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Reaktivlicht-Aktivierung mit Reed-Kontakt - Ausgabe mit siebenmaligem Blinken per LED

esbrittl

Geocacher
Ich lese mich nun seit Wochen durch alle möglichen Foren und Anleitungen und "Kochbücher". Damit ich, wenn ich soweit bin beginnen kann, habe ich mir schon mal einen Lötkolben, ein paar Platinen etc. bestellt.
Ich möchte in einen Petling ein Reaktivlicht plazieren, der durch einen Reedkontakt ausgelöst wird und als "Antwort" darauf eine LED eine bestimmte Anzahl blinken läßt.
Die meisten Ergebnisse zeigten ein sieben Segment Anzeigeteil mit LED/LDR Auslöser.
Je mehr ich lese, umso verwirrter werde ich. Die Range geht von gaaanz einfachen "zutaten" bis zu megakomplizierten Schaltungen.
Bisher denke ich an einen Attiny 85 und das passenden Programmerboard. Auf nem Breadboard ausprobieren und auf eine Platine löten.
Soweit meine Planung und Vorstellung, aber was genau benötige ich denn nun wirklich? Strom dachte ich an 3v Lithium Battereie nebst Halter.
So, ziehe erst mal den Kopf ein wegen dem zu erwartenden Shitstorm (kann man doch alles hier lesen oder googlen oder fertig kaufen).
Aber es ist echt schweirig bei den vielen Informationen das Richtige herauszufiltern.
LG
 

schatzi-s

Geowizard
Ich bin grundsaetzlich ein Freund sich erst einmal einzulesen, bevor man mit einem Projekt beginnt. Aber irgendwann muss man auch mal anfangen und dann "learning by doing".

So wie ich Dich verstehe, weisst Du aktuell noch nicht viel. Hast aber schon etwas bestellt? Was denn?

An Deiner Stelle wuerde ich mir einen Arduino Uno besorgen. Dann nimmst Du die Arduino IDE und guckst Dir das Blink-Beispiel an (quasi "Hallo Welt"). Dafuer brauchst Du zunaechst keine Schaltung, das kann man mit der On-Board-LED wunderbar machen. Trotzdem solltest Du Dir zusaetzlich ein Breadboard und ein paar Jumper-Kabel kaufen (oder gleich ein Arduino-Einsteigerset).
Das Schoene an dieser Kombination ist, dass Du die Hardware spaeter auch als Programmer fuer z. B. einen Attiny nutzen kannst (Stichwort: Arduino as programmer) und dann mit der selben Entwicklungsumgebung auch einen Attiny programmieren kannst.
Nun fasst Du diese beiden Dinge zusammen und bringst Deinen Attiny dazu, dass er Deine Blinksequenz auf einer externen LED zeigt.
Anschliessend machst Du Dich schlau, wie man den Attiny schlafen legt und ihn mittels Tastendruck (bzw. Reed-Schalter) wieder weckt.
Wie das geht steht z. B. hier (nicht probiert, kurze Google Suche)
https://arduino-projekte.webnode.at/meine-projekte/attiny-im-schlafmodus/wecken-mit-pci/
In dem Beispiel leuchtet die LED nach jedem Tastendruck fuer zwei Minuten. Das tauscht Du natuerlich gegen Deine Blinksequenz aus. Damit ist die Software fertig und die Hardware auf dem Breadbord.
Letzter Schritt: Loeten der Schaltung und Einbau in ein Gehaeuse.
 
OP
esbrittl

esbrittl

Geocacher
Ich glaube, du möchtest so etwas bauen: https://coord.info/GC2G81G.
Neben den Hinweisen von schatzi-s kann dir der Owner bestimmt auch Tips geben.
Ja, das triffts nur halt keinen Photowiderstand sonder einen Magnetkontakt, da der Cache eher im Hellen gesucht wird, ist KEIN Nachtcache und statt der KOords halt eine bestimmte Anzahl an Blinkern (die gesuchte Zahl).
Gekauft habe ich bisher:
Development Programmer Board for ATtiny13A/ATtiny45/ATtiny25/ATtiny85 mit USB anschluß, ein paar:
ATTINY85-20PU IC MCU 8BIT 8KB FLASH 8DIP im DIL Gehäuse New da fehlen mir wohl noch die Sockel?
und:
MK6-7-B Reed-Sensor 1xEIN 200V= 1,0A 10W Printmontage von Meder.

Dazu verschiedene so grüne Platinen, Lötkolben, Flussmittel,
Ein Breadboard und ein paar Widerstände, LEDs und Kabel habe ich noch von einem Conrad Adventskalender ;-)
Aber Danke schön für den Tipp, ich schreibe den Owner mal an.
 
OP
esbrittl

esbrittl

Geocacher
Im Forum war das hier:

Morseblinker mit Reedkontakt
342337-png.693

das trifft es nur so ganz habe ich nicht geschnallt, welche Bauteile es dafür braucht.
Attiny klar, Strom, LED, S1 ist der Reedkontakt? R1 ein Widerstand mit 56? Ohm?
VCC ist der Pluspol, beim Attiny auf 8?
GND ist der Minus beim Attiny auf 4 und 2 und 3 und von letzteren auf den Reed und die LED?
Habe zwar ein paar bestellt, will die aber natürlich nicht verbruzzeln, weil ich was falsch löte...
 

Johannis10

Geocacher
Hallo esbrittl,
Erstmal danke, dass du unser schönes Hobby mit interessanten Caches bereichern möchtest.
Ja, das triffts nur halt keinen Photowiderstand sonder einen Magnetkontakt, da der Cache eher im Hellen gesucht wird, ist KEIN Nachtcache und statt der KOords halt eine bestimmte Anzahl an Blinkern (die gesuchte Zahl).
Habe ich deine Vorstellung richtig getroffen:
Der Cacher findet einen Petling. Mit einem Magnet (der sich vor Ort befindet?) berührt er die Außenseite des Petlings an der Stelle, wo Innen der Reedkontakt platziert ist. Solange er das tut. Blinkt im Innern eine LED den gewünschten Code.

Falls das zutrifft, würde ich mir überlegen, ob du über den Reedkontakt die komplette Blinkschaltung versorgen willst, um Energie zu sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:

schatzi-s

Geowizard
Manchmal denke ich zu kompliziert ;-) Ich dachte, dass man den Prozess nur kurz mit dem Magneten starten soll. Alternativ kann man natuerlich auch, wie Johannis bereits angemerkt hat, den Reedschalter in Serie zur Spannungsversorgung haengen. Der damit gewonnene Vorteil ist aber zugleich ein Nachteil: Wenn der Cacher den Magneten vor dem Schalter laesst und geht, dann laeuft die Schaltung weiter und irgendwann ist die Batterie leer. Das kann man vermeiden, in dem man den Cache so baut, dass man den Magneten festhalten muss (im Gegensatz zu: Ihn irgendwo drauflegen).
Fuer Dich als Anfaenger bietet dieser Aufbau den Vorteil, dass Du Dir den Sleepmodus sparen kannst und nur dafuer sorgen musst, dass die Sequenz abgespielt wird. Auf Deutsch: Einfach ein Blinkprogramm von "wiederhole ewig: leuchten, warten, aus, warten" zu "wiederhole eine Morsesequenz" aendern mussst.

Die obige Schaltung hilft Dir vermutlich nicht wirklich. Deine Fragen - auch wenn Du sie selbst bereits richtig beantwortet hast - zeigen, dass Du im Bereich Schaltungen noch recht unerfahren bist. Wie sieht es mit Programmierung aus? Im von Dir zitierten Thread habe ich keinerlei Software gesehen. Hast Du Dir schon ueberlegt, in welcher Programmiersprache Du den Attiny programmieren willst und wie Du das Programm auf/in das Ding kriegst?

Den Owner des NC wuerde ich uebrigens nicht anschreiben, da ein "echtes Reaktivlicht" Dir nicht helfen wird. Es ist deutlich komplexer als das von Dir beschriebene Szenario. Johannis' Vorschlag wuerde damit nicht funktionieren und die Software arbeitet vermutlich komplett anders als bei Dir noetig: Waehrend die Sequenz bei meinem Vorschlag einmalig auf einen Pinchange Interrupt reagiert (Reedkontakt geschlossen), arbeiten viele Reaktivlichter anders: Der Prozessor schlaeft und wacht alle paar Sekunden auf. Dabei kontrolliert er, ob es hell oder dunkel ist (Messen des Wertes eines Photowiderstands). Wenn es dunkel ist, aendert er seine "Aufwachfrequenz" und guckt mehrmals pro Sekunde, ob er angeleuchtet wurde und startet in dem Fall seine Blinkfrequenz.
 

schatzi-s

Geowizard
btw: Ich habe gerade mal gegoogelt, was Du wohl fuer eine Entwicklerboard gekauft haben koenntest.
Ist es sowas`:
https://naltronic.de/business-indus...iny25-attiny-45-attiny-85-micro-usb-modul-222
dann beachte bitte den Hinweis, dass
"Das Board dient als Adapter für Programmer und ist selbst eigenständig kein Programmer.
Man kann dort an den Stiften zb einen USASP Programmer anschliessen zum programmieren."

Dein Reedkontakt ist vielleicht etwas ueberdimensioniert, aber das sind Feinheiten ;-)
 

Johannis10

Geocacher
R1 ein Widerstand mit 56? Ohm?
Der passende Vorwiderstandswert ist nicht nur von der Versorgungsspannung abhängig, sondern auch von der verwendeten LED. (Hersteller, Farbe...)
Somit könnte der Wert je nach LED passen oder auch nicht. Es ist aber nicht schwer einen passenden Wert zu berechnen, wenn die LED bekannt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

schatzi-s

Geowizard
Wenn Du davon nicht so viele Teile bauen willst (das Teil ist mit ca. 5 Euro zwar noch immer guenstig, aber ein Vielfaches teurer als ein attiny), kannst Du es Dir mit einem Digispark Board uebrigens total leicht machen:

https://www.ebay.de/itm/255283244120

Eine Anleitung wie Du das programmieren kannst, findest Du z. B. unter
https://www.instructables.com/Attiny85-USB-Development-Board-LED-Blinking-With-A/

Spannung der Batterie via Reedkontakt an 5V und GND

der Sketch ist dann einfach

#define code 6 // das ist die zu kodierende Zahl
#define led 0

void setup() {
pinMode(led, OUTPUT);
}

void loop() {
for (int i=0; i <= 6; i++){
digitalWrite(led, HIGH);
delay(1000);
digitalWrite(led, LOW);
delay(1000);
}
delay(4000); // Pause zwischen zwei Durchlaeufen
}
 
Zuletzt bearbeitet:

Johannis10

Geocacher
Wenn Du davon nicht so viele Teile bauen willst
geht auch ein Arduino Nano und du kannst sogar die On-Board LED verwenden.
Da es aber nicht wirklich ein Problem sein sollte, eine LED mit Vorwiderstand anzuschließen, würde ich dem Vorschlag von schatzi-s folgen.
Der Arduino Nano wäre dann interessanter, falls du auf den Geschmack kommst und noch viele weitere Ein- oder Ausgänge für nette Ideen nutzen möchtest.
Mit den Attinys ist die Aufgabenstellung auch zu lösen, aber es ist halt etwas mehr Aufwand bis es läuft.
 

schatzi-s

Geowizard
Ich sehe gerade: Du willst eine 3V Batterie nutzen. Bei 3V kann der Attiny85 jedoch maximal mit 10MHz arbeiten. Fuer Deine Anwendung reicht aber locker 1 MHz. Du musst den Prozessor daher am besten auf 1MHz intern umstellen.

Laut
https://digistump.com/board/index.php?topic=465.0 (Achtung: Zertifikatfehler)
kann man das beim Digispark einfach per Software umstellen.
"
To change the clock speed to 8mhz, use this function:


Code: [Select]
#define CLOCK_SPEED_16MHZ 0
#define CLOCK_SPEED_8MHZ 1
#define CLOCK_SPEED_4MHZ 2
#define CLOCK_SPEED_2MHZ 3
#define CLOCK_SPEED_1MHZ 4
#define CLOCK_SPEED_500KHZ 5
#define CLOCK_SPEED_250KHZ 6
#define CLOCK_SPEED_125KHZ 7
volatile void setClockSpeed(byte speed) {
CLKPR = 0b10000000; // enable clock change
CLKPR = speed;
}
and call it from setup() as setClockSpeed(CLOCK_SPEED_8MHZ);

F_CPU will still be wrong though because it will still think the clock speed is 16.5mhz - this causes everything to run half as quick, including delays."

(Beachte den letzten Satz. Evtl. muessen die Delay angepasst (durch 16 geteilt) werden), weil alles laaaaaangsamer laeuft.

Meine Digisparks habe ich nie umgestellt, da ich sie immer via USB angeschlossen habe und da die 5V hatte.

Wenn ich nur einen Prozessor habe, mache ich das immer in der Arduino IDE.
 
OP
esbrittl

esbrittl

Geocacher
Wenn Du davon nicht so viele Teile bauen willst (das Teil ist mit ca. 5 Euro zwar noch immer guenstig, aber ein Vielfaches teurer als ein attiny), kannst Du es Dir mit einem Digispark Board uebrigens total leicht machen:

https://www.ebay.de/itm/255283244120

Eine Anleitung wie Du das programmieren kannst, findest Du z. B. unter
https://www.instructables.com/Attiny85-USB-Development-Board-LED-Blinking-With-A/

Spannung der Batterie via Reedkontakt an 5V und GND
Ich denke in der Tat darüber nach, wenn ich mir schon mal so etwas anschaffe und lerne, es auch mehr als einmal einzusetzen.
Es fing ja schon damit an die Fülle an Teilen mit dem Stichwort Arduino zu filtern. Offensichtlich habe ich etwas falsches erworben. Gut, dann suche ich nochmal nach Arduino Programmer denn bei "Nano" scheint es sich um ein kompatibles Teil zu handeln?
Ich hatte im Stillen gehofft, man könne so etwas mit einem Callilope machen, den haben wir nämlich.
 
OP
esbrittl

esbrittl

Geocacher
Manchmal denke ich zu kompliziert ;-) Ich dachte, dass man den Prozess nur kurz mit dem Magneten starten soll. Alternativ kann man natuerlich auch, wie Johannis bereits angemerkt hat, den Reedschalter in Serie zur Spannungsversorgung haengen. Der damit gewonnene Vorteil ist aber zugleich ein Nachteil: Wenn der Cacher den Magneten vor dem Schalter laesst und geht, dann laeuft die Schaltung weiter und irgendwann ist die Batterie leer. Das kann man vermeiden, in dem man den Cache so baut, dass man den Magneten festhalten muss (im Gegensatz zu: Ihn irgendwo drauflegen).
Fuer Dich als Anfaenger bietet dieser Aufbau den Vorteil, dass Du Dir den Sleepmodus sparen kannst und nur dafuer sorgen musst, dass die Sequenz abgespielt wird. Auf Deutsch: Einfach ein Blinkprogramm von "wiederhole ewig: leuchten, warten, aus, warten" zu "wiederhole eine Morsesequenz" aendern mussst.

Die obige Schaltung hilft Dir vermutlich nicht wirklich. Deine Fragen - auch wenn Du sie selbst bereits richtig beantwortet hast - zeigen, dass Du im Bereich Schaltungen noch recht unerfahren bist. Wie sieht es mit Programmierung aus? Im von Dir zitierten Thread habe ich keinerlei Software gesehen. Hast Du Dir schon ueberlegt, in welcher Programmiersprache Du den Attiny programmieren willst und wie Du das Programm auf/in das Ding kriegst?

Den Owner des NC wuerde ich uebrigens nicht anschreiben, da ein "echtes Reaktivlicht" Dir nicht helfen wird. Es ist deutlich komplexer als das von Dir beschriebene Szenario. Johannis' Vorschlag wuerde damit nicht funktionieren und die Software arbeitet vermutlich komplett anders als bei Dir noetig: Waehrend die Sequenz bei meinem Vorschlag einmalig auf einen Pinchange Interrupt reagiert (Reedkontakt geschlossen), arbeiten viele Reaktivlichter anders: Der Prozessor schlaeft und wacht alle paar Sekunden auf. Dabei kontrolliert er, ob es hell oder dunkel ist (Messen des Wertes eines Photowiderstands). Wenn es dunkel ist, aendert er seine "Aufwachfrequenz" und guckt mehrmals pro Sekunde, ob er angeleuchtet wurde und startet in dem Fall seine Blinkfrequenz.
Der Magnet soll in der Tat nur initieren, der wird dann mitgenommen und für eine weitere Station gebraucht, also brauch eich keine Sorge haben, dass der mir die Batterie leerzieht.
Zu der Programmiersprache habe ich noch keine Idee, das wäre der nächste Schritt, wenn die Schaltung steht.
Der angesprochene Owner hat das Reaktivlicht fertig gekauft, kann mir also nicht helfen. (Bei dem Händler würde der Spaß etwas unter 30,. € kosten, aber mit 7Segment Ding).
Wenn man so was dann noch ein-zweimal macht, wird das eindeutig zu teuer und unflexibel.
 
OP
esbrittl

esbrittl

Geocacher
btw: Ich habe gerade mal gegoogelt, was Du wohl fuer eine Entwicklerboard gekauft haben koenntest.
Ist es sowas`:
https://naltronic.de/business-indus...iny25-attiny-45-attiny-85-micro-usb-modul-222
dann beachte bitte den Hinweis, dass
"Das Board dient als Adapter für Programmer und ist selbst eigenständig kein Programmer.
Man kann dort an den Stiften zb einen USASP Programmer anschliessen zum programmieren."

Dein Reedkontakt ist vielleicht etwas ueberdimensioniert, aber das sind Feinheiten ;-)
Ich brauche also so etwas:
https://www.ebay.de/itm/293842138143 ?
 

schatzi-s

Geowizard
Das passiert dann aber erst nach dem Bootvorgang! Damit er direkt mit einem niedrigeren Takt startet, muss man die Fuses umprogrammieren.
ich habe mich auch gefragt, wie das gehen soll :-( Ich dachte immer, dass der Takt nur ueber Fuses gesetzt werden kann und nicht innerhalb eines Programms. Da das aber in dem Link gemacht wird, bin (war?) ich optimistisch, dass die Fuses tatsaechlich veraendert werden und man den Kontroller nur einmal mit 5V starten muss und er dann mit der niedrigen Taktfrequenz laeuft, bis jemand das ueberschreibt.
 

schatzi-s

Geowizard
Der Magnet soll in der Tat nur initieren, der wird dann mitgenommen und für eine weitere Station gebraucht, also brauch eich keine Sorge haben, dass der mir die Batterie leerzieht.
Ich glaube, Du hast das mit dem Initieren nicht verstanden:
a) Ich meinte damit: Ranhalten, System blinkt, Magnet wegnehmen, System blinkt trotzdem und das solange, bis es mit der Sequenz durch ist
b) Im Gegensatz zu: Ranhalten, System blinkt solange, wie man den Magnet ranhaelt.
In beiden Faellen kann der Cacher den Magneten zur naechsten Station mitnehmen, wenn er mit dieser fertig ist.

Fuer Version b) habe ich oben sowohl die Hardware, als auch die Software beschrieben.

Zu der Programmiersprache habe ich noch keine Idee, das wäre der nächste Schritt, wenn die Schaltung steht.
Ich kann mich nur wiederholen: Nimm einen Arduino und ueb erstmal. Gerade, weil Du schreibst, dass Du Dich mit der Materie beschaeftigen und etwas lernen willst. Mit dem Teil kannst Du Programmierung und einfache Schaltungen wunderbar lernen. Das Internet ist voller Ideen und Anleitungen und am Ende koennen tolle Caches oder nuetzliche Dinge entstehen.

Hintergrund zum Arduino: Er ist die Kombination aus Open-Source und Open-Hardware. Es gibt die Originalhardware, aber jeder darf sie nachbauen und daher gibt es auch viele (billigere) Clone.
Die Hardware gibt es in verschiedene Versionen, die sich in Leistung und Bauform unterscheiden (der Nano ist - wie der Name schon sagt - eine relativ kleine Variante).
Zum Ueben empfehle ich den Uno (oder einen Nachbau), denn waehrend bei einem Nano normalerweise erst Steckerpfosten angeloetet werden muessen, hat der Uno sie bereits fest montiert und man kann spaeter z. B. Displays direkt draufsetzen.

Abgesehen davon, dass ich oben den Sketch (das Programm) schon aufgeschrieben habe, findest Du z. B. hier
https://funduino.de/nr-1-blinkende-led
ein Beispiel auf dem Du aufbauen kannst.
Auf der Webseite
https://funduino.de/vorwort
findest Du viele weitere Dinge die Du mit dem Arduino machen kannst (und kannst dort auch gleich die Hardware bestellen).

Eins der vielen Dinge die der Arduino kann, ist, dass der Arduino mit einem Breadboard, einem Kondensator, ein paar Kabeln und einem bereits fertigen Programm auch als Programmer arbeiten kann und Du mit ihm direkt den Attiny programmieren kannst und dafuer keine weitere Hardware zu kaufen brauchst.


Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen. Zu dem von Dir erwaehnten Calliope kann ich nichts sagen, den musste ich eben selber erst einmal googeln. Der 3er bringt zwar LEDs mit, passt aber nicht in einen normalen Petling (und wuerde mein Budget fuer eine solche Anwendung deutlich sprengen),
 
G

Gelöschtes Mitglied 14291

Guest
Kann man so einen Kram auch fertig kaufen?
Ansonsten müsste ich da komplett bei Null anfangen wenn ich sowas bauen wollte.

Z.
 
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