Bunsenbrenner
Geocacher
Hi,
ich hätte mal eine Frage. Ich benutze seit knapp 6 Monaten ein Oregon 200 und war zuerst eigentlich sehr zufrieden damit. Doch je länger ich damit arbeite, um so mehr stelle ich fest, dass mein altes Etrex HCX oder gerade das 60er doch entscheidende Vorteile haben.
- An das Display habe ich mich mittlerweile gewöhnt, doch sobald ich ein 60er in die Hand bekomme, werde ich schmerzhaft daran erinnert, wie schlecht das Display des Oregons wirklich ist.
- Touchscreen ist schön und gut. Nur dass sich permanent durch Berührung (z.B. Kleidung oder Tasche) die Karte oder gar die Untermenüs z.b. im Tripcomputer oder Kompassanzeige verschieben, ist sehr nervig. Klar, es gibt eine Tastensperre, aber die nach jeder Bedienung einzulegen, ist aufwendig und lästig, gerade wenn man gerne zwischen Karte und Kompass wechselt. Zudem ist eine Bedienung mit Handschuhen fast gar nicht möglich, man trifft selten die gewünschte Funktion
- Bildbetrachter nutzlos, auch Spoiler müssen aufwendig vorbereitet werden, damit sie was bringen und HTML ist immer noch ein Fremdwort, wehe man vergisst diese vorher mit HTML-Modder zu bearbeiten.
- Trip-Computer lässt sich nur komplett resetten und das zudem noch umständlich über das Einstellungsmenü. Also Tagesetappe und Gesamtetappe getrennt zu bearbeiten ist nicht möglich.
- Wegpunkte markieren und aufrufen ist sehr umständlich. "Markieren", "speichern" und "bearbeiten". Das Wegpunktmenü verlassen und dann auf "Ziel suchen" gehen, nach "Wegpunkten suchen" und dann den "Punkt suchen" und auswählen... Gäähn... Gibt man die Position direkt ein, muss aber zwischendurch noch mal was in der Cachebeschreibung nachlesen oder die Navigation unterbrechen, ist der Punkt weg. Wohl dem, der ihn aufgeschrieben hat. ;-)
- Tradis mit Beschreibung sind super... aber wehe man macht einen Multi. Navigiert man zu einem neuen Wegpunkt und muss was in der Beschreibung nachlesen oder will einen Hint anzeigen, hilft es nur, wieder ins Cache-Suchen-Menü zu gehen und den Multi wieder aufzurufen. Aus diesem Grund drucke ich wieder die Beschreibungen aus, wesentlich angenehmer.
- Peilung: Will man peilen, muss zunächst ein Wegpunkt angelegt werden. Dann peilt man und es wird ein weiterer Wegpunkt angelegt. Diesen muss dann auch wieder umständlich über "Ziel suchen", "Wegpunkt suchen" eingeben. Befinden sich aber schon viele selbst erstellte Wegpunkte in der Liste (WP01, 02,03..,10,20 usw.) wirds schnell unübersichtlich.
Da ich nur gezielt cachen gehe und es die oben genannten Probleme, die das eigentliche Navigieren betreffen, beim 60er nicht gibt, überlege ich ernsthaft, wieder "Back to the Roots" zu gehen und ein 60er zu nehmen. Komisch ist auch, dass sich Besitzer des 60er nie im Leben davon trennen würden, oder zumindest nur sehr selten. Im Biete-Bereich findet man die auch fast gar nicht.
Bin ich alleine? Oder hat der ein oder andere ähnliche Gedanken....? Klar, das Oregon hat auch viele Vorteile: Papierloses Cachen (zumindest bei Tradis geeignet), Cachesuche nach vollem Namen, Alphabetische Eingabe über Tasten, intelligente Suche nach Wegpunkten, Namen und Orten, sehr einfache Bedienung (gerade meine Frau kommt super zurecht), Mehrere Einzelkarten auf einer SD, usw.
Sicherlich sind die Anforderungen und die Prioritäten je nach Verwendung verschieden, aber Oldskool sind die älteren Modelle deshalb noch lange nicht.
ich hätte mal eine Frage. Ich benutze seit knapp 6 Monaten ein Oregon 200 und war zuerst eigentlich sehr zufrieden damit. Doch je länger ich damit arbeite, um so mehr stelle ich fest, dass mein altes Etrex HCX oder gerade das 60er doch entscheidende Vorteile haben.
- An das Display habe ich mich mittlerweile gewöhnt, doch sobald ich ein 60er in die Hand bekomme, werde ich schmerzhaft daran erinnert, wie schlecht das Display des Oregons wirklich ist.
- Touchscreen ist schön und gut. Nur dass sich permanent durch Berührung (z.B. Kleidung oder Tasche) die Karte oder gar die Untermenüs z.b. im Tripcomputer oder Kompassanzeige verschieben, ist sehr nervig. Klar, es gibt eine Tastensperre, aber die nach jeder Bedienung einzulegen, ist aufwendig und lästig, gerade wenn man gerne zwischen Karte und Kompass wechselt. Zudem ist eine Bedienung mit Handschuhen fast gar nicht möglich, man trifft selten die gewünschte Funktion
- Bildbetrachter nutzlos, auch Spoiler müssen aufwendig vorbereitet werden, damit sie was bringen und HTML ist immer noch ein Fremdwort, wehe man vergisst diese vorher mit HTML-Modder zu bearbeiten.
- Trip-Computer lässt sich nur komplett resetten und das zudem noch umständlich über das Einstellungsmenü. Also Tagesetappe und Gesamtetappe getrennt zu bearbeiten ist nicht möglich.
- Wegpunkte markieren und aufrufen ist sehr umständlich. "Markieren", "speichern" und "bearbeiten". Das Wegpunktmenü verlassen und dann auf "Ziel suchen" gehen, nach "Wegpunkten suchen" und dann den "Punkt suchen" und auswählen... Gäähn... Gibt man die Position direkt ein, muss aber zwischendurch noch mal was in der Cachebeschreibung nachlesen oder die Navigation unterbrechen, ist der Punkt weg. Wohl dem, der ihn aufgeschrieben hat. ;-)
- Tradis mit Beschreibung sind super... aber wehe man macht einen Multi. Navigiert man zu einem neuen Wegpunkt und muss was in der Beschreibung nachlesen oder will einen Hint anzeigen, hilft es nur, wieder ins Cache-Suchen-Menü zu gehen und den Multi wieder aufzurufen. Aus diesem Grund drucke ich wieder die Beschreibungen aus, wesentlich angenehmer.
- Peilung: Will man peilen, muss zunächst ein Wegpunkt angelegt werden. Dann peilt man und es wird ein weiterer Wegpunkt angelegt. Diesen muss dann auch wieder umständlich über "Ziel suchen", "Wegpunkt suchen" eingeben. Befinden sich aber schon viele selbst erstellte Wegpunkte in der Liste (WP01, 02,03..,10,20 usw.) wirds schnell unübersichtlich.
Da ich nur gezielt cachen gehe und es die oben genannten Probleme, die das eigentliche Navigieren betreffen, beim 60er nicht gibt, überlege ich ernsthaft, wieder "Back to the Roots" zu gehen und ein 60er zu nehmen. Komisch ist auch, dass sich Besitzer des 60er nie im Leben davon trennen würden, oder zumindest nur sehr selten. Im Biete-Bereich findet man die auch fast gar nicht.
Bin ich alleine? Oder hat der ein oder andere ähnliche Gedanken....? Klar, das Oregon hat auch viele Vorteile: Papierloses Cachen (zumindest bei Tradis geeignet), Cachesuche nach vollem Namen, Alphabetische Eingabe über Tasten, intelligente Suche nach Wegpunkten, Namen und Orten, sehr einfache Bedienung (gerade meine Frau kommt super zurecht), Mehrere Einzelkarten auf einer SD, usw.
Sicherlich sind die Anforderungen und die Prioritäten je nach Verwendung verschieden, aber Oldskool sind die älteren Modelle deshalb noch lange nicht.