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Ideen für ein Final in der Stadt

radioscout

Geoking
raziel28 schrieb:
wenn ich aber zu spät bemerke, daß ich doch beobachtet wurde sag ich mir, das ist jetzt nicht mein Problem, da hätte der Owner auch darauf achten können daß weder Cache noch Cacher vorgeführt werden.
Es freut mich, daß sich diese Ansicht immer mehr verbreitet.

raziel28 schrieb:
Dazu kommt auch, ich habe definitiv keine Lust, 2 Stunden vor dem Mauseloch zu warten, bis endlich mal eine Gelegenheit kommt, wo ich zugreifen könnte.
+1
Mir ist meine Zeit dafür zu wertvoll.

raziel28 schrieb:
Meist laß ich es dann aber ganz oder komme zu einer völlig anderen Uhrzeit wieder.
Warum? Ich habe vor einiger Zeit direkt vor Muggels gesucht. IIRC (es ist schon etwas länger her) war die Dose direkt gegenüber von einer Bank versteckt. Und auf der saßen lästige Muggels.
Ich habe einfach gesucht und geloggt und damit sie noch neugieriger werden, ihnen den Rücken zugedreht. Auf die blöden Fragen der Muggels habe ich gar nicht oder nur mit "irgendwas" geantwortet.
Und die Dose ist immer noch da und wird nach wie vor gefunden.
Wenn sie weg gewesen wäre, hätte der "Owner" etwas lernen können: auf Bänken sitzen Muggels. An, unter und in der Nähe von Bänken sollen keine Caches versteckt werden.
 

raziel28

Geomaster
radioscout schrieb:
raziel28 schrieb:
wenn ich aber zu spät bemerke, daß ich doch beobachtet wurde sag ich mir, das ist jetzt nicht mein Problem, da hätte der Owner auch darauf achten können daß weder Cache noch Cacher vorgeführt werden.
Es freut mich, daß sich diese Ansicht immer mehr verbreitet.

Wie gesagt, immer relativ zur Situation betrachtet. Gleichwohl ich hier sage 'da hätte der Owner darauf achten können' ist meine Philosophie, es grundsätzlich immer dem Owner zu überlassen, wie er den Cache gestaltet. Klar kommen wir alle selten an dem Gedanken vorbei "na, das hätte ich aber anders gemacht". Ist auch nicht schlimm, gehört dazu und letztlich sage ich das nicht, schreibe es nicht in die Logs und ändere vor Ort nichts.

Wenn sie weg gewesen wäre, hätte der "Owner" etwas lernen können: auf Bänken sitzen Muggels. An, unter und in der Nähe von Bänken sollen keine Caches versteckt werden.

Auch hier: Relativ.
Schöne Aussichtsplätze sind oft eben auch mit Bänken verziert. Auch hier habe ich schon gewartet oder bin später wieder gekommen, aber da macht es mir auch nichts aus. Ich denke, ein Cache kann bei mir auf drei Arten punkten:

-Die Umgebung
-Der aufwändige Behälter
-Die ausgearbeitete Cachegeschichte.

Gerne natürlich Kombinationen davon. Was ich sagen will ist aber, den "leidigen Petling an der Parkbank" hatte ich schon und war restlos begeistert....von der super schönen Umgebung, also dem Gefühl zu wissen, was den Owner an genau diesem Ort so reizt, daß er hier einen Cache auslegt.

Aber wir driften immer mehr vom Thema ab, nämlich dem Final in der Stadt und da gibts ja durchaus auch reizvolle Möglichkeiten die den Cachern Spaß machen ( -> der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler).

Also schön finde ich Caches, die quasi wie mit dem Kopierstempel einer EBV in das Umgebungsbild integriert werden. Dabei sollte es aber ein sehenswerter Ort in der Stadt sein (meine Meinung). Da bieten sich ja häufig Plätze, Brunnen, historische Bauwerke, Altstadtgassen etc an, also irgendwas, was man eben gerne zeigen möchte.

Nehmen wir z.B. mal sowas hier, oben einen flacheren Kasten eingesetzt sodaß im Inneren des Kübels ein Hohlraum entsteht. Oben dann Pflanzen rein, seitlich eine Klappe ausgeschnitten mit Türchen. Da drinnen dann die Dose. Das ganze dann eine Hauswand gestellt wo es eben passt, also nicht gerade zu starker Publikumsverkehr vom Ladengeschäft ist UND, wo nicht gerade 5 andere Kübel stehen, die dann mit der Zeit zerrupft werden.

Das nur mal als Schnellvorschlag so aus der Hüfte geschossen.
 

Mama Muh

Geowizard
Tja, so ein Pflanzenkübel ist zwar ne hübsche Idee und man denkt, dass doch sicher niemand was gegen ein paar Blümchen oder ein Tännchen haben kann.
Muß man aber auch genauer prüfen. Geschäfte dürfen nicht ohne Genehmigung einen Plakataufsteller, ein paar Kleinmöbel oder sowas auf den Fußweg vor ihren Laden stellen. Und wer ist da nun zuständig: gießt, topft um, haftet bei Unglücksfällen, räumt ihn weg, wenn die Feuerwehr kommt oder was weiß ich - ist eben Deutschland und manches könnte ja auch wirklich unglücklich enden. Man muß sich den Ort schon genau ansehen und die entscheidenen Anlieger fragen.
 

Angrentil

Geomaster
radioscout schrieb:
hcy schrieb:
Klar kann man sowas auch gut machen, man muss nur vorsichtig sein. Und es muss für den Suchenden völlig klar sein wonach er sucht.
Oh ja: http://coord.info/GL30JXXZ

*gähn*

Jetzt dreht es sich aber wirklich im Kreis... zweimal im gleichen Thread auf den gleichen Logeintrag zu verlinken... ist alles andere als originell. :roll:

Und das nur eine Seite weiter.... tsss... tsss
 

baer

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
Dieser Cache ist ein gutes Beispiel für vorprogrammierte Kollateralschäden
Eigentlich grade nicht (den hab ich nämlich gemacht und er hat mir gefallen). Denn eigentlich kann man das richtige Objekt zweifelsfrei identifizieren. Und wenn man danach das Logbuch sucht, sind zwar ständig in der Nähe Muggles unterwegs, die sich aber keinen Deut dafür interessieren, was man da macht - das ist das Absurde an dem Cache. Und wenn doch einer mal die Polizei rufen sollte... die weiß Bescheid und gibt ggf. sogar noch Tipps... :D Das zitierte Log war quasi der "GAU"...
 

MadCatERZ

Geoguru
Das richtige Wort ist eigentlich. Eigentlich sollte bei so vielen Caches klar, sein, wo die Dose nicht ist, trotzdem wird dann mal gerne geschraubt, gehebelt, gezerrt und abgerissen. Denn eigentlich kann die Dose da nicht sein, aber zur Sicherheit gucken wir lieber noch einmal nach, bevor wir noch etliche Minuten weitersuchen.
 

baer

Geowizard
Das ist aber ein generelles Problem beim Cachen - auch und grade im Wald - dass es immer einige - oft wenige - Cacher gibt, die die Umgebung des Caches verwüsten.

Wenn es keinen Hint gibt, trägt der Owner dafür eine gewisse Mitverantwortung.

Leider scheinen aber grade die Leute, die zum Verwüsten neigen, auch jeglichen Hint zu ignorieren...
 

MadCatERZ

Geoguru
Und genau deswegen hat dieser Cache da nichts zu suchen. Klar, die Idee ist gut, aber ein Demontagetrupp, der ausschließlich mit den Händen sucht, reicht ja schon aus, um Ärger zu provozieren.
 

raziel28

Geomaster
MadCatERZ schrieb:
Das richtige Wort ist eigentlich.

Zu dem eigentlich und den Kollateralschäden mal ein Gedankensplitter von mir...
In einem Listing steht z.B. nichts von Special Tools Required, das heisst, der Owner hat den Cache für die Leute erdacht, die nur mit GPS und Stift unterwegs sind.

Ich habe in mancher Leute Augen sicher eine nicht unbeachtliche Ausrüstung dabei, mag sein. Aber ich käme weder beim hier verlinkten Cache noch sonst wo auf die Idee, kopflos diese Werkzeuge einzusetzen wenn klar ist, daß der Cacher vor und nach mir diesen Cache auch ohne diese Ausrüstung heben kann.

Ich denke, man kann hier dem Spiel und den Listings durchaus vertrauen, wenn nichts anderes angegeben ist, reicht GPS und Stift.

Klar, ich gehe davon aus und unterstelle, daß die meisten Schäden in Summe der Besuche stattfinden, kaum jemand produziert den großen Vandalismus alleine, aber, wie schon angemerkt, stellt sich heraus daß a) die Superdose an b) dem genialsten Ort zu großen Schäden durch die Spieler führt, dann wird das nix. Ich sagte es ja schonmal, der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
 

MadCatERZ

Geoguru
Ein fast schon klassisches Beispiel: Die Schutzkappen von Schildpfeilern. Die Dinger lassen sich ja nicht ohne weiteres abziehen. Sobald aber in zehn Metern Umkreis ein Cache oder eine Stage auftaucht, dauert es nicht mehr lange, bis der erste das Teil mit entsprechendem Werkzeug aufstemmt. Vielleicht denkt dieser Sucher, dass der Owner das Teil nach dem Verstecken festgeklebt hat, viel wahrscheinlicher dürfte sein, dass er gar nichts denkt.
Geschieht das zwei, drei mal, ist die Kappe erkennbar beschädigt und wird in Zukunft immer öfter abgezogen, eben weil es ja so leicht geht.
 

Beleman

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
Ein fast schon klassisches Beispiel: Die Schutzkappen von Schildpfeilern.
Dumm daran ist ja, dass zunehmend häufiger auch wirklich Caches darunter versteckt werden, womit die Dinger auch immer häufiger untersucht werden.
Und noch blöder ist dann, wenn direkt neben dem ziemlich hohen Schild ein Stromkasten steht, der sich als Tritthilfe verwenden lassen könnte (jedenfalls nehme ich das bei GC3RBBX an) ...
 

MadCatERZ

Geoguru
Genau so ist es. Vogelhäuschen, Stromkästen - gibt es alles schon als Cacheversteck, so dass der wissende Cacher triumphierend das "gefälschte" Nest anhebt oder an den "Kabelattrappen" zerrt, die Tür ist ja schon freundlicherweise aufgebrochen.
 

MadCatERZ

Geoguru
...und ein Riesenproblem, wenn statt falscher mal echte Eier dort liegen.
Das Ende alle Probleme hingegen könnte den geneigten Suchfuchs erwarten, wenn die Kabel echt sind
 
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