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Mal wieder: Kletterkurs Ruhrgebiet +100km

Lindencacher

Geomaster
Moin,

ich trag mich nun schon mehrere Monate damit, mal endlich einen Kletterkurs/Seilkurs zu besuchen.

Vorab:
[X] Ich habe die Forensuche bemüht
[X] Ich habe Google bemüht

:D

Nee, jetzt im Ernst: auch nach ausgiebiger Recherche bin ich nicht wirklich schlauer. Jede Kletterhalle hier bietet Kletterkurse an, ebenso der DAV und dieverse Kletterschulen.

Kletterkurse in Kletterhallen gehen mir zu wenig auf Seiltechnik und zu viel aufs Klettern ein; zumal liegt dort der Fokus immer auf Seilschaften (also einer klettert, einer sichert). In der Praxis sieht das ja zumindestens bei uns oft anders aus. Klettern in Bäumen z.B. wird dort, wenn überhaupt, sehr stiefmütterlich behandelt.

Die KSE bietet zur Zeit hier in der Nähe nichts an, und wenn, ist es draussen. Wenns grad an dem Wochenende so richtig schifft, macht das auch keinen Spaß.

Preise und Dauer der Kurse variieren sehr stark, von 1-2 Tagen und von 80-150 Euro ist alles drin.

Ich würde mich daher über eine Empfehlung freuen, gerne auch per PM, falls der/diejenige im Forum nicht antworten möchte. Wichtig wäre mir persönliche Erfahrungen. Kletterkurs sollte im Ruhrgebiet sein, vielleicht bis max. 100km ausserhalb. Kann eine Kletterschule sein oder auch ein privater Lehrer. Kletterkurs in einer Kletterschule sollte drinnen sein (bei schönen Wetter optional draussen), bei privatem Kurs kanns draussen sein, sofern man einen Termin auch kurzfristig und zeitnah umlegen kann.

In beiden Fällen müßte Material gestellt werden, weil noch keins vorhanden ist.
 

darkstain

Geocacher
Hi, ich glaube drinnen wird es so gut wie nix geben. Allein schon weil die praxisnahen Bäume selten drinnen wachsen ;)

Im Ruhrgebiet kann ich für ropenroll eine bedingte Empfehlung aussprechen, bedingt weil +direkt im Ruhrgebiet (Herne) und +es wurde alles Wichtige für Einsteiger vermittelt
-es war sehr beschränkt was an verschiedenen Techniken vermittelt wurde - also nur Aufstieg bzw Abseilen mit Halbautomat und HSK, das Thema Klemmknoten etc wurde zwar mal angerissen, aber das war mir eigtl zu kurz. Das Begehen eines Baumes wurde gar nicht behandelt. Oder Ausstieg aus dem Seil wenn man im Baum angekommen ist.
Allerdings wurde auf Wünsche des Teilnehmers eingegangen, auch einzeln, so wurde mir gezeigt wie man vom Aufseil- ins Abseilgerät umbaut.

gruss
darkstain
 

cmowse

Geomaster
Lindencacher schrieb:
Moin,

ich trag mich nun schon mehrere Monate damit, mal endlich einen Kletterkurs/Seilkurs zu besuchen.

Vorab:
[X] Ich habe die Forensuche bemüht
[X] Ich habe Google bemüht

Warum glaub ich das nicht? :ka:

http://bit.ly/OcBqpa

Die ersten beiden Links liefern doch schon das gewünschte Ergebnis.
 
OP
Lindencacher

Lindencacher

Geomaster
Hi,

cmowse schrieb:
Warum glaub ich das nicht? :ka:
Die ersten beiden Links liefern doch schon das gewünschte Ergebnis.

das ist richtig. Es ist auch nicht so, dass ich nicht bei der Erlebnis-Manufaktur und bei ropenroll recherchiert habe bzw. schon Kontakt mit denen hatte.

Ich habe aber auch nach persönlichen Erfahrungen gefragt und es kann durchaus sein, dass es jemanden/etwas hier in der Liste gibt, das nicht unter den ersten beiden Google-Ergebnissen ist.
 

SkyTrain

Geowizard
darkstain schrieb:
wurde alles Wichtige für Einsteiger vermittelt
-es war sehr beschränkt was an verschiedenen Techniken vermittelt wurde - also nur Aufstieg bzw Abseilen mit Halbautomat und HSK, das Thema Klemmknoten etc wurde zwar mal angerissen, aber das war mir eigtl zu kurz.
Ich würde einen Anfänger der von Null kommt auch keinen Klemmknoten empfehlen. Den braucht er höchstens um das Reseverabseilgerät zu hintersichern.

Da gibt es Basics die wichtiger sind. Wenn dann noch Zeit bleibt würde ich Rettung trainieren und alternative Anschlagmöglichkeiten mit den möglichen Folgen vermitteln. Die Spielerei mit Klemmknoten und Kurzsicherung brauchst du ehh im Ruhrgebiet so gut wie nie.
 

Pilzkieker

Geocacher
SkyTrain schrieb:
Die Spielerei mit ... Kurzsicherung ...
???
Als ich noch keine Kurzsicherung kannte, hab ich mich nach dem Ausstieg aus dem Seil oben im Baum mit Bandschlingen abwechselnd gesichert. Ich war gerade dabei, die "längenverstellbare Bandschlinge" zu erfinden, als die Kurzsicherung hier zum Thema wurde. Heute kann ich eher auf Bandschlingen verzichten als auf Kurzsicherungen.
 

SkyTrain

Geowizard
Pilzkieker schrieb:
SkyTrain schrieb:
Die Spielerei mit ... Kurzsicherung ...
???
Als ich noch keine Kurzsicherung kannte, hab ich mich nach dem Ausstieg aus dem Seil oben im Baum mit Bandschlingen abwechselnd gesichert. Ich war gerade dabei, die "längenverstellbare Bandschlinge" zu erfinden, als die Kurzsicherung hier zum Thema wurde. Heute kann ich eher auf Bandschlingen verzichten als auf Kurzsicherungen.
Jepp, da bin ich bei dir. Und wie viele Dosen gibt es im Pott wo du es zwingend benötigst? Aus dem Kopf fällt mir da nichts ein. Hier wird oberhalb der Dose durchgeballert und das wars. Klar man kann die Kurzsicherung hier und da nutzen, aber müssen? Für einen Anfänger ist es wichtiger die Technik einfach und überschaubar zu halten. Wenn er dann in den Basics sattelfest ist, kann er immer noch seinen Horizont erweitern.
 

Pilzkieker

Geocacher
Nicht jeder Einsteiger kauft sich gleich eine Bigshot, um immer oberhalb vom Döschen einbauen zu können, das wäre auch nicht sinnvoll. Er wird sich vielmehr mit einem niedrigeren Umlenkpunkt zufrieden geben und kann den Rest über die Astleiter aufsteigen, wo die Verwendung der Kurzsicherung sehr sinnvoll ist.
 
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