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Koordinaten"sender"

eric07

Geocacher
Hallo,

hätte mal eine Frage: ich habe vor einen Cache zu platzieren, bei dem man an einer Station ein Funkgerät vorfindet und, wenn man die richtige Frequenz findet, die Final-Koordinaten übermittelt (z.B. Bandansage oder Morse) bekommt. Nur weiß ich nicht, wie man sowas erstellen/platzieren muss und wie die rechtliche Situation aussieht???

Gruß Eric

---
Gott grüße dich von Berg und Thal, Gott grüß dich aus dem Zellertal.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Automatisierte Sender sind verboten, wurde auch schon öfter angesprochen hier.
 
OP
eric07

eric07

Geocacher
Muss ja nicht unbedingt über Funk sein... gibt es da vielleicht noch andere Möglichkeiten?
 

DunkleAura

Geowizard
eric07 schrieb:
gibt es da vielleicht noch andere Möglichkeiten?
klar, wlan, bluetooth, zigbee, ...
frage ist nur wie viele zyklen man senden darf...

wlan könnte man es als essid eintragen
bluetooth als identifikation (kA wie das dort heisst)

oder wlan mit einem kleinen telnet server dem man einen befehl füttern muss damit er die koordinaten ausspuckt (auch mit einem atmega lösbar)

grüssle aus der
smileyschweiz57fcf.gif
DunkleAura
 

#ammensleben

Geocacher
Das mit der Wlan SSID hoert sich interessant an.
Da gibts ja z.B. die Fonera. Die rennen mit 3.3v. Wenn man nun mitn tiny oder aehnlichen alle halbe bis ganze stunde mal das ding fuer 2 minuten hochfahren laesst waere das sicherlich denkbar auch mit batterien zu betreiben. Man kann glaube mit der DD-Wrt Firmware auch noch nen kleinen FTP laufen lassen wo man z.B. ne Textdatei vorfindet die man dann weiter verwenden kann. Sicherlich gut ausbaubar das Projekt in dieser Richtung. Stellt sich nur die Frage: wer schleppt nen Laptop mit innen Wald? :/
Mit Handys die Wlan unterstützen könnte man sicherlich die Sache mit der SSID bewerkstelligen ohne jetzt nen Laptop mitschleppen zu müssen.
 

DunkleAura

Geowizard
#ammensleben schrieb:
Stellt sich nur die Frage: wer schleppt nen Laptop mit innen Wald? :/
ich nicht :)

#ammensleben schrieb:
Mit Handys die Wlan unterstützen könnte man sicherlich die Sache mit der SSID bewerkstelligen ohne jetzt nen Laptop mitschleppen zu müssen.
das hab ich auch nicht

deswegen erwähnte ich auch noch bluetooth, das sollte mittlerweile doch jedes handy können oder nicht?
 

#ammensleben

Geocacher
Sicherlich wohl die breite Masse. Nur hat da schonmal wer Erfahrungen mit gesammelt? Irgendwie müsste es doch mit wenigen Mitteln machbar sein ein Bluetooth Gerät zu simulieren welches nur fähig ist den Namen auszugeben.
 
OP
eric07

eric07

Geocacher
Nein, ich hab mir da etwas gedacht wo man keine spezielle Ausrüstung braucht bzw. nichts mitschleppen muß...
 

#ammensleben

Geocacher
na wie waers denn dann mit sowas.
http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=OA==&a=MTU5OTgxOTk=&w=OTk4OTU4&ts=20
dazu noch das passende Empfangsmodul und den Empfänger vor Ort in nem Versteck lassen. Sollte doch bestimmt möglich sein mit nem attiny2313 da was zu bewerkstelligen.
 

sonderdienste

Geocacher
Ja, ist es. Drahtlose Thermometer, Autoschlüsselfernbedienungen, Kopfhörer und all solcher Schmonzes funkt auch zum Teil um 433 MHz. Primär liegt die Frequenz im 70cm-Amateurfunkband, weshalb man zunehmend auf 868 MHz oder 2,4 GHz ausweicht. In diesen Freuenzbereichen gibt es sogenannte Allgemeinzuteilungen, die ohne individuelle Frequenzzuteilung den Betrieb innerhalb bestimmter technischer Parameter, meistens sehr geringe Sendeleistungen, erlauben. Auch PMR446 darf auf Grundlage einer solchen Allgemeinzuteilung von Jedermann benutzt werden. ;)


Schöne Grüße!
 
OP
eric07

eric07

Geocacher
brauche ich dazu besondere technischen Kenntnisse um den Sender zu bauen oder reichen meine "normalen" elektronischen (ich bin durchaus auch lernfähig ;) )???
 

thomas_st

Geowizard
eric07 schrieb:
brauche ich dazu besondere technischen Kenntnisse um den Sender zu bauen oder reichen meine "normalen" elektronischen (ich bin durchaus auch lernfähig ;) )???
Na ja, Du solltest einen Mikrocontroller programmieren können. Die Teile lassen sich über den I²C-Bus ansprechen und für den sollte ja auch ein Master da sein. Auch ansonsten sind diese Module sehr in Richtung µC-Einsatz angepasst - z.B. können sie ein 10MHz-Takt für den µC bereitstellen.
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, die Teile mal auszuprobieren: bisher liegen die bei mir nur rum uns fangen Staub :( Ach so, zur Größe: die Platinen passen in einen Petling :D Zur rechtlichen Seite hatte ich hier auch schonmal gefragt: die Diskussion damals ergab für mich: im Prinzip ist es schon erlaubt. Gegen das Dauerfunken spricht sowieso die Stromaufnahme - wenn man hier keine Batterie-Armada in den Wald hängen will, ist es nichts mit Dauersendung ...

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 
OP
eric07

eric07

Geocacher
thomas_st schrieb:
Die Teile lassen sich über den I²C-Bus ansprechen und für den sollte ja auch ein Master da sein. Auch ansonsten sind diese Module sehr in Richtung µC-Einsatz angepasst - z.B. können sie ein 10MHz-Takt für den µC bereitstellen.

Mag vielleicht eine dumme Frage sein, aber wird der Microcontroller mit einem PC angesprochen und programmiert?
 

#ammensleben

Geocacher
dem mikrokontroller wird anfangs mit nem pc beigebracht was er zu tun und zu lassen hat. danach kann er in seine natürlich umgebung (wald) verfrachtet werden ;)
 

thomas_st

Geowizard
eric07 schrieb:
Mag vielleicht eine dumme Frage sein,
Gibt es nicht :)
eric07 schrieb:
aber wird der Microcontroller mit einem PC angesprochen und programmiert?
Jep. Im Pronzip wird ein µC wie ein "normaler" Computer programmiert. Die Hardcore-Programmierer [1] nehmen dafür Assembler, die Mehrheit hier im Forum programmiert mit Bascom in BASIC [2] und ich spiele natürlich mal wieder eine Sonderrolle :eek:ps: und programmiere in C [3]. Nachdem dann das Programm so weit fertig ist, wird daraus ein HEX-File erstellt, welches mit einem Programmieradapter (im µC-Slang: Programmer genannt) auf den µC gespielt wird.
Für weitere Fragen und Infos würde ich mal auf die verschieden Threads hier im Forum verweisen, die Atmel und/oder AVR im Titel tragen (das ist schließlich der Leib- und Magen µC hier :D ).

Viele Grüße und HTH,
Thomas(_st)
_________________
[1] So "hardcore" ist das bei µC gar nicht. Bei einem µC mit vielleicht 1kByte Programmspeicher und RAM, bei dem man jedes Bit mit Namen kennt (bei 64Byte RAM (kein k, M oder G davor) ist das je bald so) muss man halt mit der Ressource Speicher sehr haushalten und das geht immer noch am besten in Assembler
[2] ist IIRC funktionseingeschränkt auf Programme < 1, 2 oder 4kByte - das weiß ich jetzt nicht genau
[3] Es gibt einen auf dem gcc basierendes Entwicklungssystem für Atmel-µC in C namens WinAVR
 

scc

Geocacher
Hallo ,
ist eh ne Preis(kosten)Frage .es gibt auch ucontroller mit integrierten Sender (von Microchip).am unkritischsten ist eh Infrarot oder wie wärs mit Ultraschall.(Fledermauscache....)
läst sich alles modulieren..
 
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