Moin,
mal eine Frage - kennt sich hier jemand mit diesen Leuchtfarben aus, die in Bunkern des 2. WKs genutzt wurden um bei Stromausfall die Räumlichkeiten zu "beleuchten" und Fluchtwege aufzuzeigen?
Ich habe schon Bunkertouren mitgemacht, dort wurde explizit verboten diese Farben zu berühren und sich ihnen zu nähern. Diese Farbe sei radioaktiv belastet mit Radium. Der kurzzeitige Aufenthalt in der Nähe sei wohl nicht so schädlich, jedoch sollten keine Partikel auf die Haut gelangen oder in den Körper (über die Finger in den Mund, Partikel einatmen). Daher würden wohl auch teilweise diese Farben mit Klarlack überstrichen, um ein altersbedingtes Abbröseln zu verhindern...
Jetzt meine Frage - ich habe nun keine weiteren Quellen und auch im Netz nur hier und da gelesen. Aber wie geht ihr mit Locations um, wo solche nachleuchtenden Farben verwendet wurden (alte Bunker)? Wenn die Farbe schon älter ist und bei Kontakt an Handschuhen und Kleidung haften bleibt? Wie würdet ihr euch als Owner verhalten, wenn ihr eine solche Location zugänglich machen wollte (mal vom rechtlichen Kram abgesehen, rein aus gesundheitlichem Gesichtspunkten) und wie als Geocacher, wenn ihr eine solche Location im Zuge eine Caches besucht?
Ist das Zeug völlig unbedenklich? Reine Panikmache? Oder zumindest mit Vorsicht zu genießen - und somit Maßnahmen nötig wie Schutzkleidung, besonderes Verhalten, Reinigung nachher? Oder sollte man eine weiten Bogen um die Sache machen, sowohl als Owner als auch als Geocacher? Was tun, wenn man bereits seine Kleidung mit dem Zeug voll hat - ich denke viele wissen nicht um eine Gefahr bzw. bemerken es erst, wenn es zu spät ist und auch die Kleidung unter UV-Licht leuchtet (an den Stellen, wo man Kontakt hatte).
Mich würden da mal stichhaltige Infos interessieren!
Jedoch keine Diskussion um das rechtmäßige Betreten solcher Locations - geht mir hier um das gesundheitliche Risiko, so es denn eines gibt?!
BG
HansHafen
mal eine Frage - kennt sich hier jemand mit diesen Leuchtfarben aus, die in Bunkern des 2. WKs genutzt wurden um bei Stromausfall die Räumlichkeiten zu "beleuchten" und Fluchtwege aufzuzeigen?
Ich habe schon Bunkertouren mitgemacht, dort wurde explizit verboten diese Farben zu berühren und sich ihnen zu nähern. Diese Farbe sei radioaktiv belastet mit Radium. Der kurzzeitige Aufenthalt in der Nähe sei wohl nicht so schädlich, jedoch sollten keine Partikel auf die Haut gelangen oder in den Körper (über die Finger in den Mund, Partikel einatmen). Daher würden wohl auch teilweise diese Farben mit Klarlack überstrichen, um ein altersbedingtes Abbröseln zu verhindern...
Jetzt meine Frage - ich habe nun keine weiteren Quellen und auch im Netz nur hier und da gelesen. Aber wie geht ihr mit Locations um, wo solche nachleuchtenden Farben verwendet wurden (alte Bunker)? Wenn die Farbe schon älter ist und bei Kontakt an Handschuhen und Kleidung haften bleibt? Wie würdet ihr euch als Owner verhalten, wenn ihr eine solche Location zugänglich machen wollte (mal vom rechtlichen Kram abgesehen, rein aus gesundheitlichem Gesichtspunkten) und wie als Geocacher, wenn ihr eine solche Location im Zuge eine Caches besucht?
Ist das Zeug völlig unbedenklich? Reine Panikmache? Oder zumindest mit Vorsicht zu genießen - und somit Maßnahmen nötig wie Schutzkleidung, besonderes Verhalten, Reinigung nachher? Oder sollte man eine weiten Bogen um die Sache machen, sowohl als Owner als auch als Geocacher? Was tun, wenn man bereits seine Kleidung mit dem Zeug voll hat - ich denke viele wissen nicht um eine Gefahr bzw. bemerken es erst, wenn es zu spät ist und auch die Kleidung unter UV-Licht leuchtet (an den Stellen, wo man Kontakt hatte).
Mich würden da mal stichhaltige Infos interessieren!
Jedoch keine Diskussion um das rechtmäßige Betreten solcher Locations - geht mir hier um das gesundheitliche Risiko, so es denn eines gibt?!
BG
HansHafen