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Geocacher
hi @ll,
hier ein Artikel aus der heutigen Mainpost, Ausgabe Bad Brückenau:
...und ich hoffe auf die Einsicht der so genannten Ranger, dass sie sich klar sind *was* sie *wie* und für *wen* schützen...
HAHAHAHA... was ist das denn für eine Lachnummer - suchen wollen aber nix verstecken dürfen?? Das ist ja wirklich bezeichnend für den sog. Naturschutz, der in der Rhön auch heute noch wie vor 100 Jahren betrieben wird...
bye, spirou from the
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hier ein Artikel aus der heutigen Mainpost, Ausgabe Bad Brückenau:
Mit GPS der Natur auf der Spur
Ein neuer Trendsport macht von sich reden: das so genannte Geo-Caching, eine Art elektronische Schnitzeljagd. Immer mehr Menschen begeben sich mit Hilfe von GPS-Geräten auf Schatzsuche und spüren versteckten Plastikdosen mit symbolischen Schätzen nach. Die Ranger des Biosphärenreservates haben nun diesen Trend aufgegriffen und bieten eigenständig Geo-Caching-Veranstaltungen für heimische Gruppen an.
Eine erste Veranstaltung dieser Art wurde im Rahmen des jährlichen Veranstaltungsprogramms des Biosphärenreservates Rhön durchgeführt. Joachim Walter, seit 1994 Ranger in der hessischen Rhön, nutzt diese neuen Möglichkeiten für seine Umweltbildungsarbeit.
„Wir haben sechs GPS-Geräte für Kartierungsmaßnahmen beschafft, die nun auch gezielt in der Umweltbildung eingesetzt werden. Wir hoffen, dass es uns mit GPS gelingt, insbesondere die schwierige Altersgruppe der Jugendlichen wieder für die Natur zu begeistern“.
Der zweifache Familienvater weiß von was er spricht. „Meine beiden Jungs haben mir beim Umgang mit dem GPS-Gerät auf die Sprünge geholfen“. Auch die Resonanz bei der ersten Veranstaltung dieser Art war durchaus positiv. In einem kombinierten Angebot wurden den Teilnehmern zunächst die theoretischen Grundlagen vermittelt und im Anschluss ging es dann auf die Schatzsuche im Umfeld um die die Wasserkuppe.
Dass bei all dem Fluch und Segen dicht zusammen liegen, ist den Mitarbeitern des Biosphärenreservates gleichwohl bewusst. Martin Kremer, Sachgebietsleiter beim Biosphärenreservat sieht die Licht- und Schattenseiten. „GPS ist bei unserer täglichen Arbeit inzwischen zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel geworden. Bei Kartierungsarbeiten in der Fläche leistet es eine große Hilfe. Auch für die Umweltbildung versprechen wir uns viel. Sorgen bereiten uns allerdings beim Trendsport des Geocachens das Verstecken von Schätzen“.
Leider tauchen in den Naturschutzgebieten immer wieder Schätze auf, wobei von den Akteuren ganz bewusst gegen Wege- und Betretungsverbote verstoßen wird. Kremer: „Unsere Naturschutzgebiete sind zu wertvoll, um sie durch derart rücksichtslose Freizeitgestaltung zu gefährden“. Das Biosphärenreservat hofft auf die Einsicht der so genannten Geocacher.
(Quelle: http://www.mainpost.de)
...und ich hoffe auf die Einsicht der so genannten Ranger, dass sie sich klar sind *was* sie *wie* und für *wen* schützen...
"Sorgen bereiten uns allerdings beim Trendsport des Geocachens das Verstecken von Schätzen“.
HAHAHAHA... was ist das denn für eine Lachnummer - suchen wollen aber nix verstecken dürfen?? Das ist ja wirklich bezeichnend für den sog. Naturschutz, der in der Rhön auch heute noch wie vor 100 Jahren betrieben wird...
bye, spirou from the
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