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Geocaching-Artikel in "Naturpark" 3/2013

Hallo Zusammen,

anbei ein (offizieller) Link zu einem umfangreichen Artikel als PDF aus der Publikation "Naturpark", Ausgabe 3/2013.

Autor:

Hinweis auf die Ausgabe:
Schatzsuche mit Nebenwirkungen

Geocaching ist die moderne Form der Schnitzeljagd. Die Verstecke werden anhand geografischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und lassen sich mithilfe eines GPS-Empfängers aufspüren. Ein Freizeitspaß, der sich zunehmender Beliebtheit erfreut und die Menschen in die Natur führt. Ob der das so gut tut? Wilhelm Breuer äußert dazu in der aktuellen Ausgabe von Nationalpark ernste Zweifel, denn als Herausforderung für die Geocacher gelten vor allem Verstecke abseits der Wege und in unwegsamem Gelände. Und diese liegen oft in den Lebensräumen störungsempfindlicher Pflanzen- und Tierarten. Den ganzen Beitrag lesen Sie hier.
http://typo3.oekom.de/index.php?id=1541#c5051

Der Autor:
WILHELM BREUER,
Diplom-Ingenieur, arbeitet seit fast
30 Jahren in der niedersächsischen Landesnatur-
schutzverwaltung. Geschäftsführer der Gesellschaft
zur Erhaltung der Eulen e. V.
(kennt der ein- oder andere Forenlesende hier vielleicht schon aus anderen Veröffentlichungen bzw. Offenen Briefen)


Direkt zur PDF: http://typo3.oekom.de/fileadmin/zeitschriften/NaPa_Leseprobe/Geocaching.pdf
 

Starglider

Geoguru
"An mehr als 280.000 Stellen in Deutschlands Wäldern und Fluren warten versteckte Sachen auf einen Finder."

Ah ja. Zwischen urbanen Caches und naturnahen unterscheiden wir also im Sinne der Dramatisierung nicht. Dieser Tunnelblick zieht sich konsequent durch das ganze Dokument.
 
Starglider schrieb:
"An mehr als 280.000 Stellen in Deutschlands Wäldern und Fluren warten versteckte Sachen auf einen Finder."

Ah ja. Zwischen urbanen Caches und naturnahen unterscheiden wir also im Sinne der Dramatisierung nicht. Dieser Tunnelblick zieht sich konsequent durch das ganze Dokument.
...nunja, der Autor ist da - sagen wir - eher "eng" in seiner Sichtweise auf das Hobby...

Er ist ja schon anderweitig in Erscheinung getreten, so aus dem Gedächnis.
 

mickey2010

Geocacher
Ich habe erst überlegt, ob ich den Artikel lese und habe es doch getan.

Es werden dabei auch Logeinträge zitiert, in denen auf Fledermäuse und ähnliches hingewiesen werden und man empfiehlt die Caches zu verlegen.

Man sollte den Artikel aber als Anregung nehmen und sich mal überlegen, welche Caches man macht und wo man abbricht.

Oder sogar mutig ist und den Cache sofort meldet, weil dadurch Tier gestört oder Pflanzen zerstört werden.
 
Im Grunde ist der Artikel auch gar nicht sooo schlecht.
Wenn halt nicht über einen Kamm geschoren und ein wenig mehr differenziert würde, wäre es schön.

Als Anregung zur Selbstreflexion ist er allemal gut geeignet. Dann hat er (s)ein Ziel erreicht.
 

eifriger Leser

Geomaster
Ich sag's mal so, der Artikel bedient seine Leserschar. :roll: Ich fände es gut wenn auch mal "Naturschützer" einen Einblick (Gastartikel) in die Thematik aus der Sicht eines "Geocachers" bekämen - vieles würde sich dann relativieren. Auswüchse und schlechte Entwicklungen gibt es - wie überall - auf beiden Seiten...
 

Starglider

Geoguru
DWJ_Bund schrieb:
Im Grunde ist der Artikel auch gar nicht sooo schlecht.
Die Forderung das Betreiber von Listingplattformen die Gebiete in denen sie keine Caches mehr zulassen öffentlich machen sollen finde ich z.B. sehr vernünftig.

Wenn irgendwo ein Grundstückseigentümer oder eine Gemeinde oder wer auch immer dafür gesorgt hat das eine Fläche bei Groundspeak gesperrt wurde dann möchte ich das wissen damit ich da gar nicht erst einen Cache plane.
Allerdings sollte dann auch der Grund der Sperre erkennbar sein und selbstverständlich auch wer sie durchgesetzt hat.
 
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