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RFC: One size fits all?

greiol

Geoguru
Mir ist klar, dass ich jetzt an den Grundfesten der CW-Philosophie rüttel, aber ist es eigentlich wirklich zwingend nötigt die Desktop und die Mobilvariante mit der selben Funktionalität auszustatten? Zumindest bei mir ist es so, daß ich die Speicher- und IOntensiven Teile wie das Laden von PQs und Karten ausschließlich am Desktop/Laptop machen bei denen ich ohnehin wenig Probleme mit Speicher- oder Bandbreitenbegrenzungen habe, während ich draußen im Feld eher nur den Teil mit Beschreibungen/Logs/Bilder anschauen und Formeln rechnen mit WP erzeugen brauche und somit deutlich schlanker unterwegs sein könnte.

Wie sieht das bei euch so aus?
 

yellow moose

Geocacher
Ich bin eher für die gleiche Variante, aus folgenden Gründen.
1. Mein Loox steht im Cradle und hat darüber Web-Connection, ergo lade ich die GPX-Files gleich drauf.
2. Wenn beides gleich ist hat man beim Handling weniger Probs und man findet alles an der gleichen Stelle. [:D]

Ist aber meine ganz pers. und unmaßgebliche Meinung. [;)]
Vom Prinzip gebe ich greiol aber Recht, je schlanker das Progr. auf dem PPC umso flotter läuft es.
 

pfeffer

Geowizard
ich denke, die Diskussion ist recht überflüssig: CacheWolf isrt nicht deswegen langsam, weil es viele Funktionen hat.
Das Problem ist eher schlecht optimierter Code und die Tatsache, dass es nicht nativer Code ist, sondern interpretiert werden muss. Wäre es in C oder C++ geschrieben, würde es erheblich schneller laufen.

Schöne Grüße,
Pfeffer.
 

sparrow

Geocacher
Ich glaube nicht, dass es greiol um die Geschwindigkeit geht.
Es geht um das Thema der OOM-Fehler die offensichtlich des öfterem Mal auftreten.

Das ist aber wahrscheinlich schon auf schlecht optimierten Code zurück zu führen.

Zumindest Suns JVM kann man ja beim Start mitteilen welche Speichergrößen Sie nutzen soll. Vielleicht könnte man das Speicherproblem so nach hinten stecken.
Man müsste sich natürlich trotzdem den Fehler im Code suchen, aber es wäre nicht mehr akut.


Gruß
Sparrow
 

Kalli

Geowizard
sparrow schrieb:
Zumindest Suns JVM kann man ja beim Start mitteilen welche Speichergrößen Sie nutzen soll. Vielleicht könnte man das Speicherproblem so nach hinten stecken.
Das ist genau der Ansatz, den ich gestern mit Bilbowolf besprochen habe. Wir haben bereits einen Kommandozeilenparameter (/Xmx 12M), der dafür sorgt, dass der Speicher begrenzt wird. Dieser Paramater wurde eingeführt, weil es Probleme bei der PocketPC-Variante mit dem Speichebedarf bei der MovingMap gab. Meiner Meinung nach ist der Parameter bei der Desktop-Variante nicht notwendig, deshalb sollte er da herausgenommen werden.

Zwei Versionen halte ich nicht für glücklich. Zum Einen ist schwer zu entscheiden, welcher Funktionen es nur auf dem PDA oder dem PC geben sollte (es gibt z.B. Laptops mit angeschlossenem GPS-Empfänger, PQs werden auf dem PDA importiert etc.), zum Anderen macht es die Wartung wesentlich schwerer.
 
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