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Kopflampe mit 18650er - Lauflampe/Ergänzung zur GC-Lampe

Team_BeAn

Geocacher
Hallöchen,

wir sind auf der Suche nach einer Stirnlampe/Kopflampe.

Vorgaben:
- ein 18650er muss reingehen (keine Alternativen!)
- sollte ein schön homogenes und wenn nötig, helles (regelbares) Licht bieten
- sollte als Lauflicht und fürs Geocachen brauchbar sein (v. a. regenfest und solide)
- Preisbereich bis MAX 80 Euro (also bitte keine Lupine oder Scurion vorschlagen, auch wenn die toll wären)

Als adäquate Alternativen sind uns bisher nur die Ferei HL08, die Zebralight H60 und die Spark-Kopflampen über den Weg gelaufen. Die Zebralight macht aber gefühlt nicht wirklich viel Licht (zumindestens scheint es so, wenn man sich die Beamshots anschaut), die Ferei gibts grade nirgends in D (wollen nicht in Hongkong bestellen - @JoFrie: wann gibts die Lampe wieder???) und für die Spark-Lampen gibts kaum Erfahrungsberichte bisher...

Hätte vllt. noch jemant irgendwelche Alternativen? Schon jemand Erfahrungen mit den Spark-Kopflampen?

Gruß

Team_BeAn
 

GeoSilverio

Geowizard
Dass die Zebralight gefühlt kein helles Licht macht, liegt aber nur an dem fehlenden Reflektor. Das Licht wird einfach gleichmäßig in alle Richtungen abgegeben.
Als Lampe für den Nahbereich und für den Weg die nächsten paar Meter vor einem, geradezu traumhaft. Klar, einen entfernen Reflektor findest du damit nicht, das ist auch nicht die Intention der Lampe.
Auf der anderen Seite kann ich mit meiner Lumapower MRV kaum mal eine Cache-Stationsbeschreibung lesen, die man in der Hand hält, weil einem das Licht in den Augen weh tut. Ein Reflektor in 200m Entfernung ist dagegen kein Problem.
Alles hat halt so seine Vor- und Nachteile.

Leider habe ich noch keine H60, will mir aber bald noch eine kaufen, solange es die reflektorlosen Lampen von Zebralight noch gibt. :^^:
Allerdings nicht um sie auffem Kopp zu tragen sondern einfach um den Nahbereich schön auszuleuchten.
 

Ralfbert

Geoking
Die Zebralight kann ich auch nur empfehlen, habe die H501w (keine 18650er) und gerade dieses warm weisse Licht (welches gar nicht so warm weiss ist) ist bei der Suche Phantastisch.
Erst denkt man, oohhh ist ja gar nicht so hell aber im Nahberreich, meiner Meinung nach, unschlagbar fuer die Suche.
Habe den Kauf auf keinen Fall bereut. Durch den fehlenden Reflektor hat man ein sehr schoene gleichmaessige Ausleuchtung ohne irgendwelche Ringe oder gar einen Spot, das ist wirklich Klasse.
 
OP
T

Team_BeAn

Geocacher
Silverio schrieb:
Klar, einen entfernen Reflektor findest du damit nicht, das ist auch nicht die Intention der Lampe.

Klar, das war auch nicht die Idee, dafür haben wir unsere Fenix TK12.

Das soll auch keine Diskussionen um Reichweiten von Kopflampen heraufbeschwören, es ging bei der Geocachingmöglichkeit eher um die Nahbereichssuche und das Cachebeschreibungslesen. Es wäre halt toll, wenn man da noch ein bischen mehr Power dahinter geben könnte, damit man notfalls auch mal etwas mehr als 5 Meter um sich leuchten kann - da wären die Ferei und die Spark-Lampen besser. Aber die Kombi TK12 - H60 dürfte wohl den größten Bereich abdecken, oder?

Ralfbert schrieb:
Erst denkt man, oohhh ist ja gar nicht so hell aber im Nahberreich, meiner Meinung nach, unschlagbar fuer die Suche.

Dazu Frage an alle, die Erfahrung mit einer Zebra haben: Wie nah definiert Ihr den Nahbereich? Für uns wäre auch als Lauflicht wichtig, dass es nicht nur rund um die Füße etwas hell wird, sondern vielleicht auch ein paar Meter (10-15) weiter vorn - man sieht gerne, was kommt... :D

Danke und Gruß

Team_BeAn
 

Ralfbert

Geoking
Zur Zebraligt solltest Du mal hier nach lesen,
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=107&t=50326
ins besondere die Beitraege von shen habe mich dann ueberzeugt eine Zebralight zu kaufen.
Es sind auch links zu Beamshots dort zu finden und im Flashlightshop hast du einen sehr kompetenten und kulanten Ansprechpartner.
Noch n Tip ist das Messerforum,
http://www.messerforum.net/
da sind auch sehr kompetente Leute was Taschenlampen betrifft.
Ja,..wer die Wahl hat hat die Qual ;-)
 

Duglum

Geocacher
team_BeAn schrieb:
Schon jemand Erfahrungen mit den Spark-Kopflampen?
Ich hab eine Spark ST6-280OW. Das Ding ist top, kann sie nur empfehlen. :)
Für eine Reflektorlampe recht floodig, schöner Beam. Das Kopfband sitzt sehr bequem. Die Verarbeitung ist hervorragend. Das UI ist meiner Meinung nach auch schön, vor allem da man trotz Memory immer auf low starten kann wenn man den Taster einfach etwas länger drückt.
 

Spidermil

Geocacher
Hab seit kurzem die Zebra 501w in Kombi mit einer Fenix TK20 (Gruss shen) und bin auch überrascht wie angenehm sie im Nahbereich (bis ca.10m) ausleuchtet. Wobei ich sie auch meist auf mittlere Stufe betreibe und beim lesen auf low, was bei einlamminierten Anweisungen wirklich Top ist.
Auch von mir eine klare Kaufempfehlung!

PS.: Mein Oregon mag die Zebra auch, da sie sehr wenig reflektiert wird.
 

elho

Geowizard
team_BeAn schrieb:
Es wäre halt toll, wenn man da noch ein bischen mehr Power dahinter geben könnte
Jaja, mehr Power ist immer gut. Aber die gibt es nur bei den Lampen, die Ihr aus Preisgruenden ausgeschlossen habt. ;) Wie andre schon zu erklaeren versucht haben, ist die ZebraLight nicht dunkler/schwaecher als anderer Kopflampen in der Preisklasse, die anderen buendeln das Licht eben nur, so dass an einer Stelle mehr ankommt, wo es die ZebraLight gleichmaessig verteilt.

Wenn Du einen Eimer Wasser nimmst, und den in einem nicht zu kleinen Garten einfach an einer Stelle auskipspt, dann ist es da ziemlich nass, wenn Du den aber gleichmaessig ueber den ganzen Garten verteilst, ist es ueberall bestenfalls leicht feucht. Du hast aber in beiden Faellen die gleiche Menge Wasser rausgehauen.

team_BeAn schrieb:
Dazu Frage an alle, die Erfahrung mit einer Zebra haben: Wie nah definiert Ihr den Nahbereich?
Besser waere die Frage, wie wir ausreichend hell definieren. ;)
Denn waehrend Spidermill mit seiner H501w (die H60 ist etwas heller) mit Low liest, finde ich zum Lesen mindestens Medium meiner H50 (etwas dunkler als die H501, wie es zur H501w aussieht, k.A.) noetig und schrecke da auch nicht vor High zurueck.
Zum sehen wohin man tritt in 10m Umkreis wird es schon reichen (ich benutzt die ZebraLight schon aus Kopflampenabneigung dazu nicht) - zumindest, wenn keine anderen Lampen an sind. Fuer mich muss ein Lauflicht aber erheblich mehr leisten und auch die Landschaft ausleuchten und ich bin da auch verwoehnt. ;)

Das ist die Frage mit der Power, was ist fuer euch viel? Um das einzuordnen: Kennt ihr (live) staerkeres als die TK12 bzw. wie wuerdet ihr die TK12 einordnen, eher Teelicht oder eher Flakscheinwerfer? ;)

Aber um die Sache leichter zu machen, kommt - sofern das homogene Licht als Anforderung bestehen bleibt - sowieso nur die H60 in Frage.
 
OP
T

Team_BeAn

Geocacher
elho schrieb:
team_BeAn schrieb:
Es wäre halt toll, wenn man da noch ein bischen mehr Power dahinter geben könnte
Jaja, mehr Power ist immer gut. Aber die gibt es nur bei den Lampen, die Ihr aus Preisgruenden ausgeschlossen habt. ;) Wie andre schon zu erklaeren versucht haben, ist die ZebraLight nicht dunkler/schwaecher als anderer Kopflampen in der Preisklasse, die anderen buendeln das Licht eben nur, so dass an einer Stelle mehr ankommt, wo es die ZebraLight gleichmaessig verteilt.

Wenn Du einen Eimer Wasser nimmst, und den in einem nicht zu kleinen Garten einfach an einer Stelle auskipspt, dann ist es da ziemlich nass, wenn Du den aber gleichmaessig ueber den ganzen Garten verteilst, ist es ueberall bestenfalls leicht feucht. Du hast aber in beiden Faellen die gleiche Menge Wasser rausgehauen.

team_BeAn schrieb:
Dazu Frage an alle, die Erfahrung mit einer Zebra haben: Wie nah definiert Ihr den Nahbereich?
Besser waere die Frage, wie wir ausreichend hell definieren. ;)
Denn waehrend Spidermill mit seiner H501w (die H60 ist etwas heller) mit Low liest, finde ich zum Lesen mindestens Medium meiner H50 (etwas dunkler als die H501, wie es zur H501w aussieht, k.A.) noetig und schrecke da auch nicht vor High zurueck.
Zum sehen wohin man tritt in 10m Umkreis wird es schon reichen (ich benutzt die ZebraLight schon aus Kopflampenabneigung dazu nicht) - zumindest, wenn keine anderen Lampen an sind. Fuer mich muss ein Lauflicht aber erheblich mehr leisten und auch die Landschaft ausleuchten und ich bin da auch verwoehnt. ;)

Das ist die Frage mit der Power, was ist fuer euch viel? Um das einzuordnen: Kennt ihr (live) staerkeres als die TK12 bzw. wie wuerdet ihr die TK12 einordnen, eher Teelicht oder eher Flakscheinwerfer? ;)

Aber um die Sache leichter zu machen, kommt - sofern das homogene Licht als Anforderung bestehen bleibt - sowieso nur die H60 in Frage.

Schiesst Du gerne mit Kanonen auf Spatzen? :D OK, etwas provokativ, aber unsere Anforderungen sind wie sie sind. Du gehst bei Deinen Antworten von Deinen Bedürfnissen aus - die aber unseren nicht entsprechen. Es muss auch nicht immer das teuerste und hellste und wasauchimmer sein. Wir haben uns sehr wohl vorher ein bischen schlau gemacht, deswegen entstand unsere Liste exakt so. Wir brauchen halt einfach nicht mehr Licht. Es war nur die Frage, ob die Zebra ausreichend Licht auf den nahen Bereich liefert, da die beiden anderen genannten Lampen dieses mehr bündeln und damit heller erscheinen aber eben auch einen kleineren Berech ausleuchten.

Leider sind bei solchen Lampen die verfügbaren Informationen mehr als dünn gesät (wir kennen das Messerforum, das candle power forum usw. - aber auch da findet man nicht alles). Und erfahrungsgemäß stellen die im Web verfübaren Beamshots auch nicht immer zu 100% das eigentliche Leistungspotential von den Lampen dar. Und deswegen kann auch vllt. eine Zebralight mehr als auf einem Bild dargestellt ist.

Insofern sind wir auch (leider) auf die subjektiven Erfahrungen von ein paar wenigen Leuten angewiesen, die uns mal sagen können, ob das Potential der genannten Lampen in etwa unseren Vorstellungen entspricht. Danke an alle, die das getan haben.

Nochmal: Wir brauchen keine Flakscheinwerfer oder Lampen, mit denen wir beim Laufen die paar 100 Hektar Wiese vor der Haustüre ausleuchten können, sondern eine Lampe, die beim Laufen die (für uns wichtigen) nächsten 10-15 Meter gleichmäßig und vernünftig hell ausleuchtet. Und das Lämpchen sollte beim Cachen bei der Suche im Nahbereich (ebenfalls bis max. 10-15 m) und beim Cachehinweis- und notizenlesen hilfreich sein. Steht schon weiter oben so in etwa. Wie gesagt, für alles andere haben wir die TK12.

Fazit: Erste Anlaufstelle ist wohl dann die H60, sollte diese unseren Vorstellungen nicht entsprechen geht sie zurück und wird durch eine der beiden anderen Lampen (Ferei, sofern wieder in D zu erwerben bzw. eine Spark) ersetzt.

Danke und Gruß

Tema_BeAn
 

Spidermil

Geocacher
elho schrieb:
Denn waehrend Spidermill mit seiner H501w (die H60 ist etwas heller) mit Low liest, finde ich zum Lesen mindestens Medium meiner H50 (etwas dunkler als die H501, wie es zur H501w aussieht, k.A.) noetig und schrecke da auch nicht vor High zurueck.

Ich glaube du hast eine fortgeschrittene Augenschädungung! Du siehst deshalb mit wenig Licht nichts weil du wahrscheinlich geblendet bist von deinen Photonenspritzen und deine Augen Stunden brauchen um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen!
Oder das ist so eine Art Fetisch, soll ja Leute geben die Schmerzen als angenehm empfinden!
 

elho

Geowizard
team_BeAn schrieb:
Schiesst Du gerne mit Kanonen auf Spatzen? :D
Eher schwere Artillerie. :lachtot:

team_BeAn schrieb:
aber unsere Anforderungen sind wie sie sind.
Naemlich unklar. ;) Es stehen die Bedenken, ob euch die ZebraLight nicht zu wenig "Power" hat im Raum.

team_BeAn schrieb:
Du gehst bei Deinen Antworten von Deinen Bedürfnissen aus
Nein, ich zeige durch den Vergleich der Anforderungen und dem Empfinden von Spidermill und mir auf, dass die Frage, wieviel "Power" man fuer eine "vernuenftige" Ausleuchtung braucht, sehr subjektiv ist.

team_BeAn schrieb:
Und erfahrungsgemäß stellen die im Web verfübaren Beamshots auch nicht immer zu 100% das eigentliche Leistungspotential von den Lampen dar. Und deswegen kann auch vllt. eine Zebralight mehr als auf einem Bild dargestellt ist.
Wuerde ich so nicht formulieren, wenn Du die Fahrleistungen von einem KLein- und einem Sportwagen vergleichst, geben die auch gut die Realitaet wieder, nur geht eben unter, dass Du mit beiden ans Ziel kommst und dass Du, wenn Du nie den Sportwagen gefahren bist, mit weniger Gluecklich werden kannst.
Bei den Lampen kommt noch ein wenig hinzu, dass die Augen mit einer Funzel mehr nachtadaptiert sind - deshalb schrieb ich ja auch:
elho schrieb:
Zum sehen wohin man tritt in 10m Umkreis wird es schon reichen [...] - zumindest, wenn keine anderen Lampen an sind.
 

elho

Geowizard
Spidermil schrieb:
Dann wende Dich an einen Geistlichen Deiner Wahl. :roll:

Zu wissen gaebe es stattdessen, dass der Visus (bis etwa 1000 Lux Beleuchtungsstaerke) von der Helligkeit abhaengt und das Alter auch eine starke Rolle spielt, ein 60-Jaehriger braucht 10 mal soviel Licht wie ein 20-Jaehriger um gleich gut zu sehen.

Und man sollte sich fragen, ob man nicht lieber die zum besten Ergebnis fuehrende (bzw. ergonomischte) Helligkeit zum Lesen benutzt, statt die niedrigstmoegliche, bei der man gerade noch etwas erkennen kann.

Gluehbirnen in einer Schreibtischlampe, wo man dicht drunter liest, haben wieviel Watt - bzw. wie hell ist der Schreibtisch, wenn man das mit einer ZebraLight auf High vergleicht? (Kleine Fingeruebung fuer den geneigten Leser ;))

Eine H50 kommt laut Light-Reviews auf High auf 34 Lux (mit eneloops, meine hat mit 14500er weniger :roll:) in 1m, also 377 Lux auf 30cm, das kommt als nichtmal an die nach DIN 5035 fuer "normale Sehaufgaben" empfohlenen 500 Lux heran - und es geht fuer "sehr schwierigen Sehaufgaben", unter die ein verwitterter Hinweis eher fallen duerfte auch noch bis 2000 Lux hoch. ;)

Und nein, ich lege keine nactadaptierten Augen zugrunde, die behaelt oder erreicht man beim Cachen eh nicht (Mitcacher mit Kopflampe guckt einen an, man vergisst die Hauptlampe runter zu schalten, wenn man die Cachebeschreibung hervorzieht, man sucht nach einem Reflektor in der Ferne, findet aber nur das Blatt, was dicht vor einem haengt, ...). Ausserdem habe ich die in der Tat auch nicht noetig, wenn ich alles taghell machen kann. :p
Sollte man die aber doch mal haben, kann man ja immernoch Low benutzen, so wie es fuer meine EDC-Lampen essentiell ist, dass sie aus diesem Gund immer in Low angehen. Die bleibt dann ja auch nicht lange an.
 
OP
T

Team_BeAn

Geocacher
Spidermil schrieb:
Ich glaube du hast eine fortgeschrittene Augenschädungung! Du siehst deshalb mit wenig Licht nichts weil du wahrscheinlich geblendet bist von deinen Photonenspritzen und deine Augen Stunden brauchen um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen!
Oder das ist so eine Art Fetisch, soll ja Leute geben die Schmerzen als angenehm empfinden!
So kann man das sehen...

elho schrieb:
Eher schwere Artillerie. :lachtot:
Aha. Und deswegen stehst du auch so auf Flakscheinwerfer, oder? :D

elho schrieb:
Naemlich unklar. ;) Es stehen die Bedenken, ob euch die ZebraLight nicht zu wenig "Power" hat im Raum.
So unklar nicht, da es nicht viele Optionen gibt. 18650er: fix. Kopflampe: fix. Preis: begrenzt. Das hat ja, objektiv betrachtet, außerdem noch nichts damit zu tun, dass die Lampe nicht vielleicht für unsere Anforderungen trotzdem ausreichend Licht brächte. Subjektiv betrachtet ist das sicher anders.

elho schrieb:
Nein, ich zeige durch den Vergleich der Anforderungen und dem Empfinden von Spidermill und mir auf, dass die Frage, wieviel "Power" man fuer eine "vernuenftige" Ausleuchtung braucht, sehr subjektiv ist.
Eben. Wir hätten aber dann trotzdem gerne eine objektive Meinung und keine subjektive, z. B. in Form einer fachmännischen Gegenüberstellung der möglicherweise von uns vergessenen Vor-und Nachteile der von uns anvisierten Gerätschaften - siehe Eure Argumentation mit der Lichtbündelung.

Und hier zeigt sich nämlich auch, wie sehr Du von Deinen eigenen Anforderungen ausgegangen bist - Du hast Dich nämlich auf die für dich brauchbare Lichtausbeute gestürzt, wenn man mal zitieren darf:

elho schrieb:
Besser waere die Frage, wie wir ausreichend hell definieren. ;)
Denn waehrend Spidermill mit seiner H501w (die H60 ist etwas heller) mit Low liest, finde ich zum Lesen mindestens Medium meiner H50 (etwas dunkler als die H501, wie es zur H501w aussieht, k.A.) noetig und schrecke da auch nicht vor High zurueck.
Zum sehen wohin man tritt in 10m Umkreis wird es schon reichen (ich benutzt die ZebraLight schon aus Kopflampenabneigung dazu nicht) - zumindest, wenn keine anderen Lampen an sind. Fuer mich muss ein Lauflicht aber erheblich mehr leisten und auch die Landschaft ausleuchten und ich bin da auch verwoehnt. ;)
Das ist rein subjektiv. Objektiv wäre gewesen: "Im Vergleich zu den anderen genannten Lampen wirkt das von der Zebralight ausgestrahlte Licht dunkler. Hintergrund ist die nicht vorhandene Lichtbündelung. Zum Ausleuchten eines Bereiches von X Metern ist dies aber in der Regel ausreichend."

elho schrieb:
Wuerde ich so nicht formulieren, wenn Du die Fahrleistungen von einem KLein- und einem Sportwagen vergleichst, geben die auch gut die Realitaet wieder, nur geht eben unter, dass Du mit beiden ans Ziel kommst und dass Du, wenn Du nie den Sportwagen gefahren bist, mit weniger Gluecklich werden kannst.
Bei den Lampen kommt noch ein wenig hinzu, dass die Augen mit einer Funzel mehr nachtadaptiert sind - deshalb schrieb ich ja auch:
elho schrieb:
Zum sehen wohin man tritt in 10m Umkreis wird es schon reichen [...] - zumindest, wenn keine anderen Lampen an sind.
Wieso kommt hier eigentlich immer jemand mit einem Autovergleich? Das ist ein TASCHENLAMPENFORUM! :D Nein, im Ernst: Wie Du unserem ersten posting entnehmen durftest, war von uns von vornherein klargestellt worden, dass wir eben nicht den Sportwagen, sondern, um in dieser komischen Autovergleichssprache zu bleiben, z.B. den Obere Mittelklassewagen haben wollen. Ein Autoverkäufer erbringt keine gute Beratungsleistung, wenn er dem Kunden, der definitiv das Mittelklassemodell haben will, den Sportwagen verkaufen möchte - voll am Bedarf vorbeiberaten. Lieber macht er das Geschäft, verkauft vielleicht noch ein paar Extras und erzeugt damit zufriedene Kuden die gerne wiederkommen...

In diesem Sinne - für uns ist hier finito, Entscheidung ist vorerst gefallen.

Danke und Grüße

Team_BeAn
 

elho

Geowizard
team_BeAn schrieb:
Aha. Und deswegen stehst du auch so auf Flakscheinwerfer, oder? :D
Nein, auf Gefechtsfeldbeleuchtung - und das passt sowohl zu der Analogie als auch dem bevorzugten Leuchtbild besser. :p

team_BeAn schrieb:
So unklar nicht, da es nicht viele Optionen gibt.
Das die Option H60 klar ist, habe ich schon lange gesagt, die Anforderung war unklar. Und zwar natuerlich nicht die nach dem Akku oder sonstwas, die ihr jetzt aufzaehlt, sondern die einzige, die zur Klaerung der entscheidenden offenen Frage, ob euch eine H60 hell genug ist, eine Rolle spielt. naemlich wie hell die Lampe fuer euch sein muss.
Aber dazu tragt ihr nichts bei, die Bitte eure Anforderung bzgl. der Helligkeit in Relation z.B. zur TK12 zu setzen, bleibt unerwiedert. Erscheint ja nichtmal schwierig, zu sagen, dass so hell wie der Spill der TK12 reichen wuerde - oder eben nicht. Ist es aber vielleicht doch. :???:

team_BeAn schrieb:
Eben. Wir hätten aber dann trotzdem gerne eine objektive Meinung und keine subjektive, z. B. in Form einer fachmännischen Gegenüberstellung der möglicherweise von uns vergessenen Vor-und Nachteile der von uns anvisierten Gerätschaften
Abgesehen davon, dass "objektive Meinung" ein Brueller ist.... :lachtot:
Nein, ihr habt nach Erfahrungen (= subjektiv) anderer mit der ZebraLight gefragt. Das und die Sacher mit der "Power" waren die einzigen beiden Dinge von euch die ich im ersten Posting zitiert habe, dann sollte wohl klar sein, dass ich auch davon rede und nicht von den Akkus oder sonstwas.

team_BeAn schrieb:
Und hier zeigt sich nämlich auch, wie sehr Du von Deinen eigenen Anforderungen ausgegangen bist - Du hast Dich nämlich auf die für dich brauchbare Lichtausbeute gestürzt,
Natuerlich habe ich das, bewusst und mit voller Absicht. Denn wenn ich nach meiner Erfahrung vor dem Hintergrund obb das Licht einer ZebraLight ausreicht oder nicht gefragt werde, dann kann ich da ja nur zugrunde legen, was fuer mich ausreicht, also m.a.W. was ich als ausreichend hell definiere (diese Formulierung spielt im naechsten Zitat eine entscheidende Rolle).
Und einzig und alleine um das aufzuzeigen, habe ich das ja ueberhaupt geschrieben, wie naemlich wunderschoen von Euch zitiert davor steht:
team_BeAn schrieb:
elho schrieb:
Besser waere die Frage, wie wir ausreichend hell definieren. ;)
Die Moral von der Geschichte ist eben, dass euch weder Spidermils "Low ist ausreichend" noch mein "High ist nicht ausreichend" irgendetwas nuetzen.

team_BeAn schrieb:
Objektiv wäre gewesen: "[...] Zum Ausleuchten eines Bereiches von X Metern ist dies aber in der Regel ausreichend."
Eure Definition von objektiv ist aber auch interessant. :???: Ob eine Flaeche "ausreichend" ausgeleuchtet ist, wenn man gerade eben einen quer ueber den Weg liegenden Baumstamm am Rande der Flaeche noch sieht, oder erst wenn es so hell ist, dass man die Gattung eines darauf herumkrabbelnden dunklen Kaefers bestimmen kann?

team_BeAn schrieb:
Wieso kommt hier eigentlich immer jemand mit einem Autovergleich?
Was mich betrifft, aus genau diesem Grund! :D K.A. wer irgendwann mal damit angefangen hat - ich glaube eine edr ersten Analogien war das einer ungeregelten Lampe entsprechende hypotetische Auto, was immer langsamer wird, je leerer der Tank wird, dass sich natuerlich kein Kunde gefallen lassen wuerde - aber weil sie so oft vorkommen, finde ich es toll, immer noch einen neuen Vergleich zu finden. ;)
Und Scherz beiseite, von Taschenlampen und physikalischen Zusammenhaengen haben die meissten Laie eben keine Ahnung, eine Analogie mit einem Alltagsgegenstand wie einem Auto verstehen aber die meissten.
Insbesondere weil das hier ein Geocaching- und kein Taschenlampen-Forum ist. ;)

team_BeAn schrieb:
Wie Du unserem ersten posting entnehmen durftest, war von uns von vornherein klargestellt worden, dass wir eben nicht den Sportwagen, sondern, um in dieser komischen Autovergleichssprache zu bleiben, z.B. den Obere Mittelklassewagen haben wollen.
Dem konnte ich nur entnehmen, dass ihr keinen Sport- oder Oberklassewagen bezahlen wollt, aber an den Leistungen eines schwach motorisierten Mittelklassewagen zweifelt und somit vielleicht die Fahrleistungen eines Sportwagens zum Mittelklassepreis sucht - also sowas wie einen Lotus Elise (das ist das tolle bei dem Auto-Vergleich, es gibt tatsaechlich so ein Auto, waehrend es eine solche Kopflampe leider nicht gibt).

team_BeAn schrieb:
wenn er dem Kunden, der definitiv das Mittelklassemodell haben will, den Sportwagen verkaufen möchte
Wer dem Verkaufer sagt,
team_BeAn schrieb:
Es wäre halt toll, wenn man da noch ein bischen mehr Power dahinter geben könnte
, der will insgeheim definitiv den Sportwagen.
Desweiteren solltelt ihr bevor ihr, bevor ihr soetwas zusammenfantasiert mal genau lesen:
elho schrieb:
kommt - sofern das homogene Licht als Anforderung bestehen bleibt - sowieso nur die H60 in Frage
elho schrieb:
Zum sehen wohin man tritt in 10m Umkreis wird es schon reichen
 

Lichtinsdunkel

Geomaster
Vielleicht helfen euch ja ein paar Bilder weiter. Bis zum dritten Pfosten sind es etwa 15, bis zum Wald etwa 20 Meter.

Gruß
Walter
 

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OP
T

Team_BeAn

Geocacher
@Lichtinsdunkel: Danke für die Bilder.

@elho:
OK, an der Stelle sollten wir stoppen, sonst rutscht das Ganze in den Kindergarten ab (wenn es das nicht sogar schon ist - sind ja selber nicht unbeteiligt). Danke trotzdem für die aufhellenden Worte, um in der Lichtsprache zu bleiben.

Nachdem wir lernfähige Wesen sind kurzes Fazit für uns:
Es kommt darauf an was man will, die eine Optimallösung gibt es nicht, dafür sind die Nutzeransprüche zu unterschiedlich. Wir werden dazu wohl auch nie einheitliche Meinungen zu hören bekommen. Wir sind aber definitiv NICHT der Meinung das viel immer viel hilft. Nicht jeder braucht immer die hellste, schönste, teuerste aller Lampen. Es mag Leute geben, die hierzu ergänzen: "Oder vielleicht doch?" :D - Wir nicht.

Summa Summarum werden wir die H60 nehmen - scheint für den Nahbereich am ehesten unseren Vorstellungen zu entsprechen und liegt auch in unserem Preisbereich. Die anderen beiden Lampen haben, wenn man etwas vergleicht, eine ähnliche Leuchtcharakteristik wie die TK12 (liegt, wenn wir das richtig interpretieren wohl am vorhandenen Reflektor) und wir brauchen nicht 2x eine ähnlich arbeitende Lampe.

Danke an alle, die uns ihre Meinung zuteil haben lassen.

Gruß

Team_BeAn
 

elho

Geowizard
Lichtinsdunkel schrieb:
Vielleicht helfen euch ja ein paar Bilder weiter. Bis zum dritten Pfosten sind es etwa 15, bis zum Wald etwa 20 Meter.
Ja, dank der Pfosten und der kurzen Distanzen tatsaechlich. :up:
Meine Beamshots habe ich bewusst nicht erwaehnt, weil da abgesehen von wenigen Dingen in 2-5m bis zum Ziel in 50m nur Boden ist, und eine ZebraLightsomit ein zu abschreckend schwarzes Bild gibt. ;)
Bei der Wiese wird es bei Dir ja auch schon zwischen 5 und 10m deutlich schlechter mit der Ausleuchtung.
 

JoFrie

Geowizard
Also eine Zebralight sollte man mal in der Hand gehabt haben und das live gesehen haben, sonst kann man sich Aufgrund von "Beamshots" da schlecht ein Bild von machen.
Man kann die Lampen etwa wie folgt einteilen:

Zebralight H60 / H501/ Taclights T-Eye - sehr gut für den Nahbereich, Mittlerer Bereich geht noch, für Entfernungen sind die aber nix.
Ferei HL08 / Fenix HP10/HP20 eher für den Mittleren, aber auch für entferntere Bereiche. Durch den festen Beam in der mitte können die im Nahbereich aber recht unangenehm sein.
LedLenser H7/H7R dadurch das die einstellbar und regulierbar sind können die sowohl im Nahbereich, aber auch für entfernteren Ziele eingesetzt werden. Eigentlich ein sehr gute praktische Lampe, hat aber auch einige Nachteile (Laufzeit/unreguliert)
Dann gibt es noch eine Reihe weitere Lampen, die kann man aber grob oben mit einordnen.
Ein guter Zwitter ist da die M60 von Sunrei, aber die braucht noch ein wenig Entwicklung, oder besser Einsicht vom Entwickler. Werde aber bald einige bestellen.

Aber was viel wichtiger ist, man sollte sich erst einmal bewusst werden WAS denn die Kopflampe für einen leisten soll. Da hatte ich mal so ein Erlebnis mit den Dosenfischern beim Butcher, da fragte mich thom warum ich denn als "Taschenlampenpapst" so eine "funzelige" Kopflampe auf dem Kopf hätte... meine Antwort war mehr brauche ich nicht, mir reicht es wenn die Kopflampe den unmittelbaren Bereich vor mir ausleuchtet, also meinen Arbeits und Gehbereich... zur Reflektorsuche habe ich meine Lumapower MRV dabei und in der Tasche waren sonst noch ein paar Ersatzakkus und eine Ersatzlampe für den Fall das die MRV aussteigt...

Gruß,
Jörg
 

MiK

Geoguru
JoFrie schrieb:
Ferei HL08 / Fenix HP10/HP20 eher für den Mittleren, aber auch für entferntere Bereiche. Durch den festen Beam in der mitte können die im Nahbereich aber recht unangenehm sein.
Wobei man hier mit Streuscheiben noch gut Abhilfe schaffen kann. Zum Laufen und bei der Reflektorsuche benutze ich meine HP10 ohne Streuscheibe. An der (gefundenen) Station, klappe ich dann die Scheibe runter (und dimme evtl. noch runter).

JoFrie schrieb:
Aber was viel wichtiger ist, man sollte sich erst einmal bewusst werden WAS denn die Kopflampe für einen leisten soll. Da hatte ich mal so ein Erlebnis mit den Dosenfischern beim Butcher, da fragte mich thom warum ich denn als "Taschenlampenpapst" so eine "funzelige" Kopflampe auf dem Kopf hätte... meine Antwort war mehr brauche ich nicht, mir reicht es wenn die Kopflampe den unmittelbaren Bereich vor mir ausleuchtet, also meinen Arbeits und Gehbereich... zur Reflektorsuche habe ich meine Lumapower MRV dabei und in der Tasche waren sonst noch ein paar Ersatzakkus und eine Ersatzlampe für den Fall das die MRV aussteigt...
Genau. Das ist die eine Möglichkeit (Nahbereichskopflampe und Reichweiten-Taschenlampe immer zur Hand). Ich bin mittlerweile zur anderen Variante übergegangen. Ich habe mit der Fenix HP10 eine Kopflampe, die mit fast allen Situationen und Reflektorketten zurecht kommt. Nur wenn wir an einem schwierigeren Reflektor nicht weiter kommen, krame ich meine EastwardYJ heraus.
 
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