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Geocaching als Mittel zur Wildvergrämung

OP
K

Kai01

Geocacher
@Zappo
Ob es Bereiche im "eigenen" Revier gibt in denen ein gewisser "Besucherdruck" wünschenswert ist liegt immer im Auge dessen der die Flächen bewirtschaftet. Manche mögen nicht meiner Meinung sein, müssen sie auch nicht. Dennoch wäre es eine Möglichkeit gewesen beide Seiten näherzubringen. Aber das Thema hat sich erledigt
 

treemaster

Geoguru
Ich habe mir eben mal bei GE dein Reviergebiet angesehen..... da möchte ich auch keine Jagdpacht zahlen und noch die Landwirte im Nacken haben.....:???:
 

Zappo

Geoguru
imprinzip schrieb:
Zappo schrieb:
sonst wäre Cachen in einer bemerkenswerten Landschaft ja automatisch eine Instrumentalisierung der Tourismusindustrie. Zappo
Haben wir doch schon. Wenn Gemeinden oder Tourismusverbände genau deshalb Caches legen, um für ihre Zwecke Werbung zu machen, ist es genau das........
Ich sprach eigentlich von ganz normalen Caches, gelegt von Cachern wegen des Cachens. Auch DIE haben Auswirkungen - nicht explizit als Zielsetzung, sondern als Nebeneffekt - und sei es nur der Umsatz der Tankstelle.
Und im Wald wäre es m.E. nach sinnvoll, mal zur Abwechslung sicher zu sein, daß die Lage des Caches die Jagd nicht stört, sondern unterstützt. Oder anders gesagt, daß der Vorwurf der Jagdstörung mal NICHT zutrifft.

Meiner Meinung nach gings jetzt weniger darum, daß der Deutsche Jagd Verband überall Zonen ausweist, wo wir gefälligst Dosen zu legen haben - oder einen Account anlegt, um Dosen zu legen, bei denen die Suchenden möglichst viele Rehe bespaßen sollen. :D :D :D

Gruß Zappo
 

kohlenpott

Geowizard
Ich weiß gar nicht, wieso einige Probleme mit der Idee haben. Als Cacher können wir doch hier eigentlich nur gewinnen:

Klappt die Vergämung, haben wir ein paar neue Dosen in der Natur. Klappt es nicht haben wir den Beweis, daß Geocacher doch nicht so schlimm für das Wild sind.;)
 
OP
K

Kai01

Geocacher
Vielleicht bin ich auch einfach nur naiv und verstehe nicht das das eine mit dem anderen nicht harmonieren kann. :shocked:
 

Stramon

Geowizard
Kai01 schrieb:
Vielleicht bin ich auch einfach nur naiv und verstehe nicht das das eine mit dem anderen nicht harmonieren kann. :shocked:
Die meisten Kommentierenden sind doch deiner Idee gegenüber durchaus positiv gesonnen.
Versuch es einfach und berichte hier, was daraus geworden ist, das könnte dem harmonischem Miteinander einen Riesen Schub nach vorne verhelfen.

Gruß Stramon
 

treemaster

Geoguru
Warum nicht sogar den Hintergrund des Caches im Listing aufnehmen (ich weiß, ich gehöre zu der aussterbenden Rasse, die Buchstaben auch noch liest ;) ) und dabei freundlich um Photos bitten, falls (Schwarz)wild in Ansicht kommt.... so bist Du immer auf dem laufenden, was im Revier abgeht :D

Kai01 schrieb:
Ausserdem gehören die Mittel zur Schadensabwehr in den Aufgabenbereich des Jägers und kannst Du Dir vorstellen wie teuer ein E-Zaun ist der einen mehrere Hektar großen Bereich umfassen muß?
Ich stehe seit einigen Jahren vor dem selben Problem. Da ein E-Zaun gegen die blöden Dachse, die sich Nacht für Nacht durch unseren Maschendrahtzaun beissen nicht machbar war (zuviel Aufwuchs, der abgeleitet hätte) haben wir 1,5km Stacheldraht direkt auf Bodenniveau am Zaun entlang verlegt.... dem Pelzigen ist das sch.....egal. Das Leatherman ist das wichtigste Werkzeug geworden. Jeden morgen erstmal den Zaun ablaufen und die nächtlichen Aktionen wieder beseitigen. Mit den Haaren, die seitdem am SD hingen, könnte ich einen komplett neuen Grimbart stricken.
 
OP
K

Kai01

Geocacher
Stramon schrieb:
Kai01 schrieb:
Vielleicht bin ich auch einfach nur naiv und verstehe nicht das das eine mit dem anderen nicht harmonieren kann. :shocked:
Die meisten Kommentierenden sind doch deiner Idee gegenüber durchaus positiv gesonnen.
Versuch es einfach und berichte hier, was daraus geworden ist, das könnte dem harmonischem Miteinander einen Riesen Schub nach vorne verhelfen.

Gruß Stramon



Hallo Stramon,
ich weiß konstruktive Kritik und wertvolle Tipps von Gesabbel zu unterscheiden :D . Und in Foren ist es auch üblich Leute abzustempeln ohne sie persönlich zukennen. Das unpersönliche Internet ist dabei sehr hilfreich und macht es problemlos möglich. Ich habe heute schon in einer PM geschrieben, dass viele der Cacher es einfacher hätten, wenn es mehr solch tolerante Grünröcke geben würde wie ich es bin. Ich finde es sogar klasse, wenn Familien mit ihren Kindern so den Weg in die Natur finden und diese kennenlernen.
 
Ich kann mich der Idee nur anschliessen das einfach mal auszuprobieren, schliesslich geht es ja nicht darum Begehungszonen auszuweisen sondern Besucher an die richtige Stelle zu "locken" und dabei dann auch Spass zu haben.

Da gehen mir die Tourismus-Caches schon mehr auf den Sack...

Und wenn sich das blöde Wild nicht vertreiben lässt :D kann man vieleicht die Diskussion um die Wildvertreibung durch Naturnutzer (die nun mal ebenso Teil der Natur sind wie Rehe auch wenn man das gerne vergisst! ;) ) mal auf einer anderen Basis führen! :)

LG
 
OP
K

Kai01

Geocacher
Es geht in der Tat nicht darum irgendjemandem eine Begehungszone aufzuzwingen und es wird sicherlich auch Wildtiere geben die sich auch an einen erhöhten Besucherdruck gewöhnen werden und sich nicht dauerhaft vergrämen lassen oder in die betreffenden Revierteile zurückwechseln. Es ist halt erstmal nur eine Idee und dem damit verbundenen "Risiko" alá klappt oder klappt nicht.
Man muß ja nicht immer gleich in allem und jedem das Schlechte sehen oder vermuten.
 
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