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Nachtcache und Hinweis auf Taschenlampen

hustelinchen

Geoguru
Hi @ll!
Habe vor zwei Wochen meinen ersten Nachtcache gelegt. Die Reflektoren habe ich mit Hilfe von Reiszwecken angefertigt, wie ich das hier im Forum weiter unten gelesen hatte. Nun sind einige Logs von Cachern da, denen die Reflektoren zu klein sind, oder die sie eben erst sehr spät gesehen haben.

Gerade bin ich die Strecke noch einmal abgegangen. Mit meiner Stirnlampe sehe ich jeden Reflektor mind. 10-20 Meter vorher. Die leuchten wunderbar hell. Hatte auch meine Tchibolampe mit. Da kann ich schon selber vor dem Baum kleben und sehe immer noch nichts, obwohl ich ja weiß, dass da ein Reflektor ist.

Nun würde mich mal interessieren, ob ihr im Listing Hinweise zu den benötigten Leuchten gebt. Habe das noch nie in einem Nachtcachelisting gelesen, aber evtl. wäre das ganz hilfreich?
 

radioscout

Geoking
Entsprechende Hinweise habe ich schon oft gesehen und würde sie auch geben.

Ich nehme an, daß Dir bekannt ist, daß man die Reflektoren um so besser sieht je näher die Lampe sich am Auge befindet?
 

TMC

Geocacher
Wenn die entsprechenden Logs von erfahrenen Cachern stammen, könnte schon was dran sein an der Kritik. Wobei nicht nur die Größe sondern auch die Qualität der Reflektoren 'ne Rolle spielt. 20m ist nicht viel, mit ner guten Lampe sieht Mensch die Dinger durchaus auf 100m oder mehr.
 

movie_fan

Geoguru
naja... sagen wirs mal so, wir cacher sind schon so nen verrücktes völkchen, und haben meistens schon ordentliche lampen dabei.

bei nem nachtcahe gehören schon ordentliche lampen dazu, das sollte selbstverständlich sein!

wenns ne reflektorkette ist, sollte es schon machbar sein, die reflektoren vom vorherigen zu erkennen...


aber es hilft generell wenn man die lampe neben die augen hält, denn der reflexionswinkel ist oftmals recht klein.

ich würde mir da keine sorgen machen.

wer für nen nachtcache nur ne 2 euro baumarkt halogen funzel mitnimmt die keine 3 meter weit reicht ist selber schuld.
 

widdi

Geowizard
Also... ich hatte kein Problem - ausser dass mir Tiere die Reisszwecken unten rausgerissen haben

Meine Variante haben ca 1x1cm Reflektorflaeche mittels "Kleiber R Signal Deco Band" mit 3M-Scotchlite - Material....

die Dinger siehst Du mit ner Mag ewig weit.. diese 1x1cm sind in meinen Augen zu gross. Wenn ich jetzt an Morsix' IR-Reflektoranleitung denke... da sind die Flaechen aehnlich gross.

Wie sehen Deine aus?
Wenn Du die auch hier "bekannten Folien" verwendet hast.. sollten auch kleinste Reflektoren helfen. Wir haben mal einen Reflektor gefunden, der war um einen Draht gewickelt... ca 5mm hoch... auch der war zu sehen (10m) Also von "Flaeche" war bei dem nicht zu reden
 

kirby27b

Geocacher
Hi,

also ich habe meine Nachtis bisher immer so gestalltet das ich die Reflektoren mit meiner 4LED Petzl sehen konnte ( auch Reiszwecken mit 8mm Folienronden beklebt). Aber was mitlerweile öfter zu lesen ist " starke Lampe erforderlich" was auch immer als starke Lampe zu gelten hat. Also als Anhalt denke ich sind die 1W-LED Lampen immer ganz gut.
Ich würde auch abwägen wie viele "meggern" und wieviele positiv schreiben.

VG Olaf
 

radioscout

Geoking
Wenn man die älteren Beiträge liest sieht man, daß es Owner gibt, die problemlos findbare Reflektoren bevorzugen, welche, die kleine, schwer zu findende bevorzugen, welche, die kurze Distanzen bevorzugen, welche, die sehr große Abstände wählen und einige, die extremes bevorzugen, z.B. kleine Reflektoren die mit einem großen Scheinwerfer auf viele km Entfernung gesucht werden müssen.

Das Spektrum der erforderlichen Lampen reicht von der kleinen Taschenlampe bis zum Handscheinwerfer.
Daher ist es sinnvoll, darauf hinzuweisen, was man benötigt.

Viele Nachtcaches sind so konstruiert, daß man sie problemlos mit einem 3D-M**lite finden kann.
 

movie_fan

Geoguru
es gibt reflektoren die wie spiegel sind, also einfach so reflektieren, wenn du die taschenlampe auf hüfthöhe hälst und eben die fieseren, die reflektieren, wenn du die lampe auf augenhöhe hälst :)
ich finde die zweiten besser, denn in nem urbanen gebiet lassen die sich schwerer zufällig finden :)
 

TMC

Geocacher
radioscout schrieb:
... Das ist bei den üblichen Folien auch so, deshalb habe ich es nicht erwähnt. Spiel(folien) reflektieren zwar auch, sind aber für diese Anwendung ungeeignet.
Ooch ... es gibt durchaus gutes streuend-reflektierendes Material, das geeignet sein kann. Dies kann man z.B. auch weit über Kopfhöhe einsetzen, ohne es exakt ausrichten zu müssen.

(sorry vielleicht 'n nißchen ÜT*) :wink:


*ÜberTopic
 

Zeikos

Geocacher
Wir haben 3M Folie benutzt, auf Reißzwecken. Also Durchmesser ~8mm.
Bei der Reflektorstrecke ist der Abstand der Reflektoren 20-30m.

Mit normaler Kopflampe (1Watt/5 Led´s) kann man die Reflektoren gut erkennen.
Mit der Fenix L2D sieht man auch den über-, und überübernächsten Reflektor.


Ich empfehle daher die 3M Folie.
Wer da die Reflektoren übersieht, muss schon fast blind sein.
 
hustelinchen schrieb:
Danke für eure Erklärung. Also ich denke, dass die Pedalkraft Folien dann Retro sind.

Alle normal erhältlichen Reflektoren Egal ob Prismen oder Glaskugelprinzip sind retroreflektierend. je nach weite des Reflektionswinkels sieht man sie erst wenn die Lampe auf Kopfhöhe ist oder eben schon auf Hüfthöhe.

Es hängt also vom Abstand Lampe/Auge und von der Art und Güte des Reflektors ab. Schwarze Reflexfolie hat z.b einen extrem engen Reflektionswinkel damit sie eben kein Streulicht reflektiert und somit schwarz aussieht.

Die einzig mir bekannten nicht retroreflektierenden Reflektoren sind die gegen Wildwechsel an den Begrenzungspfählen. die Werfen das Licht nicht zurück zur Lichtquelle sondern streuen es Richtung Wild!

Alle anderen reflektoren sind einfache Spiegel und die findet man mit Taschenlampe wohl noch schwieriger!

Also viel Pseudokompetentes Blafasel ohne echten Hintergund!
 

ElliPirelli

Geoguru
Bei den Meckerern würde ich mal aufs Profil achten.

Hatte jetzt neulich den Fall, daß es ein Rudelnachtcache wurde. Ein Teil davon Newbies, die diesen Cache das zweite mal angingen. Wo ich schon längst einen Reflektor (etwas größer als Reißzwecke) gesehen hatte, fragten die immer noch 'wo denn?'
Den einzigen Nachtcache, den sie mal gemacht hatte, hab ich später auch gemacht, und da wurde mir klar, warum die nichts sahen. Dort waren die Reflektoren 5x2cm groß... Und man sah 3 Stück auf einmal...Sowas suchten die eben, die waren völlig baff, daß es auch kleiner geht...

Nebenbei, die Leuchte die dabei war, sah aus wie'n Schlagstock der Polizei und hatte die Leuchtkraft meines Fernlichtes am Auto... Monstermäßig!

Ich find es gut, wenn die Reflektoren mit ein wenig Abstand sind, reicht doch, wenn ich ab und an einen finde, dann weiß ich, daß ich noch auf der richtigen Spur bin...

Gruß, ElliPirelli
 
ElliPirelli schrieb:
Ich find es gut, wenn die Reflektoren mit ein wenig Abstand sind, reicht doch, wenn ich ab und an einen finde, dann weiß ich, daß ich noch auf der richtigen Spur bin...

Seh ich auch so! Manche meine aber anscheinend mit ihren Flakscheinwerfern prahlen zu müssen.
OK ich hb auch nen 55W Scheinwerfer von Aldi aber der ist selten dabei.
 
OP
hustelinchen

hustelinchen

Geoguru
Also ich bin gerade die Strecke noch einmal mit meiner Maglite 3c abgegangen. Wenn ich die Lampe in Hüfthöhe halte, sehe ich die Reflektoren auch sehr spät und auch nur schwach. In Augenhöhe leuten sie mir bereits auf ca. 20 m entgegen. Ich denke ich schreibe dann doch mal einen Hinweis für Anfänger. Denn wenn die mit meiner 8 Euro Tchibolampe losgehen würden ist der Frust vorprogrammiert.
 
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