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Neues eXploristen-Problem, Einzelfall oder Serie?

Mogel

Geomaster
Mein eXplorist 210 war gestern 10 Stunden bei -10 Grad cachen (inclusive beheizter Autofahrt), großteils in der Hand gehalten.
Funkte tadellos, im Gegensatz zum PocketPc, der ab -5 Grad immer das Licht ausschaltet?!
Grundsätzlich sollte man Plastikgeräte aber nicht der Kälte aussetzen, da Displays und Gehäuse schwer leiden.
 

orotl

Geocacher
Mogel schrieb:
Grundsätzlich sollte man Plastikgeräte aber nicht der Kälte aussetzen, da Displays und Gehäuse schwer leiden.
Quatsch, es gibt für alle Materialien wie elektr. Bauteile, Kunststoffe und auch LCD-Displays Ausführungen die für erweiterte Temperaturbereiche ausgelegt sind. Stichwort Militär.

Bei Garmin wird zumindest ein Arbeitstemperaturbereich von -15°C bis +70°C angegeben, bei Magellan wirds auch ähnlich sein.
Lagertemperaturen liegen üblicherweise noch etliches darüber bzw. darunter.

orotl
 

orotl

Geocacher
Mogel schrieb:
Stichwort Militär
Weißt eh, was Militärgeräte kosten?
Ja, und? was hat das damit zu tun.
Es hat keiner gesagt dass die handelsüblichen GPS-Geräte, egal ob Garmin oder Magellan, den Milspezifikationen entsprechen - weit daneben.
Aber es ging ja um deine Aussage: "dass man Plastikgeräten nicht der Kälte aussetzen soll" - die ist so pauschal formuliert schlichtweg falsch.

orotl
 

Mogel

Geomaster
Wenn du in einer Hobbygeräte-Diskussion plötzlich aus heiterem Himmel vom Militär anfängst, bist aber du der Verwirrende.
 

Mogel

Geomaster
Bei Garmin wird zumindest ein Arbeitstemperaturbereich von -15°C bis +70°C angegeben

70 Grad? Viel Spaß, dann lass mal einen Garmin 3 Tage im Sommer am Armaturenbrett im Auto liegen, und dann sieh dir den Rammschutz an!
 

orotl

Geocacher
Mogel schrieb:
Wenn du in einer Hobbygeräte-Diskussion plötzlich aus heiterem Himmel vom Militär anfängst, bist aber du der Verwirrende.
Wenn du hier in dieser Hobbygeräte-Diskussion Quatsch verzapfst:
Mogel schrieb:
Grundsätzlich sollte man Plastikgeräte aber nicht der Kälte aussetzen, da Displays und Gehäuse schwer leiden.
Dann sei es mir doch erlaubt anhand von Beispielen deine total falsche Behauptung zu widerlegen, im Gegensatz zu dir mach ich das wenigstens plausibel und mit den nötigen Hintergrundinformationen.
Klar dass Militärgeräte nicht zu dem Thema passen, aber die normalen Outdoor-GPS-Handhelds liegen von den Spezifikationen halt irgendwo zwischen PDA's und Mil-Geräten.
Das versuchte ich zu erklären, ich weiss zwar dass das bei dir sinnlos ist, aber andere die diese Diskussion mitlesen, sollen wenigstens nicht durch deine falschen Behauptungen verwirrt werden.

70 Grad? Viel Spaß, dann lass mal einen Garmin 3 Tage im Sommer am Armaturenbrett im Auto liegen, und dann sieh dir den Rammschutz an!
Wieder eine falsche Aussage von dir, der Rammschutz meines Geckos hat das locker weggesteckt, und das ist auch ein Garmin...

orotl
 
A

Anonymous

Guest
man, man. jetzt haben die stutenzickereien doch tatsächlich den alpenraum verlassen. :shock:

happy hunting.
 

Mogel

Geomaster
Mit dem Rammschutz meinte ich den vom Etrex, der fällt nämlich schon bei +25 Grad manchmal runter. Aber stimmt schon, zu heikel braucht man mit GPS-Geräten nicht sein, es soll ja Spaß machen, und so empfindlich wie Cellphones sind sie wirklich nicht.

Trotzdem, wenn du ein Gerät zum Beispiel bei -15 Grad fallen lässt, bricht es an den empfindlichen Stellen (etwa an den Verschraubungen) wesentlich leichter als bei +20 Grad, da das Plastik temporär viel spröder wird.
 
OP
D

DocW

Geowizard
Um das Thema mal wieder einzufangen, wenn sich die Herren wieder eingekriegt haben: Auch für Magellan ist die Betriebstemperatur von -10 bis +70°C spezifizert.
Innerhalb diesem Temperaturbereich muss das Gerät auch die spezifizerten mechanischen Beanspruchungen aushalten (irgendwelche g-Werte stehen auch.
Und natürlich wird Kunststoff spröder bei tiefen Temperaturen, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden auch keine Billigkunststoffe aus der Jubelindustrie für die entsprechenden Gehäuse eingesetzt.

Und: -10°+70° hat mal mit Militär nichts zu tun. z.B. Automobil Innenraum ist schon -40°C bis +85°C
 

Mogel

Geomaster
aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden auch keine Billigkunststoffe ... eingesetzt

Sehe ich auch so. Die Gehäuse sind schon ziemlich ausgereift, bei den Tastaturen und steifgefrorenen Joysticks ist es teils noch nicht ganz so weit.
 

orotl

Geocacher
DocW schrieb:
Um das Thema mal wieder einzufangen, wenn sich die Herren wieder eingekriegt haben:
Sorry, aber ich werd halt unruhig wenn jemand so einen Blödsinn verzapft :wink:

Auch für Magellan ist die Betriebstemperatur von -10 bis +70°C spezifizert.
Innerhalb diesem Temperaturbereich muss das Gerät auch die spezifizerten mechanischen Beanspruchungen aushalten (irgendwelche g-Werte stehen auch.
Und natürlich wird Kunststoff spröder bei tiefen Temperaturen, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden auch keine Billigkunststoffe aus der Jubelindustrie für die entsprechenden Gehäuse eingesetzt.

Und: -10°+70° hat mal mit Militär nichts zu tun. z.B. Automobil Innenraum ist schon -40°C bis +85°C
Das hatte ich ja auch nur als Beispiel eingeworfen.
In der Industrie geht der Temperaturbereich von elektronischen Bauteilen, wie du ja schon geschrieben hast, in der Regel von -40°C bis +85°C
Der Militärbereich liegt zwischen -55°C bis +125°C

Klar dass die beste Elektronik nix nützt wenn die Hülle bricht, auch hier gilt: das schwächste Glied in der Kette ist ausschlaggebend für den reellen Einsatzbereich.

orotl
 

Mogel

Geomaster
Sorry, aber ich werd halt unruhig, wenn jemand so einen Blödsinn verzapft

Naja, wenn hier reihenweise Leute ihre Magellans über Nacht im Auto liegen lassen um zu testen, ob er am nächsten Tag noch geht (ist echt passiert!) und sich dann wundern, dass die Joysticks leicht abbrechen, schließt der kleine Mogel, es könnte an der Temperatur liegen.
 
OP
D

DocW

Geowizard
Mogel schrieb:
Sorry, aber ich werd halt unruhig, wenn jemand so einen Blödsinn verzapft

Naja, wenn hier reihenweise Leute ihre Magellans über Nacht im Auto liegen lassen um zu testen, ob er am nächsten Tag noch geht (ist echt passiert!) und sich dann wundern, dass die Joysticks leicht abbrechen, schließt der kleine Mogel, es könnte an der Temperatur liegen.

Wo hat der kleine Mogel denn das her? Wahrnehmungsstörungen?
Erstens, welche reihenweise Leute hat ihre Gepeesse in ihren Autos gelagert? Ich kenne genau einen und das bin ich: Das erste Mal aus Versehen und das zweite Mal zum Testen. Ich hatte sonst keine Kältequelle, die innerhalb des spezifizierten Temperaturbereich des GPS lag. Tiefkühltruhe ist zu kalt und Kühlschrank zu warm.

Zweitens habe ich noch niemanden bemerkt, der sich über brechende Joysticks beschwert und darüberhinaus auch niemanden, der das eine mit dem anderen in kausalen Zusammenhang setzte oder sich gar wunderte.

Wundern tue ich mich nur über solche Posts.
Du musst schon etwas präziser dich der Sprache bedienen, so durchmogeln klappt hier nicht!
 

oliver47228

Geocacher
ZITAT :bezüglich rel. luftfeuchte etc. - 20C kann ja viel mehr Wasserdampf halten als 0C.


Ich war im Glauben meine physikalischen Grundkenntnisse besagen, dass, je wärmer die Luft, umso mehr Feuchtigkeit kann gebunden werden(relative Luftfeuchte?)

[/quote]
 

mafu

Geonewbie
Ich habe einen Explorist 210 und genau das gleiche Problem. Beim Starten kommt die Meldung "Press ENTER to configure NAND..." und danach passiert nichts mehr.

Am Wetter kann es nicht liegen, da das Gerät nur in der Wohnung lag.

@ DocW:
Konntest Du das Problem lösen?
 
OP
D

DocW

Geowizard
mafu schrieb:
Ich habe einen Explorist 210 und genau das gleiche Problem. Beim Starten kommt die Meldung "Press ENTER to configure NAND..." und danach passiert nichts mehr.

Am Wetter kann es nicht liegen, da das Gerät nur in der Wohnung lag.

@ DocW:
Konntest Du das Problem lösen?

Hier, die Anleitung, die ich damals im Naviboard geschrieben hatte:
Die unendliche NAND-Schleife zeigt an, dass der interne Flashspeicher korrupt ist.

Die Basiskarte ist erstmal weg. lade dir die von oben genanntem Link runter.

Erstmal Flash formatieren:
- Einschalten
- NAV + PWR drücken (Hidden Menu)
- 95 auswählen
- Formatieren wählen, enter

Danach ist das Gerät erstmal betriebsbereit.
An PC anschliessen, in den Datenübertragungsmode bringen
Basiskarte (muss BASEMAP.MGI heissen) ins entsprechende Unterverzeichnis auf dem Gerätespeicher kopieren.
Danach sollte wieder alles laufen.

Bei mir liess sich die Sprache nicht mehr umschalten, habe daher noch die Firmware neu aufgespielt.
Die Basemap gibts hier
 
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