• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

GCDS - Geocache Download Service

rb401438

Geonewbie
Hi!

Mich interessiert, was Ihr vom GCDS - Geocache Download Service haltet. Mit diesem Service könnt Ihr die Koordinaten von Geocaches herunterladen und gleich auf ein TomTom Navigationsgerät bzw. auf ein Garmin GPS Gerät übertragen.

Die Cachedaten stammen ähnlich wie beim Geocache-Scanner aus den GCxxx.db.zip Dateien, die gefundenen Caches werden über die geocaching.com Seite abgefragt.

Es sind Abfragen für einzelne Länder oder Umkreissuchen möglich. Bei allen Abfragen sind Einschränkungen bezüglich des Cachetypes, Cachegröße, Es können einzelne Cachetypen, einzelne Cachegrößen, Schwierigkeitsgrad und Gelände möglich.

Ich würde mich freuen, wenn mal jemand diesen kostenlosen Service ausprobiert:

http://geocaching.matthias-jentsch.de
 
A

Anonymous

Guest
Chris601 schrieb:
21 Länder mit einer Aktualität von einer Woche? Darf man fragen, wie ihr das macht?
der user selber lädt sich die daten von groundspeak. deshalb ist auch.net framework nötig.
 

Chris601

Geomaster
ahso. Dann ist es mir lediglich entgangen, dass Groundspeak mittlerweile offenbar eine Schnittstelle anbietet, gebündelt an diese Daten zu kommen.

Das mir das entgangen ist!?

EDIT: wo kommt denn dann überhaupt das Datenalter von "max. eine Woche" her?
 
A

Anonymous

Guest
Chris601 schrieb:
[...]
EDIT: wo kommt denn dann überhaupt das Datenalter von "max. eine Woche" her?
das bezieht sich auf die daten anhand derer man die suchanfrage beim "such"-service stellt. gespidert wird dann vom ahnungslosen user bei gc direkt.

frohes jagen
 
OP
R

rb401438

Geonewbie
Dann will ich mal ein bisschen Licht in Dunkel bringen. ;)

Es gibt die Daten von 21 Ländern als Datei. Für jedes Land eine Datei. Für Deutschland z.B. ist es die GCGermany.db.zip Datei. Die Datei für Deutschland wird jede Nacht aktualisiert. Die Dateien der anderen Länder meist nur einmal in der Woche (meistens Sonntag). Wer das macht, und wie das passiert sei mal dahingestellt. Diese Dateien enthalten übrigens nur die aktiven Caches, archivierte sind enthalten.

Diese GCxxx.db.zip Dateien bilden die Datengrundlage für den Geocache Download Service. Dieser Service prüft nun mehrmals am Tag, ob es neue Dateien gibt. Gibt es neue Dateien, lädt er den Inhalt dieser ZIP-Dateien in seine interne Datenbank. Fragt nun ein User Daten über den Service ab und gibt in der Suchanfrage (XML-Datei) auch seinen geocaching.com Usernamen an, dann fragt der Service die Caches die dieser User gefunden hat bei geocaching.com ab. Leider gibt es keine Schnittstelle dafür. Der Service durchsucht dazu die entsprechenden HTML Seiten. Die Liste der gefundenen Caches eines Benutzers wird anschließend mit in die entsprechende Datenbankabfrage einbezogen. Ist in der Abfrage kein geocaching.com Username angegeben wird auch nichts bei geocaching.com abgefragt.

Letztendlich werden die abgefragten Daten in eine ZIP-Datei verpackt und für den Download-Client zum Download bereitgestellt. D.h. der Download-Client verschickt, lediglich die Anfrage an den (Web-)Service und wartet darauf, dass dieser die abgefragten Daten als ZIP-Datei zur Verfügung stellt. Der Download-Client selbst baut keine Verbindung zu geocaching.com auf, dies macht der Service. Das macht es aber auch nur dann, wenn in der Abfrage ein Benutzername angegeben wurde, für den die gefundenen Caches ermittelt werden sollen.

Wer übrigens weiß wie man einen Webservice abfragt, kann sich auch ganz schnell selbst einen Download-Client basteln, bzw. dieser Webservice ist auch dazu geeignet in andere Programme integriert zu werden.

Der Download-Client bringt lediglich die Funktionalität mit eine Anfrage an einen Webservice zu stellen, eine ZIP-Datei herunterzuladen, zu entpacken und die enthaltenen Dateien auf eine SD-Karte für den TomTom zu kopieren, bzw. die Daten mit dem Programm GPS-Babel auf ein Garmin GPS zu übertragen.

Hilft euch diese Erklärung?
 

Robin888

Geomaster
Ich denke den Kritikern geht es darum, daß Groundspeak in seinen AGB das "spidern" von Daten eigentlich untersagt. ("You agree that you will not use any robot, spider, scraper or other automated means to access the Site for any purpose without our express written permission.")
Wenn ich das richtig verstehe benutzt Dein Server in erster Linie Datenbanken, die Dritte ("wie auch immer") zusammenstellen, ja?

Wenn ich z.B. meine Founds laden möchte, welche Daten werden dann auf Geocaching.com direkt gesammelt? Nur die Liste der Caches (deren Details dann aus den Datenbanken entnommen werden) oder auch die Cachebeschreibungen?

Das letzte ist mehr eine Frage aus Neugier wie stark der GC-Server bei den verschiedenen Abfragen von Deinem *Server* belastet wird. (Für Umkreis Berechnungen brauch man GC ja zum Beispiel nicht.)

Einerseits bleibt das ganze moralisch "grenzwertig" (Es ist ein offensichtlicher Verstoß gegen die AGB von Groundspeak.)
Anderseits ist an dieser Lösung interssant, daß man diesen Dienst "anonym" nutzen kann, da man sich nicht mt dem eigenen Benutzernamen anmeldet.
Strenggenommen sogar ohne den AGB zugestimmt zu haben! (Wenn man gar nicht registriert ist!)

Gegen die AGB verstößt also höchstens Du.
Da Du aber für reine Suchanfragen keine Registrierung benötigst musst Du auch den AGB nicht zugestimmt haben... }:)

Also ist nur die Frage wie die Datenbanken generiert werden. Aber die werden ja unabhängig von Deinem Dienst sowieso erstellt... }:)

Ich schrieb ja: "moralisch grenzwertig". 0:)

Robin(888)
 

Robin888

Geomaster
HHL schrieb:
Chris601 schrieb:
[...]
EDIT: wo kommt denn dann überhaupt das Datenalter von "max. eine Woche" her?
das bezieht sich auf die daten anhand derer man die suchanfrage beim "such"-service stellt. gespidert wird dann vom ahnungslosen user bei gc direkt.
Sorry, aber was blubberst Du da eigentlich vor Dich hin?
Kannst Du Deine Behauptungen in irgendeiner Form stützen?
Ja? Warum tust Du es nicht gleich?
Nein? => Nuhr!

Robin(888)
 
OP
R

rb401438

Geonewbie
Richtig, der Server nutzt in erster Linie Datenbanken, die Dritte zusammengestellt haben.

Die geocaching.com Seite wird über die URL http://www.geocaching.com/seek/nearest.aspx?ul=<Username> benutzt. Von dieser Seite werden lediglich die Wegpunktnamen (z.B. GCJVT3) benötigt. Der Rest steht schon in der Datenbank. In der Datenbank stehen auch keine vollständigen Cachebeschreibungen, sondern nur die grundlegenden Daten eines Caches wie Type, Größe, Schwierigkeit, Terrain, Wegpunktname und natürlich die Wegpunkt Koordinaten. Die textuelle Beschreibung, bzw. die Logeinträge sind in den Datenbanken die durch Dritte zusammengestellt werden nicht enthalten und können somit vom Service nicht ermittelt werden.
 

Robin888

Geomaster
rb401438 schrieb:
In der Datenbank stehen auch keine vollständigen Cachebeschreibungen, sondern nur die grundlegenden Daten eines Caches wie Type, Größe, Schwierigkeit, Terrain, Wegpunktname und natürlich die Wegpunkt Koordinaten. Die textuelle Beschreibung, bzw. die Logeinträge sind in den Datenbanken die durch Dritte zusammengestellt werden nicht enthalten und können somit vom Service nicht ermittelt werden.
Gut zu wissen. :)

Robin(888)
 
OP
R

rb401438

Geonewbie
"Caches along a route" sollte kein Problem darstellen. Wenn man mit den bestehenden Programmteilen Caches im Umkreis sucht, sucht man technisch ja auch "nur" Caches die innerhalb einer Fläche liegen. Ob die Fläche nun ein Kreis oder eine beliebige Fläche (Puffer um einen Linienzug herum) darstellt, ist der Datenbank (Oracle 10 XE Locator bzw. SQL Server 2008) vollkommen egal.

Die Frage ist nur: In welchem Format liegt die Route typischerweise vor? Als Punktliste? Als Datei?

@Robin888: Hast du ein Beispiel für eine Route?
 

Robin888

Geomaster
rb401438 schrieb:
"Caches along a route" sollte kein Problem darstellen. Wenn man mit den bestehenden Programmteilen Caches im Umkreis sucht, sucht man technisch ja auch "nur" Caches die innerhalb einer Fläche liegen.
Das ist aber technisch schon ein großer Unterschied, ob man einen Kreis oder eine Polygon untersucht.
Gehen tut's bestimmt. Können andere Anwendung ja auch (wenn auch nicht viele).

rb401438 schrieb:
Ob die Fläche nun ein Kreis oder eine beliebige Fläche (Puffer um einen Linienzug herum) darstellt, ist der Datenbank (Oracle 10 XE Locator bzw. SQL Server 2008) vollkommen egal.
Meinst Du?
Bei einem Kreis braucht man lediglich den Abstand zum Mittelpunkt bestimmen und mit dem Radius vergleichen. Schon ein Halbkreis macht die Sache sichtbar komplizierter.

rb401438 schrieb:
Die Frage ist nur: In welchem Format liegt die Route typischerweise vor? Als Punktliste? Als Datei?
Ich denke am verbreitetsten sind mit Google Earth/Maps erstellte KML-Dateien. Das wären Punktlisten.
Von OVL-Dateien höre ich auch manchmal, aber genau kenne ich mich damit auch nicht aus. Ich hatte bisher keinen Bedarf (bzw. keine hinreichend bequeme Möglichkeit. :)). Aber es ist insgesamt ein immer wieder gefragte Feature, daß von Groundspeak aus nur Premium-Mitgliedern gewährt wird.

Als Anschauungsbeispiel könnte der Geocachescanner dienen. Der kann das soweit ich weiß.

Robin(888)
 
OP
R

rb401438

Geonewbie
Na dann werde ich es nächste Woche mal ausprobieren, ob es wirklich so einfach ist auch "Caches along a route" zu unterstützen.
 

Geo-Hanslik

Geocacher
Hallo zusammen,

ist es mit GCDS möglich eine vorhandene PQ GPX in einem rutsch auf´s erex h zu laden? Quasi GCDS zweckentfremden? Es ist bisher nur mit GSAK möglich. Kann GCDS das? Wäre echt toll.
 
OP
R

rb401438

Geonewbie
Geo-Hanslik schrieb:
Hallo zusammen,

ist es mit GCDS möglich eine vorhandene PQ GPX in einem rutsch auf´s erex h zu laden? Quasi GCDS zweckentfremden? Es ist bisher nur mit GSAK möglich. Kann GCDS das? Wäre echt toll.

Nein, das ist nicht möglich. Aber vielleicht kann es ja GPSBabel. GCDS benutzt auch GPSBabel um die Daten aus einer GPX-Datei an ein Garmin via COM-Schnittstelle zu senden.

http://www.gpsbabel.org/

GCDS verwendet folgenden Aufruf: gpsbabel.exe -i gpx -f caches.gpx -o garmin -F COM1
 
Oben