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Equipment für Aufstieg

Lutzzz

Geocacher
Das mit der Croll und dem Umbau ist nicht so schlimm, dauert auch nur 30 sec., man sollte es aber blind beherrschen, außerdem sollte man wissen was man macht, wenn einem das Abseilgerät herunterfällt, da ich ein Eddy benutze, habe ich dann immer noch eine 8 mit, aber es geht natürlich auch eine HMS, sollte man dann sicherlich auch noch hintersichern...
 
OP
S

STS Fanatic

Geocacher
Ich denke mal, dass eh die 2 "Grund"kurse nicht für jedes Detail reichen und den Rahmen sprengen würden.
Da wäre dann wirklich schon eher der teure "Profi"kurs angesagt.
Nur, ob man das braucht ?!?!
Ich bleibe dann erstmal bei RIG, HSK und Co. Reicht ja auch vollkommen ;)

...erstmal :)
 

dob

Geomaster
darkstain schrieb:
Mich würd schon sehr ein professionelles Zeigen vom Umbau von Aufseil in Abseilgeraffel interessieren sowie Begehen von Bäumen im Astbereich (also verlassen des sicheren Seiles) aber vielleicht muss man dafür einen SKT-A Schein machen

die Geschichte mit Bruststeigklemme wirst du aber bei nem SKT-A Kurs nicht sehen, da gibts "nur" Aufstieg mit Halbautomat und dann Wechselvorstieg zwischen Kurzsicherung und umlaufendem System sowie dem Bewegen im Baum und abseilen mit dem umlaufenden System und Kurzsicherung.

Die Geschichte mit der Bruststeigklemme ist was für den SZT Level 1 Kurs, also der Industriekletterer, da wirst du das dann ausgiebig trainieren inkl. dem Sicherungsseil mit ASAP.

Zumindest war es bei mir bei den beiden Kursen so der Fall....SKT-A bei Baumkletterschule.de und SZT Level1 bei der KSE
 

sally04

Geocacher
dob schrieb:
gerade das oben ausbauen wird denke ich bei vielen unterschätzt.
Am Boden ohne unter Last zu stehen lässt sich die Croll ja wunderbar öffnen (ist ja wie bei der HSK vom Prinzip her), aber wenn man in dem Ding drin hängt und die Croll ja einem vorm Oberkörper hängt und man dann sich da aushängen soll um den Halbautomaten zu belasten das ist schon n bissl gefummel.

Ich habe tagelang an der Kinderschaukel im Garten geübt wie man den Umbau von Croll auf Abseilzeug (bei mir Eddy) am besten macht. Dabei bin ich davon ausgegangen dass ich mitten im Seil hänge, ungefähr wie bei dem von Skytrain beschriebenem Wespenangriff. Mit sicherem Standplatz ist es kein Problem aber ich bin der Meinung der Worst Case sollte getestet werden.

Am Ende hatte ich einen Ablauf gefunden der funktioniert.

Trotzdem werde ich bei dem klassischen Aufstieg unf Abstieg bleiben. Der Umbau ist mir zu viel gefummel und bringt Fehlerquellen die man nicht braucht.

Vielleicht sollten alle Kletterer, die über diese Technik nachdenken mal in Bodennähe den Umbau von einer blockierten Acht in einen Halbautomaten probieren. Ist zwar kein richtiger Vergleich, vermittelt aber einen groben Eindruck der Abläufe.

Gruß aus Datteln
Ludger
 

Pilzkieker

Geocacher
SkyTrain schrieb:
Also ich finde den Croll völlig über. Sicherlich scheint es damit etwas leichter zu gehen aber den Zeitgewinn beim Aufstieg erkaufe ich mir mit Zeitverlust beim Umbau. Da es beim Geocachen meist nicht sehr hoch hinaus geht sehe ich keine wirklichen Vorteile.
Vom Sicherheitsaspekt her bietet eine Croll in meinen Augen auch nur Nachteile. Szenario Mantelabriss. Dazu kommt das höhere Risiko beim Umbau. Ein schneller Notabstieg ist auch nicht möglich.
dob schrieb:
Am Boden ohne unter Last zu stehen lässt sich die Croll ja wunderbar öffnen, aber wenn man in dem Ding drin hängt und die Croll ja einem vorm Oberkörper hängt und man dann sich da aushängen soll um den Halbautomaten zu belasten das ist schon n bissl gefummel.
Dann noch dabei aufpassen dass kein Karabiner sich da reinklemmt so lange wie die Croll geöffnet ist .....
Kurzum:
die Aufstiegstechnik mit Bruststeigklemme würde ich keinem Anfänger beibringen. Da muss derjenige erst die andere "Standardtechnik" sicher beherrschen und er darf nicht schnell die Nerven verlieren.....
sally04 schrieb:
Der Umbau ist mir zu viel gefummel und bringt Fehlerquellen die man nicht braucht.

Ich stimme euch zu!

Abweichend vom Mainstream klettere ich aber gern und oft auf hohe Bäume. Außerdem bin ich nicht mehr der Jüngste. Wenn dann das Seil auf 30 m (plus) hängt, muß das Bodenteam viel Geduld aufbringen, bis ich mit Grigri oder RIG oben ankomme.
Ich habe festgestellt, daß ich mit der Croll meine Situation doch wesentlich verbessern kann. Den Umbau unter Last habe ich zwar geübt, mache das aber stattdessen ganz bequem in der Kurzsicherung bei entlastetem Kletterseil. Werde das Szenario in allen Varianten, auch mit Pantin und Fußschlinge mit Umlenkrolle noch mal austesten. Ich bin dankbar für die Anregungen, die ich insbesondere im parallel laufenden Thread "Kraftsparende Aufstiegstechnik am Seil" erhielt.
 

darkstain

Geocacher
ok das Thema mit der Kurzsicherung ist interessant.
Wenn man noch nicht auf Kronenhöhe des Baumes ist, kann man die ja nur um den Stamm rummachen.

Ich hatte mal das Problem, dass ich das einfach nicht geschafft hatte. Es war nur spielerisch ein Test, aber es ging nicht..
Mann muss ja ein Seilende irgendwie mit Schwung um den Stamm werfen, und dann auf der anderen Seite wieder fangen, wahrscheinlich mit der andren Hand. Das hab ich einfach nicht hinbekommen. So im Seil hängend war da viel zu wackelig und der Schwung har nicht gereicht .. trotz des Gewichts des Karabiners der da dran war.

Wie macht ihr sowas?
 

345

Geocacher
Hallo

Ja das ist ein Problem,komischerweise klappts bei mir immer beim 2ten Versuch.Eine andere Idee hab ich auch nicht.

Mfg 345
 

mbod77

Geocacher
Ich hab an der KS erstens einen Stahlkarabiner und zweitens noch nen 350g Wurfsack mit dran. Damit kommt man ganz gut um nen Baum oder auch über nen Ast oberhalb und vor allem kommt das Seil auch wieder runter ;)
 
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