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Linux auf dem Etrex CX und GPSMap 60CSX

greg

Geomaster
Wer noch etwas mehr aus seinem GPS Gerät machen will und sich fragt, wie er die vielen freien MB auf der MicroSD Karte sonst noch irgendwie sinnvoll nutzen kann, der spiele Linux drauf :D

Die Garmin Speicherkartengeräte sind im Datenträgermodus voll Bootfähig, sofern das PC Bios über USB-HDD booten kann.

Als einfaches grafisches Linux bietet sich z.B. Puppy an http://www.puppyos.com/

Zuerst alles wichtige von der MicroSD Karte auf Festplatte sichern.

Puppy Linux ISO auf CD Brennen, davon Booten, das CD Laufwerk mounten, dann den InstallWizzard wählen, Installation auf USB Flash, da dann den Partitionierer wählen und die SD Karte als "Boot" Kennzeichnen, Partition auf Fat32 stellen und dann noch das Syslinux als Bootloader wählen.

Wenn alles funktioniert, einfach die gesicherten Mapsoursekarten wieder auf die Speicherkarte kopieren. Garminkarten und Linux stören sich nicht gegenseitig.

Wenn man nun Puppy Linux vom GPS Gerät aus Booten will, etwas verzögert nach dem Einschalten des PCs bei verbindung den Datenträgermodus einschalten. Wenn man das zu früh macht, springt das Gerät zumindest bei mir wieder zurück in den normal Modus.

Einziges Manko:

Das Booten per USB2 Kartenleser mit SD Adapter dauert nur 43Sek... über das Garmin Gerät über 5min weil das Gerät nur einen popeligen USB1.1 Chip verbaut hat.
 
Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich, da kommt jetzt eine Anleitung, wie man Linux auf den Garmin Geräten laufen läst. :?

Das wär doch mal was ....

Die Nudel-Freaks
 
OP
G

greg

Geomaster
UncleOwen schrieb:
Wozu der Aufwand? Linux auf Platte ist doch viel einfacher...

Ist leicht erklärt :D

Ich bin Computerbastler und nutze mein GPS Gerät auch als überdimensionalen USB Speicherstick wo ich diverse mehr oder weniger wichtige Programme gespeichert habe, die nützlich sind, bei einem Virenverseuchten PC ohne DSL wo das Downloaden sonst eine zeitraubende Qual ist. Das GPS Gerät ist immer dabei, so das ich keine CDs oder sonstige USB Sticks mitschleppen muss.

Gestern hatte ich es bei einem bekannten mit dem Trojaner Cimuz-BD zu tun. War nur ein routinebesuch wo es dann hies ob ich mal den Computer kurz anschauen kann. Kaum wurde der Trojaner entfernt, ging das Internet nicht mehr. Und genau zu diesem Zeitpunkt währe nun ein Live Linux ganz praktisch gewesen, um im Internet was Downzuloaden und mit Google nachzuschlagen.

Ich finde diese Option ungemein praktisch, ganz besonders weil das OS nur 128MB Speicher auf der 2GB Karte belegt.
 
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