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Reportage über Geocaching / Badische Zeitung

s_kretz

Geonewbie
Liebe Geocacher,

ich würde für die Reportageseite der Badischen Zeitung gern mit einem oder mehreren von Ihnen/Euch auf die Suche gehen. Dabei soll ein längerer Text herauskommen, in dem die Suche an sich, aber auch die Geschichte und technischen Voraussetzungen erklärt und dargestellt werden.

Wer bereit wäre, mich mitzunehmen, kann mich unter mitarbeiter.reportage[at]badische-zeitung.de oder 0761 - 496 5032 erreichen. Ich wende mich auf diesem Weg direkt an Sie/Euch, weil ich auf den einschlägigen Seiten keinen Sprecher o.Ä. gefunden habe, der für die Presse zuständig ist.

Im Voraus herzlichen Dank und vielleicht bis bald

Sebastian Kretz
 

Schnueffler

Geoguru
Na ja, die Geocacher sind, nachdem, was in der letzten Zeit über sie geschrieben wurde, nicht gerade gut auf die Presse zu sprechen. Dazu kommt, dass immer alle Journalisten versprechen, dass sie es besser machen wollen und man über alles reden kann. Aber was wirklich Gutes ist in den letzten 2 Jahren nicht dabei herausgekommen.

Eher das Gegenteil ist der Fall: In Franken mussten sogar wirklich gute und aufwendige Caches wegen solchen Reportagen archiviert werden, weil der Reporter ALLES über den Cache Preis gegeben hat.

Schau aber am Besten selber mal ins Forum "Medien". Da wirst Du schnell merken, wie hier die Stellung gegenüber Reportern ist. Aber vermutlich wird sich doch wieder irgendwo eine Rampensau finden, die sich nicht zu schade sein wird, Caches zu spoilern und unser Hobby noch weiter in die Welt raus zu tragen, als es eh schon passiert. Und vermutlich wird das auch wieder jemand sein, der gerade erst seit ein paar Wochen cacht, und meint, er tue uns damit auch noch was Gutes.

Vielleicht solltest Du Dich einfach nur nach einem anderen Thema für Deine Reportage umschauen. GPSMission ist der neue Stern. Geocaching ist doch mittlerweile schon fast 10 Jahre alt. Oder willst Du wirklich über eine aussterbende Art schreiben, von der in 1 Jahr schon niemand mehr was wissen will, weil sich alle mit ihren Multimedia-Handys auf GPSMission stürzen werden? Wer robbt dann noch durch den Schlamm, wenn es auch schön sauber mit dem Handy geht?
 
OP
S

s_kretz

Geonewbie
Danke für die schnelle Antwort!

Verständlich, dass Sie da misstrauisch sind. Für mich ist das übrigens genauso frustrierend wie für Sie. Es gibt kaum ein Thema, für das ich mich als Journalist interessiere, bei dem die Gesprächspartner nicht schon schlechte Erfahrungen mit der Presse gemacht hätten. Schon klar, dass alle sagen, sie würden es natürlich anders machen. Ich versuche es also erst gar nicht.

Trotzdem folgende Bitte: Könnte ich Sie mal anrufen und mich ein bisschen informieren? Wenn Sie selbst kein Interesse haben, können Sie mir vielleicht jemanden empfehlen, der eben nicht erst seit vier Wochen dabei ist? Vielleicht findet sich so ein anderer Zugang, z.B. eben GPS-Mission, wobei Schlammrobben ja auch seinen Reiz haben kann.

In jedem Fall vielen Dank, Gruß

SK
 

doctorbagr

Geonewbie
Ich werde mal sagen es wäre vielleicht positiv, einen cache zu legen, den man dann wieder wegmacht. In der nähe eines anderen, wenn es sein muss. Also dass nicht jeder zeitungslesende hooligan den schoenberg hochlatscht, den cache wegwirft und dann schluss ist. Die mit interesse können ein GPSr ausleihen und/oder cacher aus ihrer gegend ansprechen (fuer tips oder wasweissich) und dann einen cache suchen.

Ich muss sagen, dass jetzt dieses "trending" recht ätzend ist, aber andernseits, die aufmerksamkeit der presse kann man glaub ich nur eine weile halten und dann ist es auch wieder passé.

Also ich glaube dass wenn man einen soliden artikel macht ist es besser, als dass irgendein neuling das interview/reportage macht.

Ich wuerde irgendeinen "veteran" aus Freiburg ansprechen... Aber der kann es negativ sehen, wie zum beispiel Schnueffler hier.

Ich wuerde mich ja sogar anmelden, aber ich fände es viel besser dass es jemand mit rhetorischer erfahrung macht. (Ich wuerde jemanden nennen, aber ich wäre ihnen gegenüber nicht gerecht, ich kann ihre meinung nicht einschätzen. Ich schreibe sie aber an.)
 

Rhianna

Geocacher
Du hast eine PN
Ich habe selbst schon für die BNN geschrieben über GC
Meld dich bei mir, okay?
Deine Mail funktioniert nicht.......
 

42Cacher

Geocacher
Wenn Du (ja, DU, denn wir duzen uns, das SIE kannst du weg lassen) mal einen wirklich realitätsnahen Artikel zum Thema "Geocaching" schreiben willst, dann versuch das ganze doch mal selbst!?

Natürlich musst du dafür einiges an Zeit aufwenden, aber ich denke, es würde das Ganze mal so zeigen, wie es jeder Cacher wohl erlebt hat.

Zuerst Infos sammeln, sich mal einlesen, Cacher suchen, die einen mitnehmen (ohne gleich mit dem Reporter hausieren gehen), raus in die Natur gehen, den Frust erleben, aber auch die Freude am Hobby.
Events besuchen, die Faszination erleben, den Spaß der Community....
Verstehen was man nicht macht und warum...

Geocaching erleben, dann darüber schreiben.

Aber das ist wohl zu viel verlangt... :???:

PS: Meine Frau und ich und auch Freunde von uns waren schon mit dem SWR (Fahr mal hin) und mit der Pforzheimer Zeitung unterwegs. Haben sowohl gute, als auch sehr schlechte Erfahrungen gemacht und würden es heute nicht mehr machen.
 
OP
S

s_kretz

Geonewbie
Vielen Dank, liebe Cacher. für die vielen Infos. Ich denke, ich bin jetzt ganz gut informiert und werde versuchen, etwas auf die Beine zu stellen.
Viele Grüße, SK
 

Rhianna

Geocacher
Na toll! Da schreib ich dir eine Pn, erzähle dir, dass ich schön öfter Leute mitgenommen habe und selbst schon für die BNN geschrieben habe - und du ignorierst mich völlig! Das ist kein guter Zug und kein guter Journalismus! Das sollte man deinem Chef mal erzählen! *brodel*
Achso - die Mail an deine BNN Adresse kam zurück mit unbekannt....
Tu uns allen einen Gefallen und berichte seriös! *brodel*
 

adorfer

Geoguru
Rhianna schrieb:
Na toll! Da schreib ich dir eine Pn, erzähle dir, dass ich schön öfter Leute mitgenommen habe
Dann sei doch froh, dass es nicht so weit gekommen ist, ansonsten hätten wir Dich -wenn es rausgekommen wäre- hier gemeinschaftlich zerfleischt.
 

TweetyHH

Geomaster
Also ich finde diesen Bericht ziemlich gut. Er deckt tatsächlich ziemlich viele Facetten des Geocachings ab und wirkliche falsch Informationen kann ich da nicht finden.
Sicher werden sich einige aufregen, dass dort Kritik an der Öffentlichkeitsarbeit - vor allem die einiger in diesem Forum - geübt wird. Aber entspricht diese nicht den Tatsachen?
 

Jagdtiger

Geowizard
schreckerhase schrieb:
Und sowas kommt dann dabei raus:

http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/deutschland/zauberstein-bei-48-grad-und-55-minuten


:zensur: :kopfwand: :motz:

Ich kenne diesen Brücher nicht, aber ich hasse ihn jetzt schon. Seit 7 Monaten dabei und schon 482 Funde. Ein punktegeiler Statistikcacher der auch noch Medienegeil ist. :fluch:

Was mir an solchen Artikeln auffällt ist das die "Verräter" sich nie mit ihrem GC-Account zu erkennen geben. Ob die wissen was die ev. damit heraufbeschwören?
 

DM_

Geonewbie
na toll der Kerl. der zeigt doch gleich wieder die vorurteile gegen geocacher auf. da werden sich der nabu und dir jäger freuen wenn sie lesen wie ein geocacher querfeldein durch den wald spaziert und dabei die natur beschädigt. da kann ich echt nur klatschen, hat er toll gemacht und weiter so dann dürfen wir warscheinlich bald garnicht mehr in den wald.

kopfschüttel
 

kscpebbles

Geonewbie
Ich finde den Artikel gut geschrieben, warum die Aufregung?
Es will ja niemand den Cachern verbieten in den Wald zu gehen, solange selbiger nicht beschädigt wird und dieses Problem ist ja nicht allein das der Cacher, da geht es zum Beispiel den Reitern auch nicht besser!
Im übrigen muss nicht jeder der in kurzer Zeit viele Caches macht gleich als statisktgeil beschimpft werden, vielleicht hat derjenige einfach nur Spaß an seinem Hobby und viel Zeit!
Rudert doch alle mal ein wenig zurück und entspannt Euch!
 

adorfer

Geoguru
kscpebbles schrieb:
Es will ja niemand den Cachern verbieten in den Wald zu gehen, solange selbiger nicht beschädigt wird und dieses Problem ist ja nicht allein das der Cacher, da geht es zum Beispiel den Reitern auch nicht besser!
a) In Schleswig-Holstein gilt jetzt neuerdings ein Wegegebot für Wald und Flur. Zum Glück nur niemanden, der die Einhaltung überwacht.
b) Wenn es in 5 Jahren 4-8 mal so viele Geocacher gibt wie heute, dann wird's das auch in anderen Bundesländern kommen.
c) Gibt jetzt schon Interessenvertreter, die dazu aufrufen, jeden entdeckten Cache zu entsorgen. Die fühlen sich gestört, selbst wenn das Problem noch gar nicht in ihrer Region akut ist.

Merke: Das befummeln von Baumstümpfen und Baumhöhlen ist nicht massenkompatibel.
Sobald das jeder zweite Spaziergänger machen möchte, wird auffallen, dass Cacherautobahnen (also wilde Trampelpfade) nicht erwünscht sind, selbst wenn diese jeweils nur 5-15m lang sind.
 
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