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neu und doch nicht ganz (oder doch?) und aus dem LDK

Dann will ich mich doch auch mal vorstellen, wo ich nach langem, langem Weg dann doch beim Hobby Geocaching angekommen bin.

Als ich das erste Mal davon erzählt bekommen habe, muss es um 2003/2004 rum gewesen sein. Klang sofort interessant für mich, gefunden habe ich in meiner Nähe jedoch nichts, sodass ich das ganze bald wieder vergessen hatte.

Im Sommer 2008 dann der nächste Versuch. Diesmal sogar bei GC angemeldet, mit der Suche nach Caches in meiner Gegend aber offensichtlich überfordert. Also das ganze auch da wieder schnell vergessen, schließlich hatte ich ja auch eh noch kein GPS-Gerät. Oder waren es die Preise dafür, die mich abgeschreckt haben und keine Überforderung der Suche? Ich weiß es echt nicht mehr.

Anfang März 2010 wurde ich dann im Rahmen meiner Ausbildung zwei Tage ins Outdoor-Zentrum "gejagt". Während ein Teil von unserer Gruppe kletterte, wurde der andere Teil mit einer (mündlichen) Wegbeschreibung in den Wald geschickt, um dort verschiedene markante Stellen zu finden und Aufgaben dazu zu lösen. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht, sodass ich mich gleich wieder an das Thema Geocaching erinnerte, auch wenn unsere Outdoor-Sucherei da ohne GPS stattfand. Nach einer lausig kalten Nacht im Tipi (was ich meinem Dozenten inzwischen aber "verziehen" hab, da er mich indirekt ja einem so tollen Hobby wieder näher gebracht hat :D) hab ich mich dann sofort um ein GPS-Gerät gekümmert und hab in einer Zeit angefangen Dosen zu suchen, in der ich lieber mal meine Facharbeit geschrieben und für die Abschlussprüfungen gelernt hätte. :eek:ps:

Wie auch immer, die Ausbildung hab ich mittlerweile zu einem guten Ende gebracht und um hier im Forum nicht immer nur mitlesen sondern auch mitmischen zu können, hab ich mich dann letztendlich auch hier angemeldet vor kurzem.

Irgendjemand hat so schon "Genusscacher" in seiner Signatur stehen, das trifft´s auch bei mir ganz gut. Klar würde ich gern schon öfters gehen, aber mit lauffaulem Kind und anderen zeitintensiven Hobbys ist das manchmal gar nicht immer so einfach wie es sein könnte. :roll:

Zu mir selbst: Ich bin inzwischen 29, weiblicher Natur und hinter diesem Account hier stehe/sitze/liege ich ganz alleine. Nichtsdestotrotz hab ich im Raum GI (wo ich neben dem LDK öfters zugegen bin) relativ oft meinen "Gastcacher" dabei (ja, nicht nur irgendeinen, sondern meinen "eigenen" :D ), den ich dann auch in den Logs erwähne, da er keinen Account hat.

Noch mache ich die Entscheidung, ob ich eine Dose suche - vor allem von der Entfernung abhängig, um ein wenig Erfahrung zu sammeln. Erste Vorlieben und Abneigungen machen sich jedoch jetzt schon bemerkbar. Nanos mag ich generell nicht so (auch wenn ich mit einem angefangen habe sogar), am schlimmsten finde ich die, wenn es noch dazu Tradis sind. Dann schon lieber einen nett gemachten Multi mit so einem winzigen "Quälgeist" am Ende. Apropos Tradi, der schönste für mich war bisher der "ET 11" im wunderschönen Brexbachtal (GC25F74) wo ich auch am weitesten laufen musste. Nicht wegen dem Laufen ansich, sondern weil die Gegend einfach ein Traum gewesen ist für mich. In diese Ecke möchte ich auf jeden Fall nochmal mit meiner vor Ort ansässigen Gastcacherin (ja, ich hab in zwei Gegenden jeweils einen Gastcacher, ich geh aber durchaus auch alleine auf die Suche ;)), nächstes Mal dann mit etwas mehr Zeit und wohl auch ohne lauffaules Kind, wenn´s geht.

Eartcaches find ich auch nicht sooo spannend, also den Prozess Bild machen und loggen ansich. Da hab ich allerdings auch erst einen gemacht (aber auch nur weil nebenan eine Dose lag). Vielleicht finde ich nochmal irgendwann Gefallen daran, momentan jedoch eher nicht. Für Lost Places, die mich generell interessieren, fehlt mir wiederum die Begleitung. Aber mal sehen, wenn ich eines Tages genug Erfahrung hab, kann ich hier ja mal ganz laut krähen, ob mich jemand begleiten möchte.



So, die Pflicht ruft, und im Grunde genommen hab ich ja auch eh schon mehr als genug geschrieben.
 
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