 

Zappo

Geoguru
prothese21 schrieb:
....die Waschbären und Marder(hunde) sind schon eine "häusliche" Plage :???:
Also zu meiner Schande habe ich "Marderhunde" erst pediaen müssen - die gibts bei uns im Westen wohl eher nicht oder selten.....

zappo
 

Zappo

Geoguru
...und die nächste Meldung: Zu viele Wildschweine - Bundeswehr soll helfen...

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,714475,00.html

Irgendwie ist mir der Unterschied zwischen Blödzeitung und Spiegel etwas abhanden gekommen.
Aber die Forderung an sich ist lustig......Dann wirds aber für Cacher sicher noch ungemütlicher :D :D :D

Zappo
 

prothese21

Geonewbie
Zappo schrieb:
...und die nächste Meldung: Zu viele Wildschweine - Bundeswehr soll helfen...

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,714475,00.html

Irgendwie ist mir der Unterschied zwischen Blödzeitung und Spiegel etwas abhanden gekommen.
Aber die Forderung an sich ist lustig......Dann wirds aber für Cacher sicher noch ungemütlicher :D :D :D

Zappo


.......dann aber aus Sicherheitgründen nur die "Scharfschützen"...... :lachtot:
 

friederix

Geoguru
Klausi schrieb:
Alternativ könnte man auch die Geocacher bewaffnet losschicken :D
Ach nö, neben dem GPS und dem schweren Kuli noch ein G3 mit rum schleppen;- ich weiß nicht.
Dabei kann ich mit nem G3 durchaus umgehen. War schließlich mal W15er bei dem Trachtenverein.
 

exxxe

Geocacher
-jha- schrieb:
exxxe schrieb:
moenk schrieb:
Die Gefriertruhe des Jägers soll so ein Faktor sein ;-)
Diesen Faktor könnte ich mir auch vorstellen....
Wenn dann nur umgekehrt, denn spätestens im dritten Jahr hängt einem das viele Wild echt zum Halse raus, da freut man sich über jedes Stück Industriemastschwein.

Na Industriemastschwein musst du so wie so regelmässig essen das du nicht krank wirst.... :D
 
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