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Es geht wieder los, die BImA durchsucht GC.com

mckick

Geocacher
Tja, da fragt man vorher bei der Stadtverwaltung, die sagen einem. dass sie zuständig sind und kein Problem damit haben und dann das:

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=7f5ba12b-a1e6-4a9e-972c-d37fc16c0ac3


Die Mail kam von dem Nick Beamer111

Beamer=BImA :???:

Humor haben sie ja.
Ich habe dort angerufen und konnte mit dem echt freundlichem Mitarbeiter sprechen, so sicher war er sich auch nicht, er wird aber nochmal nachschauen. Ich habe trotzdem archiviert bis alles geklärt ist.
 
Zur Kommentierung dieser Sachlage müsste und wollte ich einige böse Wörter verwenden. Deswegen lasse ich das einfach und sage stattdessen: :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:


... Schade!
 

cryx

Geocacher
Moin McKick,

bin eben erst auf diesen Thread gestoßen.
Beamer111 hat keine Founds und auch nix versteckt - dein Verdacht scheint also richtig zu sein. Schade, dass der Cache weg ist (schön aber, dass ich ihn noch machen konnte ;-)).
Ich denke, dass in Zukunft "Grauzonen-Caches" weniger werden, der traditionelle Cache im ursprünglichen Sinne (Tradi, Natur, tolle Umgebeung etc.) wieder stärker verteten sein wird. Die schriftliche Genehmigung zum Legen von Caches auf "schwierigem" Gelände halte ich für die absolute Ausnahme.
Es gibt ja in unserem Bundesland noch jede Menge tolle Ecken, die noch nich bedost sind. Also: Kopf nicht hängen lassen ;)

Gruß
Frank
 

Teddy-Teufel

Geoguru
mckick schrieb:
Die Mail kam von dem Nick Beamer111
Beamer=BImA :???:

Sieh an, sehr fortschrittlich, jetzt haben sie schon einen offiziellen Mitarbeiter, der dann wenigstens die Cacher vorher anschreibt. So wissen wir doch wenigstens wie der Maulwurf mit Cachernick heißt und unsere Behauptung damals doch richtig war. Also sind sie beim BIMA sogar noch lernfähig. :p Bei unseren Caches haben sie noch als IM an Groundspeak direkt geschrieben und dann wurden sie ohne Vorwarnung archiviert. Die lagen auch nur auf Gelände, welches dann plötzlich verkauft war.:motz:
Sehr mysteriös. :p
 

t31

Geowizard
farino schrieb:
Ist dieser Mister Beam eigentlich Premium-Member?
Was soll die dumme Frage? Die Frage kannst du dir doch selbst beantwortet, aber wirklich wichtig ist dir die Antwort gar nicht - gelle? Dir geht es um PM-Only-Caches. Das hilft aber auch nicht - oder meinst du das es an 30$ scheitert, die eh der Steuerzahler zahlt. :roll:
Genaugenommen könnte sich die BImA auch direkt an GC wenden, ich glaube kaum das GC der BImA einen kostenfreien PM-Account verwehren würde, schließlich geht es hier nicht um das Cachen sondern darum, daß überprüft werden kann, ob gegen deutsches Recht und den GL verstoßen wird.
 
OP
mckick

mckick

Geocacher
Moin,

also PM ist er natürlich nicht, spielt aber auch keine Rolle. Ich habe mit ihm telefoniert und er hat mir erklärt, dass er im Auftrag seiner "Firma" die Seiten von GC.com durchforstet. Ich denke, er weiß nicht so genau, was wir da eigentlich treiben. Er kennt sicherlich auch nicht den Unterschied zwischen Tradi, Multi und "?" .
Um das Risiko zu minimieren, empfehle ich an solchen Orten die Startkoordinaten des Multis deutlich außerhalb des Geländes zu legen und den Namen so zu wählen, dass er nicht mit dem Ort in Verbindung gebracht werden kann. Mit dem GPS losziehen und vor Ort schauen wird er nicht.

mckick
 

Carsten

Geowizard
mckick schrieb:
Um das Risiko zu minimieren, empfehle ich an solchen Orten die Startkoordinaten des Multis deutlich außerhalb des Geländes zu legen und den Namen so zu wählen, dass er nicht mit dem Ort in Verbindung gebracht werden kann.

Sonst geht's noch? Leute, hört mit dieser Verschleierungstaktik auf, das bringt das Hobby bei gewissen Institutionen nur noch mehr in Verruf! Wenn die BImA keine Caches auf den von ihr verwalteten Liegenschaften duldet (was hier ganz offensichtlich der Fall ist), dann habt ihr das zu akzeptieren. Legt Caches außerhalb, soviel ihr wollt, um die Location vorzustellen, aber packt nichts auf das Gelände selbst. Wer dann trotzdem einen Blick riskiert, tut das dann wenigstens nicht als Geocacher. Es ist dann ganz alleine sein Bier, wenn er dabei erwischt wird und fällt nicht auf das Hobby zurück.
 

Anfall2005

Geocacher
Auch wenn man den Cache an den Rand einer gewissen Liegenschaft legt, die eigentlich nicht betreten werden darf, nur um es mal zu Zeigen, bring auch nicht viel. Der harte Kern weiß ja wie er sich zu verhalten hat aber es gibt zu viele neue und es werden immer mehr die auf Schatzsuche gehen. Der Standardspruch wenn sie erwischt werden ist „Wir machen geocaching“ und schon stehen alle doof da.
Ich hab mir das nicht ausgedacht, habe es schon life erlebt. Da kann man sich auch ein bisschen mit bei den Medien bedanken die das geocaching schön publik gemacht haben. Erst finden sie es alle gut und dann kotzen sie ab wenn überall Dosen liegen.
 

t31

Geowizard
Naja, das mediale Ziel ist ja nicht das Geocaching fein ist, du sollst vor der Klotze hängen.
Bei uns klappt das bisher noch ganz gut, aber es gibt auch bei uns Ausnahmen, so schreibt man ins Listing: "Nicht bei Nacht", a) weil es nicht ganz ungefährlich ist (Löcher) und b) weil man mit Licht in verlassenen Gebäuden 'überhaupt nicht' auffällt, dennoch rennen gerade die FTF-Jäger sofort los. :kopfwand:
 

Anfall2005

Geocacher
Man kann reinschreiben was man möchte in die Beschreibung, Attribute interessieren auch niemanden, es wird sowiso gemacht und wenn was schief geht wird gemotzt. :irre:
 

Teddy-Teufel

Geoguru
Carsten schrieb:
Legt Caches außerhalb, soviel ihr wollt, um die Location vorzustellen, aber packt nichts auf das Gelände selbst.
Soweit sogut, in dem Gebiet um welches es bei uns damals ging, war bzw. ist es so, daß sich die neuen Eigentümer selbst in der Nähe, ihrer jetzt eingezäunten Liegenschaften, Caches verbeten haben, damit würden Neugierige angelockt und niedergetretene bzw. beschädigte Zäune gäbe es genug. So würden dann die "Zaungäste" den schwarzen Peter ziehen. Deshalb haben wir unsere Caches dort "entsorgt", daß wir mit den Caches zur Vorstellung der Region beitragen, wollen diese ewigen alten Socken überhaupt nicht wahr haben. In Wirklichkeit sind sie sich untereinander selbst nicht einig, wer dort nun geführte Touren machen darf. Welch ein Nonsens, uns macht man weis, alles sei munitionsverseucht, stellt einen Haufen Schilder auf und sie machen dort mittels Bus und Jeep geführte Touren. Die BIMA wird bloß vorgeschoben, denn denen gehören die Liegenschaften schon lange nicht mehr. :p
Für uns ist die Sache erledigt, es hat keinen Zweck mehr, soll Peenemünde versauern.
 

nicht_du

Geocacher
Mir kann auch keiner weismachen, dass einem solchen Gelände in absehbarer Zukunft eine neue Funktion gegeben wird. Okay, das Amt oder der Besitzer hat etwas gegen Caches. Das Argument steht. Aber wenn es das einzige ist, dann ist das schon etwas erbärmlich. Zumal es nach den genannten Sachverhalten nicht wirklich viel gibt, was dieses Argument stützt. Mit "Weil ich etwas dagegen habe" kann man jede Diskussion abwürgen. Das ist das ultimative Argument gegen alles und jeden.

In Peenemünde geht es am Ende nur darum, dass es irgendwem nicht passt, dass irgendwelche anderen Leute Spaß auf dem Gelände haben ohne dafür etwas zu zahlen... So liegen die Flächen eben weiterhin brach! Taten sie ja schon einige Jahre :/

Meiner Meinung nach ist Geocaching für die Region förderlich. Als Beispiel kann man halt sehr schön das Restaurant/Cafe in Beelitz nehmen. Kämen dort keine Cacher mehr würde der Wirt das merken! Jeder der dort war kann das bestätigen.
 

ovnn

Geocacher
Beelitz ist ein besonderer Fall da viel frequentiert. Lostplaces weiter abseits auf dem Lande haben nicht solch einen Bekanntheitsgrad. Sicherlich wird auch hier der ein oder andere Euro mit cachern gemacht aber nicht soviel das ein wegbrechen auffallen würde. 99,9% des Umsatzes wird noch mit Muggels in Peenemünde gemacht.
 

Teddy-Teufel

Geoguru
ovnn schrieb:
Beelitz ist ein besonderer Fall da viel frequentiert. Lostplaces weiter abseits auf dem Lande haben nicht solch einen Bekanntheitsgrad. Sicherlich wird auch hier der ein oder andere Euro mit cachern gemacht aber nicht soviel das ein wegbrechen auffallen würde. 99,9% des Umsatzes wird noch mit Muggels in Peenemünde gemacht.
Es geht ja auch nicht um den zusätzlichen Umsatz. Für unsere Geheimnisvolle Blaue Blitze sind sie auch extra von sonstwo angereist. In Peenmünde gehts eigentlich um die Machenschaften ehemaliger Offiziere. In Garz beim Flugplatz haben sie auch die Sahnestücke aufgekauft, fürn Appel und'n Ei. Das ist dann beim Cache "Verlassen, verfallen, vergessen" auch dieses Jahr noch Sense.
 

nicht_du

Geocacher
Eigentlich wollte ich mit dem Beispiel nur deutlich machen, dass Geocaching durchaus ein Faktor ist, der touristisch von Bedeutung sein kann. Auch kulturell. Es gibt extrem viel was dafür und eben nur sehr wenig was dagegen spricht... Ein Vgl. zw. Peenemünde und Beelitz sollte das gar nicht werden.

Wie gesagt, ich denke einfach, dass es den Besitzern nicht passt, dass die Leute nichts für ihr Vergnügen zahlen. Es soll keiner etwas von dem Gelände haben, wenn sie damit nichts verdienen können. Dass mit der momentanen "Nutzung" auch keine Einnahmen erzielt werden interessiert dann auch nicht...
 

jennergruhle

Geoguru
Offenbar wird jetzt auch opencaching durchsucht, ich habe gerade eine Mail von OC bekommen, dass mein Cache Big Hall
angeblich (wie OC berichtet wurde) auf Privatgelände liegt und dass ich kein Einverständnis hätte, dass das baufällige Gebäude betreten werden darf.

Totaler Mumpitz eigentlich - war von euch schon da war, weiß dass das Gelände weder eingezäunt noch irgendwie baulich gesichert ist und auch keine Hinweise darauf erkennen lässt, dass es sich nicht um öffentlichen Grund der Stadt handelt.
Es gibt weder Warnungs- noch Verbotsschilder, lediglich ein paar Betonblöcke an der Straße, welche die Einfahrt mit Autos verhindern. Das Gebäude ist ein stabiles, nacktes Beton-Gerippe und keineswegs baufällig, nur unvollständig. Auch muss man gar nicht ins Gebäude hinein, um außen den Cache abzupflücken.

Naja, mal sehen. Wer hier das Denunziantenschw*** war werde ich wohl nicht mitbekommen, aber wenn OC will dass der Cache archiviert wird, dann werde ich dieses Bit in der DB eben setzen. Mal sehen, wann Grundsprech auch ankommt und jammert.
 

jennergruhle

Geoguru
Jetzt wurde er ganz gesperrt:

Der Geocache wurde durch einen Administrator gesperrt, weil er nicht den Nutzungsbedingungen von Opencaching.de entspricht. Wenn du die Sperrung aufheben möchtest, kontaktiere uns mit der 'Cache melden' Funktion. Bitte wähle Sonstiges als Ursache und beschreibe uns, was du geändert hast, um die Nutzungsbedingungen einzuhalten. Danke!
Was ich ändere? Nichts natürlich! Das ist ein Lostplace-Cache, der liegt an einem Lost Place! Die haben mir noch nicht mal mitgeteilt, wessen Grund und Boden das dort ist oder wer sich beschwert hat. So kann ich rein gar nichts machen.
 

adorfer

Geoguru
jennergruhle schrieb:
Jetzt wurde er ganz gesperrt:
Was ich ändere? Nichts natürlich! Das ist ein Lostplace-Cache, der liegt an einem Lost Place! Die haben mir noch nicht mal mitgeteilt, wessen Grund und Boden das dort ist oder wer sich beschwert hat. So kann ich rein gar nichts machen.
Tja, das ist der Vorteil bei Groundspeak. Da sind die Reviewer zwar teilweise etwas hartleibig, aber sie kommunizieren überhaupt.
Bei Opencaching wird immer irgendwie "von oben" kommandiert. Alles andere würde schließlich Arbeit machen.
 

eagle-eb

Geocacher
jennergruhle schrieb:
Jetzt wurde er ganz gesperrt:
...
Was ich ändere? Nichts natürlich! Das ist ein Lostplace-Cache, der liegt an einem Lost Place! Die haben mir noch nicht mal mitgeteilt, wessen Grund und Boden das dort ist oder wer sich beschwert hat. So kann ich rein gar nichts machen.

Da haben wir wieder das Problem. Ich schätze 99,9% der Caches liegen ohne Genehmigung auf fremdem Boden. Und fremd heißt nicht, Privateigentum einer Person. Damit ist auch das Eigentum von juristischen Personen gemeint (allen voran der Bund, die einzelnen Länder, die einzelnen Gemeinden, andere Körperschaften...).

So, nun bin ich mir nicht ganz sicher, aber zumindest die Guidelines von GC sagen, man soll vor dem Legen des Caches die Genehmigung des Eigentümers einholen. Warum nur glauben die meisten, dies betrifft nur privat genutztes Land. Auch öffentlich zugängliche Grundstücke sind idR. für den einen Cache legenden Owner nun mal fremd im Sinne, daß der Owner nicht das alleinige Nutzungsrecht hat. Und daß man die der Öffentlichkeit gewidmeten Grundstücke frei betreten darf, heißt im Umkehrschluß doch wohl nicht, jeder darf machen, was er will. Aber vielleicht spricht ja nichts gegen eine Duldung. Schließlich wollen wir alle noch eine Weile cachen gehen.

Aber richtig problematisch sind wirklich die LostPlaces. Und da muß Dir kein OC oder GC sagen, an wen Du Dich wenden sollst für eine Genehmigung. Dies ist in erster Linie Deine Aufgabe, rauszufinden, wem das Grundstück gehört. Das ist auch Deine Verantwortung an die zukünftigen Sucher Deiner Caches. Es gab ja schon Anzeigen wegen Haus- bzw. Landfriedensbruch. Ja ich weiß, wenn man vorher fragt, wird es Absagen geben. Denn kein Eigentümer wird einen Cache wohl dulden wollen und sich der Gefahr einer Haftung auszusetzen (Cacher bricht sich in einer Ruine ein Bein o.ä.). Aber Du könntest ja OC oder GC bitten, Dir bei der Kontaktaufnahme behilflich zu sein, indem sie z.B. Deine Kontaktdaten an den Eigentümer weiterleiten. Ich will kein Spielverderber sein, wer solche Caches verstecken/suchen will, soll das bitte für sich selbst entscheiden mit allen Konsequenzen!

lg eagle-eb
 
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