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Openstreetmap Darstellung von Strand

simonszu

Geocacher
Ich frage mal hier, und nicht auf OSM, weil es auf den Oregons 400 und höher keine Probleme gibt.

Und zwar wird Wald und Wiese ja grün dargestellt, Strand gelb. Normal. Ich habe im jetzt vergangenen Dänemarkurlaub allerdings bemerkt, dass in Meernähe die grüne Fläche bis zur Wasserkante geht. Und nicht irgendwann gelb wird. Sobald ich aber wirklich auf dem Strand bin, oder den Stecknadelcursor meines Oregons auf den Strand setze, wird der Strand gelb. Allerdings das ganze Inland, was normalerweise grün ist, wird jetzt auch gelb dargestellt.

Also ein ganz normaler Darstellungsfehler. Ich kann jetzt aber nicht sagen, obs an der OSM liegt, oder an meinem Oregon.

Ich konnte die offiziellen Karten nicht testen, weil ich nur die Topo Deutschland habe. Die "Recreational Map Of Europe" habe ich zumindest nicht offiziell ;) und die, die ich habe, scheint nicht kalibriert zu sein.
 
OP
simonszu

simonszu

Geocacher
Jo, also ich nutzte die vorkompilierten OSM-Karten von Dänemark. Zum einen die Radkarte, zum anderen die ganz normale Autokarte.
 

adorfer

Geoguru
simonszu schrieb:
Jo, also ich nutzte die vorkompilierten OSM-Karten von Dänemark.
Sehr lustig!
Dass Du nicht die von Spanien verwendest und dann über Probleme in der Gewässerliniendarstellung beklagst, das war hoffentlich vorauszusetzen.

Dann eben die Frage nochmal ausführlicher:
- Woher hast Du die Karte heruntergeladen
und/oder
- wer hat die Karte erstellt und
- wie alt ist die Karte?

Denn bei den bekannteren Karten (Computerteddy, AiO) sollte das Gewässerlinienproblem sich in den letzten Monaten (ca. seit Frühjahr) deutlich gebessert haben, da dort zumindest für die Meere ein zusätzliches "Landmassen-Polygon" drübergeladen wird, welches "statisisch" ist, also nicht jede zweite Woche kaputtgeht durch irgendeinen minimalen Fehler eines Mappers an der Küstenlinie zwischen Athen und Helsinki.
 

adorfer

Geoguru
Christian und die Wutze schrieb:
-jha- schrieb:
Soll das "statisch" bedeuten, oder gibt es das Wort etwa wirklich?
Ja, schon richtig gedeutet. "statisch" sollte es schon heissen.

Das Problem ist, dass das "Landmassenpolygon" (genau wie See- und Fluss-Polygone) nicht eine Lücke (oder unverbundenen Node) haben dürfen. Ist das irgendwo aufgetrennt, dann läuft die ganze Suppe aus, gegebenenfalls bis zur Kachelgrenze. So kann man mit einem Loch in einem Bergsee schonmal quadratkilometerweise die Alpen überfluten.
Nur ist das Risiko eines solchen Fehlers bei einem Waldsee von 100 Nodes statistisch <sic!> geringer als bei einer Landmasse mit Millionen von Punkten.
 
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