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Erster eigener Cache

Groot1002

Geocacher
Was ist gegen solche Events zu sagen? Ich war neulich auf einem wo ein Owner ein Grillfest organisierte, und man sich einfach mal traf um nicht nur Nicks zu kennen,sondern die anderen Cacher auch mal real zu treffen und sich auszutauschen. Ich fand es eine tolle Idee, gerade als Anfänger wie ich einer bin mich auszutauschen und auch mal Tipps und so zu bekommen
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Die Grundidee des Spiels ist doch schon lange nicht mehr da. Irgendwann kam die Statistik und dann die Tools dazu und dann die Challenges.

Man kann aber neue Cacher darauf hinweisen was die Grundidee des Spieles mal war. Wenn sich dann einer dazu berufen fühlt sich hier im Geoclub, dem Archiv des deutschen Geocaching, mal mit den alten Beiträgen zu beschäftigen wie es früher mal war, dann gerne. Hier findet er meiner Meinung nach alles was zu den Themen gesagt werden konnte. Wobei es die Grabenkämpfe auch schon vor Jahren gab.
Es gab auch in den goldenen Zeiten viele Filmdosen und Petlinge, aber doch eine kleine Prozentzahl mehr größere Dosen.
Sicherlich wurden auch mehr Caches an schönen Orten gelegt. Aber da war ja auch noch Platz dafür, heute ist doch fast kein interessanter Ort mehr frei.
Was soll der Newbie denn nun machen. Er hat ja auch das Bedürfnis einen Cache zu legen, aber wo?
Viele Altcacher maulen, es kommt ja nichts Neues mehr raus, wenn doch mal was Neues rauskommt wird aber auch gemault. Nur ein Micro, nur ein Angelcache, kein schöner Ort usw.
Platz entsteht auch nicht weil man ja der Böse ist wenn man bei einem alten Cache der in die Jahre gekommen ist und vielleicht nur noch lebt weil irgendjemand sich erbarmt und ein Ersatzlogbuch/Dose legt, ein NA schreibt.

Und wenn dann ein Newbie mal einen Cache im Sinne des alten Spieles legt freue ich mich.
 
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Groot1002

Geocacher
Ich geb mir Mühe meine Dosen an interessanten und schönen Orten zu legen um andere Menschen diese Orte ,oder auch Plätze die eine Geschichte haben näher zu bringen. Aber ich werde auch nicht mehr legen als ich jetzt habe. Ist ja auch mit Wartung und Pflege verbunden . Mir gehts nicht um Statistik und Fundlogs. Ich möcht meine Heimat den Leuten näher bringen und auch Dinge zeigen die sozusagen vor der Haustür liegen.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Die Grundidee des Spiels ist doch schon lange nicht mehr da. Irgendwann kam die Statistik und dann die Tools dazu und dann die Challenges.
Wenn wir mal Dinge wie ALCs (Adventure Lab® caches) außer Acht lassen, ist die Grundidee des Spiels selbstverständlich immer noch da: Jemand versteckt irgendetwas irgendwo und andere Menschen suchen das Irgendwas dann.

Die sog. Tools sind exakt das: Werkzeuge. Ich hätte ohne GSAK sehr viele spannende Ecken oder Orte nicht gesehen. Ich mag Werkzeuge.

Und die Statistik ist halt jedermanns eigene Sache. Geocaching ist kein Wettbewerb. Wer seine eigene Statistik fälscht, betrügt sich selbst. Wer das machen will, möge das machen - mir erschließt sich der Sinn nicht.

Dessen ungeachtet hat das alles mit dem Ursprungsthema wenig bis nichts zu tun. Insofern: ☮️
 

capoaira

Geomaster
Das gleiche ist mit den Mittags-, Kaffeepausen, Meet & Greet Events, Irgend ein etwasTags-Event, keiner will sie, es gibt aber genügend Owner die es machen und auch Cacher die sie besuchen.
Wenn es Cacher gibt, die die besuchen, dann kann es nicht sein, dass keiner sie will.

Ich bin auch kein Fan von Mittags- und Kaffee Pausen, das liegt vorallem daran, dass da sehr wenige Zeit haben.
Meet & Greets finde super. Wann immer ich in einer anderen deutschen Stadt im Urlaub bin, veranstalte ich eines, um lokale Cacher zu treffen. Das sind zumeist nette kleine Events mit hilfreichen Gesprächen.

Wobei wir hier schon wieder weit im Off-topic sind.
 

hcy

Geoguru
Hier gibt es viele Cacher die lieben Mittagspausen-Events, da sie nach Feierabend oder am Wochenende wenig Zeit dafür haben.
 

schatzi-s

Geowizard
Wenn sich bei einem woechentl. regelmaessigen Event immer eine Handvoll Leute treffen, von denen 90% jedes Mal dabei ist, dann hat das fuer mich keinen Eventcharakter. Dann ist das ein Treffen mit Punkt.

Ob die Owner Angst haben, dass sonst niemand mit ihnen spielen wuerde?! :devilish:
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied

Sillytoppi

Geocacher
Trifft das nicht auf über 90% der heute versteckten Caches zu?
Irgendwie gibts bei Suchern und Versteckern eine Symbiose.
Auch "schlechte" Caches (was auch immer das heißt) bekommen genügend Finder. Daraus lässt sich schließen, dass sie die Bedürfnisse einer Zielgruppe erfüllen. Ich nehme mich da garnicht aus: Wenn ich mal Zeit und Lust habe nehme ich gerne "irgendeine" Dose mit. Oft sind es belanglose Dinger, aber manchmal ist man überrascht.
Haben solche Dosen nicht auch die gleiche Daseinsberechtigung, wie der aufwendig gemachte Multi, für den auch der Sucher einigen Aufwand betreiben muss? (Letztere mache ich auch gern, wenn ein halber oder ganzer Tag Zeit dafür da ist.)
Ich finds gut, dass es - wie bei anderen Aktivitäten auch - dass es slow Varianten, aber auch schnelle Quckies gibt.
 

Lada1976

Geocacher
Wenn sich bei einem woechentl. regelmaessigen Event immer eine Handvoll Leute treffen, von denen 90% jedes Mal dabei ist, dann hat das fuer mich keinen Eventcharakter. Dann ist das ein Treffen mit Punkt.
Nun ja, wenn man mal die Schnittmenge von wohnt in der Nähe und mag Events, anschaut ist ja klar, dass das zu 90% immer dieselben sind! Man kennt ja die lokalen Cacher von Logs. Und auf den zwei Events, auf denen ich bisher war (ich mag die nicht...) und den Logs die ich da lese, ist das ein ganz kleiner Bruchteil, der "bekannten" Namen, die auch Events besuchen.
 

spaziergaenger

Geowizard
Die stören mich nicht, was ich schlimmer finde sind die ganzen Geoarts mit hunderten von Mysteries oder Angel/Leiter-Trails die die Landschaft verstopfen.
Die haben sicher alle dann ihre Daseinsberechtigung, wenn der Owner sich Gedanken gemacht hat, warum dort ein Cache hingehört. Und das sollte auch aus dem Listing hervorgehen.
 

schatzi-s

Geowizard
Nun ja, wenn man mal die Schnittmenge von wohnt in der Nähe und mag Events, anschaut ist ja klar, dass das zu 90% immer dieselben sind! Man kennt ja die lokalen Cacher von Logs. Und auf den zwei Events, auf denen ich bisher war (ich mag die nicht...) und den Logs die ich da lese, ist das ein ganz kleiner Bruchteil, der "bekannten" Namen, die auch Events besuchen.
Das kann ich so nicht bestaetigen. Es haengt davon ab, wie "motivierend" ein Event ist. Ich gehe grundsaetzlich gerne zu Events. Aber 5 Leute, die sich alle paar Tage 30 Minuten irgendwo treffen (und das wohlmoeglich zu Zeiten an denen die meisten Menschen keine Zeit haben (und - fuer mich wichtig - ohne Parkplatz in der Naehe)) finde ich einfach nicht spannend. Fuer ein "gutes" Event (Lokation, Rahmenprogramm, viele mir bekannte Cacher) fahre ich auch gerne mal ein paar Kilometer.

Dass ich nicht alleine mit diesem Verhalten bin, zeigen die Teilnehmerzahlen der Events hier in Bremen.

Und um wieder auf das Topic zurueck zu kommen: In einer Sache ist der erste gelegte Cache wie das erste veranstaltete Event. Man macht das, was man kennt. Und wenn jemand nur Petlinge an Leitplanken kennt, wird er genau das legen. Und wenn jemand nur die oben beschriebenen Events kennt, wird er genau solche veranstalten und genauso ueberrascht sein, wenn er das erste Mal bei einem "etwas anderem Event" mit vielen Teilnehmern ist oder auf einmal ein TB-Hotel mit einer Playmobilszene findet.
 

Zappo

Geoguru
Dass ich nicht alleine mit diesem Verhalten bin, zeigen die Teilnehmer
Und um wieder auf das Topic zurueck zu kommen: In einer Sache ist der erste gelegte Cache wie das erste veranstaltete Event. Man macht das, was man kennt. Und wenn jemand nur Petlinge an Leitplanken kennt, wird er genau das legen. ......
Nun ja, KENNEN ist m.Es für Newbies ja eher ausserhalb der Geocachingsszene zu suchen.

Da kommen sinnvolle Impulse aus dem Geländespiel in der Jugend, aus Klettern, Basteln, Heimatkenntnis, aus dem"Fremdenführer"reflex, Lostplace- Streunern und Unzähligem mehr.

Da kann man die Leute nur ermuntern, das umzusetzen, was sie gern tun - oder tun würden. Und da liegen sie niemals falsch.

Dazu kommen als "how-to" natürlich noch solche Dinge wie Reviewerprozess und Formalitäten - aber Cachen ist doch eigentlich nur ne Sekundäraktivität - ein Vehikel, das umzusetzen, was man im Kopf hat. Und das ist super.

Das eigentlich Gerüst - Koords nehmen, Listing schreiben, Dose legen, "beantragen" und durchkriegen- bzw. hinrennen, suchen und loggen - ist für sich genommen (insbesonders in der einfachsten Ausprägung) - doch ne ziemlich wenig attraktive Beschäftigung für ganz Anspruchslose.

Das kann jeder Newbie besser. Wenn man ihn nicht des "Besseren" belehrt.

Gruss Zappo
 
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