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Geigerzähler?

Sushkin

Geocacher
Moin!
Gibt's eigentlich schon nen Cache, bei dem man nen Geigerzähler braucht? Nicht, dass ich mir das wünschen würde, aber bei all den Finessen, die mir bislang untergekommen sind, würde mich das nicht wundern.
Grüße,
Sushkin
 

Alpini

Geomaster
Es gab (keine Ahnung ob er noch existiert) einen Cache der hies Geigerzaehler.
Schoenes Raetsel. Mehr verrate ich nicht.
 

StarGoose

Geocacher
Selbstschutz wäre in dem Fall einfach nicht reingehen ;)

Wobei ich mir bei dem Gedanken an einen Geigerzähler ja zuerstmal die Frage stellen würde wie kommt man legal an radioaktives Material ran? (sollte wohl etwas schwierig sein mein baumarkt führt sowas nicht ^^ )
darf man das überhaupt einfach in die "pampa" packen?
gefährdet man mit dem kram die nachfolgenden cacher?
(das meiste radioaktive Zeugs ist ja nicht nur strahelnd sondern auchnoch chemisch biologisch giftig)

hat man in 20 jahren eventuell nen Fisch mit 3 Augen im Teich rumschwimmen :???:

Ja mit diesem Posting dürften wohl Minister SSchäuble und seine Schergen ihre Freude haben nachdem im Internetüberwachungszentrum Deutschland gerade die Terrorglocken ihre Warnsignale haben ertönen lassen :D
 

Quastus

Geowizard
Jedenfalls wäre ein radioaktiver Cache auich ohne Dose findbar! Und das noch in 20 Jahren, hätte doch auch was! :lachtot:
 

Alpini

Geomaster
Quastus schrieb:
Jedenfalls wäre ein radioaktiver Cache auich ohne Dose findbar! Und das noch in 20 Jahren, hätte doch auch was! :lachtot:
Das stimmt so nicht: A) haengt es vom Strahler ab (eventuell ist ein Geigerzaehler gar nicht das richtige Geraet) und b) von der Halbwertszeit und Menge des Materials..
 

Alpini

Geomaster
StarGoose schrieb:
Selbstschutz wäre in dem Fall einfach nicht reingehen ;)

Wobei ich mir bei dem Gedanken an einen Geigerzähler ja zuerstmal die Frage stellen würde wie kommt man legal an radioaktives Material ran? (sollte wohl etwas schwierig sein mein baumarkt führt sowas nicht ^^ )
darf man das überhaupt einfach in die "pampa" packen?
gefährdet man mit dem kram die nachfolgenden cacher?
(das meiste radioaktive Zeugs ist ja nicht nur strahelnd sondern auchnoch chemisch biologisch giftig)

hat man in 20 jahren eventuell nen Fisch mit 3 Augen im Teich rumschwimmen :???:

Ja mit diesem Posting dürften wohl Minister SSchäuble und seine Schergen ihre Freude haben nachdem im Internetüberwachungszentrum Deutschland gerade die Terrorglocken ihre Warnsignale haben ertönen lassen :D
Lass uns wissen, wenn jemand von Schaeubles Gnaden, da war wegen deinem Post :D
 

Quastus

Geowizard
Alpini schrieb:
Quastus hat geschrieben:
Jedenfalls wäre ein radioaktiver Cache auich ohne Dose findbar! Und das noch in 20 Jahren, hätte doch auch was! :lachtot:

Das stimmt so nicht: A) haengt es vom Strahler ab (eventuell ist ein Geigerzaehler gar nicht das richtige Geraet) und b) von der Halbwertszeit und Menge des Materials..
Hauptsache es strahlt!!!! :xmas3_shocked:
 

adorfer

Geoguru
Sushkin schrieb:
Gibt's eigentlich schon nen Cache, bei dem man nen Geigerzähler braucht?
Im Bereich der ehemaligen Heeresversuchsanstalt Kummerdorf-Gut gibt es noch viel Platz, in dem noch keine Caches liegen. (Ein paar sind schon dort.)
Wenn Du einen Geigerzähler Dein eigen nennst, dann kannst Du sicher eine der Stellen lokalisierien, an denen es etwas schneller tickt.
Ob da ein CAche jetzt besonders gut aufgehoben ist, anderes Thema....
 

radioscout

Geoking
Dazu gibt/gab es doch schon mal einen Fred?

Ich gehe davon aus, daß eine "Ablesestage" an einer frei zugänglichen Stelle mit meßbar erhöhter natürlicher Radioaktivität zulässig ist:
"Bei ... N, ... E findest Du einen auffälligen Stein. Bestimme die Aktivität und berechne ...".

Desweiteren gibt es frei AFAIK frei verkäufliche radioaktive Mineralien. Glühstrümpfe sind heute nur noch "strahlenfrei" erhältlich? Manche Fliesen strahlen auch etwas.

Allerdings halte ich die Anwendung diese Gegenstände für unzulässig da es keine bestimmungsgemäße Verwendung ist und z.B. Kinder kleine Steine verschlucken können.


Man kann natürlich auch eine Stage mit einer Geigerzählersimulation bauen.
An der zu findenden Stelle wird ein starker Magnet versteckt und im "Geigerzähler" befindet sich eine Hallsonde und ein spannungsgesteuerter Impulsgenerator.
Entweder ist an der Stage etwas versteckt was die nächsten Koordinaten liefert oder am "simulierten Geigerzähler" wird der Wert abgelesen, der in unmittelbarer Nähe des versteckten Magneten angezeigt wird.

Finger weg von Radioaktivität! Das Zeug ist gefährlich und Krebs qualvoll und tödlich.
 
A

Anonymous

Guest
Granitsteine sind auch nicht ohne... Oder die armen Wasserwerker... Die sind auch sehr gefährdet.
Wenn das Zählrohr etwas schneller tickt, ist das noch kein Grund zur Panik. Aber man braucht sich halt auch nicht unbedingt länger in der Nähe einer Gamma-Quelle aufhalten. (Alpha und Beta-Strahlung lasse ich mal aussen vor, man wird das Zeugs ja nicht essen wollen)
Man bräuchte dann sicherlich eine Umgangsbescheinigung vom Sozialministerium.
Ich hätte Glück gehabt. Ich darf bis zur 10.000 fachen Freimenge...

Ich wollte jetzt das ganze nicht verharmlosen. Radiologische Strahlung ist arschgefährlich... ABER: Man braucht auch nicht gleich in :schockiert: Panik verfallen.
 
radioscout schrieb:
Finger weg von Radioaktivität! Das Zeug ist gefährlich und Krebs qualvoll und tödlich.
Ich kann nicht anders:
[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktivit%C3%A4t schrieb:
Wiki[/url]"]Radioaktivität (von lat. radius, Strahl; Strahlungsaktivität), radioaktiver Zerfall oder Kernzerfall ist die Eigenschaft instabiler Atomkerne, sich spontan unter Energieabgabe umzuwandeln.
Wenn, dann also:
Finger weg von radioaktivem Material! Das Zeug...
 

wutzebear

Geoguru
Christian und die Wutze schrieb:
Wenn, dann also:
Finger weg von radioaktivem Material! Das Zeug...
Und nicht mal das kann man unkommentiert stehenlassen, da es gar nicht möglich ist, die Finger ganz von radioaktivem Material wegzulassen; Stichwort natürliche Radioaktivität. Bleibt doch mal etwas auf dem Teppich. :kopfwand:

Wenn das Zeug generell tödlich wäre, hätte der östliche bayerische Wald und das Saarland eine Bevölkerungszahl von genau 0. Vielleicht kommt hier jemand aus Fürth im Wald oder Freyung und kann bestätigen, dass er noch lebt. Immerhin hat selbst das Bundesamt für Strahlenschutz bestätigt, dass dort die höchste natürliche Umgebungsstrahlung Deutschlands herrscht.

Eventuell wäre eine Probe getrockneter Maronenröhrlinge aus dem Bayerischen Wald oder Südbayern mit dem Geigerzähler messbar (aber auf jeden Fall trotzdem noch ungefährlich, solange man sie nicht jahrelang in der Hosentasche trägt)?
 

kukus

Geowizard
wutzebear schrieb:
Wenn das Zeug generell tödlich wäre, hätte ... das Saarland eine Bevölkerungszahl von genau 0.
Lebe noch :D Aber gut zu Wissen, dann hab ich für den Fall meines Ablebens eine gute Ausrede, daß mein ungesunder Lebenswandel nicht schuld war :whiskey:
 

cpunkt

Geocacher
Moin,
StarGoose schrieb:
zuerstmal die Frage stellen würde wie kommt man legal an radioaktives Material ran? (sollte wohl etwas schwierig sein mein baumarkt führt sowas nicht ^^ )
bist Du Dir da sicher? Einige Steinmaterialien strahlen durchaus schwach; ich habe schon an (Stein-)Tischplatten etwas messen können... :eek:
 

Alpini

Geomaster
Klar haben wir die natuerliche Strahlung die in der Hoehe zunimmt (Baumklettercaches sollten davon aber noch nix spueren).
Und dennoch sollte man auch mit schwach strahlendem aber detektierbarem Material egal ob Pilze oder Steine etc. vorsichtig sein, da sie ein unbedarfter Muggel evtl. einsteckt, futtert oder was auch immer zumindest nicht bestimmungsgemaess verwendet.
Und soweit ich micht recht entsinne untersagt die Strahlenschutzverordnung die aktive wissentliche Exposition solchen Materials. Kann sein, dass es da noch Auslegungsmoeglichkeiten gibt und man muss ich ja auch nicht an alles halten, aber das sagt der gesunde Menschenverstand. Wir haben ja auch noch keine Roentgenstage... oder?
 

NuitariXXL

Geocacher
Ja, Radioaktivität ist gefährlich. Aber: die Dosis machts! Wie Radioscout schon sagte: auch Fliesen können manchmal recht gut strahlen. Des weiteren gibt es viele Erze, die radioaktives Material enthalten, ein prominentes ist die Pechblende (enthält Uran).

Wer einen Geigerzähler hat (gibts für etwa 100€ bei C***rad) kann einfach mal durch die Wohnung laufen und abmessen - da gibt es riesige Unterschiede! Und alles im unbedenklichen Bereich - ein Flug oder Ski-Urlaub ist da weitaus schlimmer. Insofern wäre es durchaus möglich eine Cache mit Geigerzähler zu machen ohne eine direkte Gefahr für die Suchenden darzustellen. Und gruselig ist das ticken allemal ...
Wichtig ist dabei , dass KEINE Möglichkeit besteht, dass irgendjemand das Material aufnimmt (Stichwort: Kinder nehmen alles in den Mund). Insofern würde ich persönlich sowas nicht legen ...

Beste Grüße
NuitariXXL
 

Alpini

Geomaster
Klar macht es die Dosis, die kann ja auch jeder geneigte Cacher sofort ermitteln und er weiis ja auch welche Strahlung in gerade bombardiert (woher eigentlich?), was aber machen Muggles?

BTW, ich erinnere mich an einen harmlosen Steinaschenbecher aus dem Strahlenschutzkurs, der fachgercht gelagert werden musste, weil er ueber dem gerade gueltigen Grenzwert lag.

Wenn dann noch die Menatlietaet unter den Cachern (jeder will der erste sein, der so was macht) mit kriminellen Energien zusammenkommt, brauchen wir keine geregelte Endlagerstaette mehr.

Ne lasst die Finger bitte von solchen Ideen, ich ueberziehe hier bewusst, aber man macht mit so nem Cache keinen gluecklich.

Ah und die Strahlungsdosis im Flieger ist auch nur fuer die Piloten und Stewardessen oder Cacher mit Senatorstatus ein Thema. TBs und Coins haben beim Fliegen kein Thema, wie alle anderen die nur gelegentlich fliegen.
 
Ein paar Geschichten zu diesem Thema.

1) Irgendwann in den 20Jahren des vorigen Jahrunderts gab es eine Maschine für die moderne Frau. Man stellte sich hinein und warf dann seinen Pfenig ein. Nach ein paar Minuten durfte man die Maschine verlassen und ein paar Tage später vielen einem die Haare an den Beinen aus.

2) In Bad Hofgastein fährt man auf Krankenschein in ein ehemaliges Bergwerk. Die Luft ist dort Radon verseucht. Das reizt die Atemwege führt zu einer Immunreaktion und die Menschen erfahren eine Linderung ihrer Lungenkrankheit. Soll auch auf Rheuma wirken.

3) Darmstadt hatte damals zumindest im Zentrum einen kleinen Linearbeschleuniger. Der Strahlenbeauftragte musste jeden Tag während der Beschleuniger lief einen Rundgang mit dem Geigerzähler machen. Eines Tages schlug das Gerät so stark aus, das "Gefahr" bestand (Richtwerte). Er suchte in der Umgebung und kam zu einer Bauhütte aus Bimssteinen, die sich die Bauarbeiter für ihre Mittagspause gebaut haben. Auf die Bemerkung die Bimssteine würden sehr strahlen und als die Bauarbeiter das knurren des Geigerzählers hörten, verließen sie die Hütte umgehend und am nächsten Tag stand ein Bauwagen aus Holz da. Im Kreis Mayen und Kreis Neuwied gibt es viele Häuser aus Bimsstein und eine vermehrte Krebsrate ist nicht zu verzeichnen.

Wir haben kein Sensor für Radiaktivität, uns fehlt das Auge dafür. Daher können wir damit nicht gut umgehen. Häufig übertreiben wir es in der einen oder anderen Richtung.

Was man aber festhalten sollten: Auch wenn unser Körper evolutionsbedingt mit einer gewissen Strahlung zurechtkommt, ist keine Strahlung die beste Wahl. Zum Leben benötigen wir sie nicht. Aber krankhaft sie zu meiden ist auch verkehrt. Ich werde weiterhin im Schwarzwald Urlaub machen.

KDB
 
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