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Oregon 300 optimal einstellen?

DerW23

Geonewbie
Moin Moin liebes Forum,

bin ziemlich neu hier und hoffe ihr könnt mir ein wenig von eurem Wissen überreichen! :D

Habe bis vor kurzem ausschließlich mit meinem I Phone Gecacht. Doch da mir vor allem bei Multis schnell der Saft ausgegangen ist habe ich mir recht preiswert ein Oregon 300 zugelegt. Kenne mich mit der Materie noch nicht so wirklich aus und bin gestern mal Testes halber einen Nachtcach/Multi mit dem Gerät angegangen.

Leider war ich gestern etwas enttäuscht da das Gerät nicht so wollte wie ich. Der Kompass war irgendwie gewöhnungsbedürftig. Sofern ich mich gedreht habe huckelte er nur spärlich hinterher. Habe dann natürlich auf meinem Weg durch den Wald neue Koordinaten eingeben müssen. Habe ich auch erfolgreich hinbekommen doch hatte ich das Gefühl als würde mir das Gerät nur dann den richtigen weg anzeigen sobald ich mich bewege und auch dann sprang der der kleine Pfeil hin und her. Ich meine, dass er dauernd die Karte gedreht hat obwohl ich nur in eine Richtung geblickt habe.

Ich wollte euch nur mal fragen wer von euch das selbige Gerät zum Cachen verwendet ( oder verwendet hat) und kann mir sagen an was es liegen könnte und wie ich das Gerät optimal zum Cachen einstellen kann ? Möchte es nur "ausschließlich" zum Cachen benutzen! :???:
 

Schnueffler

Geoguru
Eine optimale Einstellung, mit der alle zufrieden sind, gibt es nicht. Das musst du selber heraus finden.

Zu deinem Problem: Ist der Kompass in den Einstellungen überhaupt eingeschaltet? Ist der Kompass kalibriert? (Bitte mal in den Einstellungen nach den entsprechenden Menüpunkten suchen) Aktuelle Firmware installiert?
 

Chris Race

Geowizard
Ich nutze auch ein Oregon 300 und finde den Kompass auch sehr gewöhnungsbedürftig. Egal ob eingeschaltet / kalibriert: Die Geschwindigkeit, in der das Gerät eine tatsächliche Drehung anzeigt, würde ich als sehr moderat bezeichnen ;) .
 

peter5io

Geocacher
Das ist ganz einfach, den Kompass nicht benutzen, und in der Karteneinstellung, Norden oben einstellen, und nur nach Karte laufen.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Der Oregon 300 hat keinen 3-Achsen-Kompass, d.h. er muss sowohl beim Kalibrieren als auch beim Benutzen/Ablesen möglichst waagerecht gehalten werden. Also mal frisch kalibrieren, dabei waagerecht halten und sich nicht in der Nähe von größeren Metallflächen aufhalten (also nicht im Auto kalibrieren).

Ein Zucken oder Drehen der Kompassnadel kann vorkommen, wenn man plötzlich stehenbleibt oder nach dem Stand etwas zügiger losläuft, weil dann von der GPS-Richtungsbestimmung auf den Magnetkompass bzw. umgekehrt umgeschaltet wird.

Wie schon geschrieben wurde, kann man eine drehende Karte verhindern, indem man die Karte nordet (Einstellung - Karte - Ausrichtung - Norden oben).
 

NelliOWL

Geocacher
Das Oregon 300 habe ich auch und es anfangs verflucht, war ich doch von meinem 60CsX ganz andere Zuverlässigkeit gewohnt. Aber inzwischen bin ich ganz zufrieden.

Einiges wurde schon erwähnt:
- Kompass kalibrieren (i. d. R. nach jedem Batteriewechsel, oder immer wenn's mal besonders schlimm ist). [in der Kompassanzeige lange auf den Kompass drücken, oder über's Menü "Einstellungen"]
- Karte fest nordwärts einstellen [Einstellungen - Karte - Norden oben]
- Trackaufzeichnung nutzen und anhand der Tracks (woher bin ich gekommen?) und an anderen Kartenmerkmalen wie Kreuzungen etc. orientieren.
- Die Kompassanzeige nicht zum Orientieren verwenden.
- Zur Orientierung immer ein paar Meter bewegen, dann bewegt sich auch das Richtungsdreieck. Im Stand hat das bei mir noch nie geklappt.

Und was auch wichtig ist: Die aktuelle Firmware auf das Gerät laden. Ein Firmwareupdate hat bei meinem Gerät damals die anfänglichen Ungenauigkeiten von teils gut 30 Metern beseitigt.
 
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