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GPS Wie völlig ahnunglos

Marie1974

Geonewbie
:irre:

Also ich kämpfe mich jetzte schon seit Stunden durchs netz und verzweifle. Kapier einfach gar nichts und der Knoten in meinem Kopf will auch nicht aufgehen.

Also bin normal nicht so schwer von Begriff aber diesmal schon...

Also hier ist mein Problem ich bin völlig ahnungslos und will mit den geocachen anfangen.
Nun meine Frage ich habe keinen blassen Schimmer wie ich die GPS-Daten und vor allem mit welchen Programm und auf welche Art und Weise auf ein dafür geeignetes Gerät bringe.

Ich habe folgende Geräte zur Verfügung.
1. Ein FALK Navi F-Serie
2. Ein LG BL 40 new chocolate

also das FALK Navi wäre mir ehrlich gesagt viel lieber.

Aber wie um Himmelswillen bekomme ich da irgendwie irgendwo etwas drauf....
bitte nicht lachen...

Und BITTE Idiotensicher für ganz Begriffsstuzige erklären...

Vielen Dank schon im voraus....

Marie
 

Dolphiner

Geomaster
Oh Marie,
lass den Falk ein Falk sein und das Chocolate in der Handtasche.

Schau mal in Deine Haushaltskasse und was Du maximal investieren kannst.
Dann suche mal hier im Marktplatz oder in der Bucht nach

Garmin etrex Vista hcx
Garmin Oregon 300
Garmin Dakota 10 oder 20

Alles Andere ist ein Gefummel und nix rechtes, verursacht nur graue Haare.

Gruss :roll:
 

Klausi1961

Geocacher
Also, ich schwöre da auf mein "Garmin GPSMap 60CSx"!
So was von genau und zuverlässig. Das Display brillant, der Stromverbrauch wirklich gering.
Für manche ein Nachteil: papierloses Cachen geht damit nicht. Macht mir aber nichts,
da ich mir gerne was zum Cache ausdrucke, hab halt lieber was in der Hand.
 

Elbe1

Geocacher
Moin, Moin Marie

Das Navi kannst Du gut für die Anfahrt zum Cache benutzen, für die eigentliche Suche nach der Dose helfen Auto-Navis in der Regel nicht viel. Ich kenne leider die Geräte von Falk nicht, aber mit etwas Glück kannst Du irgendwo in den Menüs ein Ziel in Form von Koordinaten anstelle von Ort und Straße angeben. Freue Dich aber nicht zu früh, nicht jede Navisoftware, läßt Dich ohne weiteres querfeldein in Richtung eines Caches laufen ohne ständig herumzuquarken "Bei nächster Gelegenheit wenden" o. ä.

Was ausserdem auf die Dauer noch gegen ein Handy zum Cachen spricht:

- Handy nicht wasserdicht,
- kurze Akkulaufzeit (besonders mit eingeschaltetem GPS),
- nicht besonders robust bei roher Behandlung oder Stürzen,
- der GPS-Empfänger im Handy ist auf Grund der Bauweise von Handys nicht so genau bzwl empfindlich wie der eines reinen GPSr.

Mehr zum Thema findest Du sicherlich über die Suchfunktion hier im Board

Gruß

Kay
 

Thaliomee

Geowizard
- Handy nicht wasserdicht,
- kurze Akkulaufzeit (besonders mit eingeschaltetem GPS),
- nicht besonders robust bei roher Behandlung oder Stürzen,
- der GPS-Empfänger im Handy ist auf Grund der Bauweise von Handys nicht so genau bzwl empfindlich wie der eines reinen GPSr.
Hier ein paar Gegenargumente:
- Zwei Ersatzakkus fürs Handy kostet nicht die Welt und so erreicht man locker eine ausreichende Laufzeit
- das GPS ist bei einigen Handys unterstützt, dh es werden die "Handyzonen" in denen man sich befindet mit eingerechnet - wie auch immer, wir gehen mit Oregon und Handy cachen, leider muss ich sagen, dass ich nicht finde, dass das Oregon viel genauer ist (vielleicht hatten wir nur Glück?)
- Mit dem Handy kannst du im Internet aktuell alle caches sehen und musst dich nicht vorher entscheiden, welche du aufs GPS lädst
- du hast (ohne zusätzliches Programm!) Spoilerbilder, alle Logs usw dabei

Dies gilt natürlich nur für internetfähige Handys mit Flatrate.

Auf einigen Auto-Navis kann man cachewolf laufen lassen oder nicht?

Wie auch immer, ich denke zum ausprobieren ist ein Handy/Autonavi (mit Fussgängermodus) durchaus völlig in Ordnung. Ich möchte auf mein GPS zwar nicht verzichten, aber es geht durchaus ohne ;)
 

kiozen

Geomaster
Thaliomee schrieb:
- Mit dem Handy kannst du im Internet aktuell alle caches sehen und musst dich nicht vorher entscheiden, welche du aufs GPS lädst
- du hast (ohne zusätzliches Programm!) Spoilerbilder, alle Logs usw dabei

Dies gilt natürlich nur für internetfähige Handys mit Flatrate.

Und wie ist es auf dem Land? So in einem fiesen kleinen Flusstal. Oder wo halt sonst noch kein Handyempfang besteht?

Also nix gegen Handy/PDA als Beigabe zum paperless Cachen. Oder mal zum Ausprobieren. Oder in der Stadt. Aber die 150.- bis 200.- € für ein echtes Outdoor GPS sind meines Erachtens nie falsch angelegt. Und wenn der Geldbeutel eher schmal ist, nimmt man halt ein Gebrauchtes. Wenn ich mir am Stammtisch die ganzen neuen Oregons ansehe, dann bin ich mir sicher, dass das eine oder andere eTrex irgendwo noch in der Schublade schlummert.

Oliver
 

GeoSilverio

Geowizard
Also wenn du mit dem Geocachen "anfangen" willst, würde ich auch ein günstiges gebrauchtes "echtes" Outdoor-GPS erstehen und erst mal damit anfangen.

Grundsätzlich würde dein Handy ja gehen, da ein GPS-Empfänger eingebaut ist, speziell dieses Handy hat aber wohl ein Betriebssystem, für das es keine bekannten Geocaching-Anwendungen gibt.
Ein Auto-Navi ist auch kaum einstzbar, weil dort die Position ab einer Geschwindigkeit von x km/h (meist so etwa 5km/h) nicht mehr, bzw. nur noch alle 30 Sekunden aktualisiert wird. Dann musst du schon im Laufschritt durch den Wald rennen... :D

Den Handy-Skeptikern kann ich nur berichten, dass ich zum Cachen seit fast einem Jahr nur und ausschließlich mein Handy benutze (HTC HD2 mit Windows Mobile). Dort habe ich ein Programm daruf: "cachebox!" und brauche nichts weiter, außer ab und mal einen Stift.
Der dort eingebaute GPS-Empfänger ist sehr selten mal ungenauer als die GPS-Geräte meiner Kumpel, mit denen ich cache. Auch Wegpunkt-Projektion und ähnliche Dinge funktionieren gut und als Karte kann ich verschiedene Karten (OSM oder Google etc) verwenden.
Mit einer geeigneten Hülle und einem Zusatzakku (den man daber auch wirklich braucht), bin ich sehr zufrieden.
 

Thaliomee

Geowizard
Ein Auto-Navi ist auch kaum einstzbar, weil dort die Position ab einer Geschwindigkeit von x km/h (meist so etwa 5km/h) nicht mehr, bzw. nur noch alle 30 Sekunden aktualisiert wird
Nunja, dies müsste im Fussgängermodus aber anders sein.

Den Handy-Skeptikern kann ich nur berichten, dass ich zum Cachen seit fast einem Jahr nur und ausschließlich mein Handy benutze (HTC HD2 mit Windows Mobile). Dort habe ich ein Programm daruf: "cachebox!" und brauche nichts weiter, außer ab und mal einen Stift.
Der dort eingebaute GPS-Empfänger ist sehr selten mal ungenauer als die GPS-Geräte meiner Kumpel, mit denen ich cache. Auch Wegpunkt-Projektion und ähnliche Dinge funktionieren gut und als Karte kann ich verschiedene Karten (OSM oder Google etc) verwenden.
Dieser Text hätte von mir (bzw. meinem Mann *g*) sein können. Da wir immer das Oregon 300 dabei haben, können wir gut vergleichen. Da wir den Akku im Auto laden gibt es da eigentlich eh keine Probleme, da er dann beim Aussteigen voll ist und wir dann immer noch mind. 4 Stunden haben.
 

GeoSilverio

Geowizard
Thaliomee schrieb:
....
Dieser Text hätte von mir (bzw. meinem Mann *g*) sein können. Da wir immer das Oregon 300 dabei haben, können wir gut vergleichen. Da wir den Akku im Auto laden gibt es da eigentlich eh keine Probleme, da er dann beim Aussteigen voll ist und wir dann immer noch mind. 4 Stunden haben.
Huch, ich bin doch nicht verheiratet und weiß von nix??? :lachtot:
 
OP
M

Marie1974

Geonewbie
Vielen lieben Dank für die vielen Antworten.

Also ich habe mittlerweile den Fussgängermodus in meinem Navi gefunden und mal einen Platz eingegeben über das Menü " Geokoordinaten eingeben". Hat mir dann gesagt dass es nicht an einer Straße liegt, und einen Platz am Waldrand angezeigt. Das dieses Cach hier in der Nähe liegt und ich mich hier sehr gut auskenne stimmt der Platz mit der Beschreibung genau überein.

Habe jetzt auch sch viele Plätze hier im Ort gefunden die ich sowieso schon von der Beschreibung her kenne und auch gar kein Navi dafür brauche. Werde es jetzt erst mal so probieren und wenn es dann an der Zeit ist werde ich mich auf alle Fälle nach was gebrauchtem umschauen....

Vielen Dank noch mal

Grüße

Marie
 

TeamBunteBlitze

Geocacher
Hallo Marie,

als wir vor einem knappen Jahr mit dem Cachen angefangen haben standen wir vor einer ähnlichen Frage. Da wir bei unserem Auto-Navi aber keine Möglichkeit gefunden haben einfach mal Koordinaten einzugeben und unsere Handys damals noch kein GPS hatten blieb uns nur der Kauf eines "echten" GPS. Irgendwo im Netz haben wir damals ein Alan Map600 (B-Ware aber neu) für ca. 80 € aufgetan.

Das hat uns auch gut zu den ersten 60 Caches gebracht. Dann haben wir uns doch für ein wenig mehr Luxus entschieden und waren es leid ausgedruckte Papierlistings im Schnellhefter umher zu tragen - ein Garmin Oregon 550 kam ins Haus.

Wir haben schon einigemal unterwegs Cacher mit ihren Handys getroffen. Sobald der Empfang mal nicht super ist (bedeckter Himmel, im Wald bzw. unter großen Bäumen etc.) dann irren die schon mal umher. Seit ich selbst ein Handy mit GPS habe (Sony SATIO) habe ich ein paar mal mit unserem Garmin verglichen. Das SATIO zeigt mir die Position zwar mit 4 (!) Nachkommastellen bei den Dezimalminuten an - liegt aber unter den o.g. Bedingungen meist 20 m (und mehr) abseits. Das Schlimme ist, dass es oft den Empfang verliert (was man nicht gleich merkt und erstmal weiterläuft) und die Anzeige hin und her schwankt. Das wohl nicht aller schlimmste aber für mich völlig nervig: die Zeit bis zum Erfassen der Sateliten (dagegen war das Alan sowas von schnell) ist meist scheinbar endlos - beim Garmin dauert das meist nur 1-5 Sekunden.

Also von uns der Tipp: ruhig erst mal mit einem einfachen aber richtigen GPS - Gerät anfangen und später sieht man weiter.
 
Silverio schrieb:
Den Handy-Skeptikern kann ich nur berichten, dass ich zum Cachen seit fast einem Jahr nur und ausschließlich mein Handy benutze (HTC HD2 mit Windows Mobile). Dort habe ich ein Programm daruf: "cachebox!" und brauche nichts weiter, außer ab und mal einen Stift.
Mit einer geeigneten Hülle und einem Zusatzakku (den man daber auch wirklich braucht), bin ich sehr zufrieden.

Das HD2 ist kein Handy sondern ein Smartphone, diese Geräte haben vor allem den Nachteil nicht so robust zu sein und im Dauerbetrieb den Akku schnell zu leeren.

In der Frage oben ging es aber um dieses Schoko-Spielzeugtelefon ;)
 
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