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Dringend gesucht! Multi für therapeutische Zwecke Köln/Bonn

zumie

Geocacher
Hallo zusammen!
Meine Frau sucht für therapeutische Zwecke einen geeigneten Multicache in der Nähe von Bonn oder Köln. Habe selbst leider keinen passenden bisher in der Nähe gemacht.
Anforderungen:
- Der Cache soll als einmalige Freizeitgestaltung für eine Gruppe Suchtkranker in der Rehabilationsphase dienen
- Der Cache sollte nicht zu schwer sein, aber trotzdem den hoffentlich vorhandenen Teamgeist zum lösen der Aufgaben anregen.
- Der Cache sollte relativ leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein.
- Dem steht entgegen, dass er nicht quer durch den Innenstadtbereich von Köln oder Bonn führt, sondern sich mehr im Grünen abspielen sollte.
- Länge zwischen 1,5 und 2 Stunden mit zwischen 4 und 8 Stationen
- Ne nette Dose am Ende (damit meine ich einen Small bis Regular) wäre cool

Ich wäre sehr dankbar wenn ich kurzfristig ein paar Vorschläge bekommen würde.

Vielen Dank im Voraus

Grüße
Zumie
 

Stramon

Geowizard
Hier wird es jetzt eine Seitenlange Diskussion geben, bei der am Ende herauskommt, das ihr den Cache am besten selber legt! :D

Grüße von Stramon
 

lordmacabre

Geomaster
Hi. Vielleicht wäre es echt besser einen selbst zu legen. In Zusammenarbeit mit deiner Frau. Nicht weil vielleicht die Stationen eines öffentlichen Multis zerstört werden könnten. Sondern weil deine Frau die Stationen in ihrem Maße gestalten könnte und dann natürlich auch weiß wo die sind.

Hab selber schon mal einen Cacher in der Gegend begleiten dürfen, der eine Gruppe von Kindern in Therapie zu einem Cache geführt hat. Die waren begeistert und haben auch nix kaputt gemacht.
 

Gandalf2904

Geocacher
Leg doch aus therapeutischen Gründen einen Cache!
Das wär doch auch eine schicke Zusammenarbeit.

Aber ich kann mich nur anschließen:
Selbst legen.

Denn mir persönlich wär es zu riskant einen Cache abzulaufen, bei dem ich nicht weiß was auf mich zu kommt und ob ich den an dem Tag so vorfinde wie ich den brauch.
 
OP
Z

zumie

Geocacher
Also Stationen würden ganz sicher nicht zerstört werden, denn Begleitung wäre garantiert.
Hätte ja sein können, dass jemanden auch ohne "seitenlanger Diskussion" was einfällt.
Eine kurze Aufzählung von denen die sich an Vorschlägen beteiligt hätten, hätte gereicht.
Da hätten wir uns dann ne engere Auswahl ausgesucht und dann natürlich im Vorfeld getestet.
Vielen Dank trotzdem für die Antworten!
Mal sehen was wir machen.

Beste Grüße
Zumie

Thema durch!!! Immer wieder schön ins Forum zu schreiben. Verkehrte Welt! :???:
 

awema

Geomaster
Ähm, jetzt wird dem auch noch Vorschub geleistet, dass Muggels echte caches besuchen sollen, in Gruppen und Horden? Es ist einfach, wenn man selbst nicht der owner ist, fremde caches auch noch anzubieten ...
 

Ralfbert

Geoking
awema schrieb:
Ähm, jetzt wird dem auch noch Vorschub geleistet, dass Muggels echte caches besuchen sollen, in Gruppen und Horden? Es ist einfach, wenn man selbst nicht der owner ist, fremde caches auch noch anzubieten ...

Finde ich ehrlich gesagt auch nicht so toll, warum legt man da nicht was eigenes.
Gerade bei Psychisch labilen Menschen (man kriegt ja da ein richtig schlechtes Gewissen), aber was soll das, es gibt fuer diese Menschen bestimmt Sinnvollere Beschaeftigungen.

Wollte ich nur mal so sagen,........
 

coronar

Geowizard
awema schrieb:
Ähm, jetzt wird dem auch noch Vorschub geleistet, dass Muggels echte caches besuchen sollen, in Gruppen und Horden? Es ist einfach, wenn man selbst nicht der owner ist, fremde caches auch noch anzubieten ...

Jehova, Jehova!!! *duckundwech*
 

coronar

Geowizard
Nu mal ernsthaft: Es sind psychisch kranke Menschen, keine Vollpfosten. Wahrscheinlich gibt es mehr Geocacher als Suchtkranke (was sich nicht ausschließt), auf die letztere Beschreibung zutrifft. Es ist doch im Allgemeinen eher die Konsum-Sch*egalhaltung unser modernen Leistungsgesellscheft, die Caches zerstört, als sämtliche anderen Faktoren zusammen. Bleibt mal auf dem Teppich, die hier vorgebrachten Vorurteile sind absurd.

Ich könnte mir nur vorstellen, dass es bei sich nicht einstellenden Erfolg recht schnell zu Frust bei den Cachenden kommt. Meine zugegebenermaßen nicht allzu tiefen Praxiserfahrungen aus Zivildienstzeiten ließen das Bild entstehen, dass die Meisten nicht die ganz große Ausdauer beim Lösen von Aufgaben an den Tag legten und auf Frusterlebnisse eher negativ reagierten. Korrigier mich bitte, wenn dem nicht so ist. Insofern wäre selber legen in der Tat die beste Möglichkeit, etwas auf die Zielpersonen angepasstes (Schwierigkeitsgrad, Strecke, usw.) zu legen.

Mit Caches kann ich nicht dienen, da ich nicht aus dem Bereich komme. Allerdings bekomme ich als jemand, der 2 Jahre mit psychisch Kranken zusammengearbeitet habe, Zahnschmerzen bei dem Unfug, der hier von sich gegeben wird.

Macht Euch anhand der Logs ein Bild und geht die Strecke vorher mal alleine ab. Dann seid Ihr Euch auch sicher, dass die Aktion zum Ziel kommt.
Wenn Ihr allerdings tatsächlich selber was Hochwertiges umsetzt und das dann auch noch anschließend veröffentlicht wäre das natürlich für alle Beteiligten die beste Wahl (gute Caches kann man immer gebrauchen).
 

K4sperle

Geocacher
awema schrieb:
Ähm, jetzt wird dem auch noch Vorschub geleistet, dass Muggels echte caches besuchen sollen, in Gruppen und Horden? Es ist einfach, wenn man selbst nicht der owner ist, fremde caches auch noch anzubieten ...

Der Fragesteller hat über 1700 Caches, vermutlich war bei Einigen auch seine Frau dabei. Hier fragt in meinen Augen ein Cacher und kein ahnungsloser Muggle.
Da ich selber noch keinen Cache gelegt habe, kann ich auch schlecht einen eigenen anbieten :gott: Das Bergische Land bietet sich aber nun einfach mal an, bei so einer Anfrage.
Wie gut das hier sonst mit Sicherheit noch nie jemand einen Muggle mit zum Cachen genommen hatt.... :irre:
 

adorfer

Geoguru
K4sperle schrieb:
Der Fragesteller hat über 1700 Caches, vermutlich war bei Einigen auch seine Frau dabei. Hier fragt in meinen Augen ein Cacher und kein ahnungsloser Muggle.
Um so schlimmer, auf so eine Idee zu kommen.

Sollte irgendwer auf die Idee kommen, meine Caches zur Muggelbespassung (und dazu noch im Rudel) zu nutzen, dann werde ich diese gerne schleunigst so umbauen, dass das zukünftig nicht mehr möglich ist. (Und wo das nicht möglich ist, da wandern die Caches ins Archiv oder werden zur Stage an einem größeren Multi)

Dass dann evtl. andere Cacher dabei in die Röhre gucken zukünftig: Können sich ja dann gezielt beschweren.
 

apfelmaus

Geocacher
zumie schrieb:
Thema durch!!! Immer wieder schön ins Forum zu schreiben. Verkehrte Welt! :???:
Diese Kritik habe ich nicht ganz verstanden. Immerhin kamen recht zügig Antworten, aber die wolltest du wohl nicht hören.
Mich ist das Wort "Dringend" im Topic besonders aufgefallen. Generell finde ich die Aktion deiner Frau gut und kann mir durchaus vorstellen, dass diese einen positiven Einfluss auf die Zielgruppe hat.
Gerade deswegen sollte die Aktion gut vorbreitet sein und dabei ist "dringend" irgendwie kontraproduktiv.
Es kommt nicht rüber, warum diese neuartige Therapie nicht noch einige Wochen warten kann, bis ihr z.B. einenen eigenen Multi direkt am "üblichen" Treffpunkt der Gruppe machen könnt.
Immerhin müsst ihr bei dieser Aktion keine erfahrenen Cacher beeindrucken óder auf eine Freigabe warten. Eine solche "private" Aktion haben wir selber schon für einen Kindergeburtstag binnen kurzer Zeit auf die Beine gestellt.

Aus bereits genannten Gründen würde ich nur ungerne an dieser Stelle Caches andere Cacher nennen und würde ich Dosen von unserem Team nennnen...
 

Mille1404

Geowizard
Auch ich halte nicht viel davon, mit einer Meute Muggels als Therapie den Cache eines anderen zu besuchen.
Die Muggels wissen nicht wie man den Cahe schützt und so können da ganz schnell mal die ein oder andere Station "auffliegen". Auch wenns im grünen ist und nicht mitten in der Stadt.

Aber jetzt mal ganz ehrlich.
Lieber Thread Ersteller.

Auch ich habe gerade mal auf dein GC Profil geschaut, da es mich schon stutzig machte, dass so eine Frage von jemandem kommt der über 1,7 k Caches gefunden hat.

Du legst 5 Multis, und 5 Tradis in Deutschland und Spanien.
Du gibst hier deinen Wohnort mit Köln an.
Deine Caches befinden sich unter anderem auch in Köln.
Und du möchtest nun, dass von hier aus einige Caches vorgeschlagen werden?
Du wirst doch wohl auch schon einiges in Köln gemacht haben, was soviel heißt wie:
Du kennst die Caches in und um Köln.

Hinzu kommt, dass du allem Anschein nach in der Lage bist Multis zu legen.
Wenn deine Frau als (ich denke mal ) Therapeutin dir die Vorschläge gibt, dann sollte es doch für dich oder auch euch eine Leichtigkeit sein, "mal eben" einen Multi in einen Wald zu legen, den ihr hinterher wieder einsammeln könnt.
Oder noch besser: Es gibt noch einen unbedosten Wald und ihr gebt ihn hinterher noch auf GC.com frei.
Dann war die mühe nicht nur für einen Tag.

Ansonsten: Was haltet ihr denn von einem Earth Cache?
Dort wird auch gesucht, und es können keine Verstecke auffliegen.
Somit wären alle Probleme gelöst.

Da ihr wahrscheinlich auch keine 20 GPS Geräte habt, ist es so oder so dann für den ein oder anderen TN sehr langweilig.
Du könntest vielleicht auch noch die Fragen eben etwas ergänzen, und dann irgendwo noch eine schöne Dose hinlegen, die einen Themen entsprechenden Inhalt hat.
Somit gäbe es auch etwas zu Suchen was nicht auf Tafeln steht.

Ich denke dass brauche ich aber einem Geocacher mit 1700 Funden alles nicht zu erklären.
Man muss nur selber drauf kommen.

Als kleiner Hinweis:
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=9&t=52852

Hier gehts zwar um Kindercachen, aber das könnte Hilfreich sein!

Gruß Marcel
 

JamesDoe

Geomaster
Der Hinweis mit den GPS-Geräten ist sehr berechtigt - gerade wenn dass ein Teil einer Therapie sein soll, wäre es kontraproduktiv wenn ein Teil der Teilnehmer keinen Zugang zu den Geräten hätte und somit auch vom eigentlichen Geschehen ausgeschlossen sind.

Dies kann zu negativen Reaktionen führen.

Wenn ich da so zwei drei Minuten drüber nachdenke, würde sich eine Art Letterbox besser eignen.

Die Tipps so ausarbeiten dass sie sich auf einer Landkarte finden lassen. Entsprechende Landkarten kosten deutlich weniger als GPS Geräte :D

Damit könnte man kleinere Teams (wenn nötig) bilden die dann zusammen die Lösung an jedem Punkt erarbeiten könnten

Gruß aus Godesberg

Jens
 
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