Tafelspitz
Geocacher
Moin Cachergemeinde
Ich arbeite gerade an einer elektronischen Cacheidee.
Hierzu habe ich einen Kurbelgenerator aus einem alten Feldtelefon als Stromquelle genommen.
Dieser liefert eine Wechselspannung von rund 80-100V, wenn man sich beim Kurbeln etwas ins Zeug legt.
Ohne konkret auf die Cacheidee einzugehen, möchte damit eine LED zum Leuchten bringen, die nach dem Kurbeln noch etwa eine Minute weiterleuchtet.
Also habe ich mir die Schaltung wie folgt zurechtgelegt:
Vom Ausgang des Kurbelgenerators in einen Transformator (10:1), der die Wechselspannung auf ca. 8-10V heruntertransformiert.
Dann in einen Brückengleichrichter mit nachgeschaltetem Siebelko, um eine Gleichspannung von ca. 9 - 11 V zu erhalten.
Nachgeschaltet ein Festspannungsregler für eine Konstantspannung von 5V.
Damit wollte ich dann eine LED mit passendem Vorwiderstand betreiben. Parallel zur LED hänge ich einen Goldcap-Kondensator 5,5V / 1F.
Soweit zur Theorie.
Die Schaltung habe ich versuchsweise mal genau so aufgebaut. Nach etwa einer Minute Kurbeln fängt die LED gaaaaanz leicht an zu leuchten, nach einer weiteren Minute hat sich der Goldcap weit genug aufgeladen, um die LED für etwa eine Minute sehr lummerig weiterleuchten zu lassen.
Hierbei habe ich festgestellt, dass die Spannung sowohl vor als auch nach dem Spannungsregler deutlich unter 5 Volt liegt. Im Leerlauf (also ohne LED und Kondensator) lagen hinter dem Spannungsregler die gewünschten 5V an.
Also habe ich versuchsweise den Transformator mal weggelassen. Ich kam auf das gleiche Ergebnis - unter 5 V vor und nach dem Spannungsregler (unter Last).
Also habe ich auch den Spannungsregler versuchsweise weggelassen - also vom Kurbelinduktor direkt in den Brückengleichrichter und von dort direkt auf die LED / Goldcap - Schaltung.
So scheint mein Vorhaben also zu funktionieren, allerdings anderst (einfacher), als ich dachte.
Hat jemand eine Erklärung für mich? Kann es sein, dass die Leerlaufspannung des Generators dermassen zusammenbricht, wenn man eine so geringe Last wie eine LED anhängt? Oder hat der Goldcap hier seine Finger im Spiel?
Bin kein Elektroniker, also habt Nachsicht mit mir
Ich arbeite gerade an einer elektronischen Cacheidee.
Hierzu habe ich einen Kurbelgenerator aus einem alten Feldtelefon als Stromquelle genommen.
Dieser liefert eine Wechselspannung von rund 80-100V, wenn man sich beim Kurbeln etwas ins Zeug legt.
Ohne konkret auf die Cacheidee einzugehen, möchte damit eine LED zum Leuchten bringen, die nach dem Kurbeln noch etwa eine Minute weiterleuchtet.
Also habe ich mir die Schaltung wie folgt zurechtgelegt:
Vom Ausgang des Kurbelgenerators in einen Transformator (10:1), der die Wechselspannung auf ca. 8-10V heruntertransformiert.
Dann in einen Brückengleichrichter mit nachgeschaltetem Siebelko, um eine Gleichspannung von ca. 9 - 11 V zu erhalten.
Nachgeschaltet ein Festspannungsregler für eine Konstantspannung von 5V.
Damit wollte ich dann eine LED mit passendem Vorwiderstand betreiben. Parallel zur LED hänge ich einen Goldcap-Kondensator 5,5V / 1F.
Soweit zur Theorie.
Die Schaltung habe ich versuchsweise mal genau so aufgebaut. Nach etwa einer Minute Kurbeln fängt die LED gaaaaanz leicht an zu leuchten, nach einer weiteren Minute hat sich der Goldcap weit genug aufgeladen, um die LED für etwa eine Minute sehr lummerig weiterleuchten zu lassen.
Hierbei habe ich festgestellt, dass die Spannung sowohl vor als auch nach dem Spannungsregler deutlich unter 5 Volt liegt. Im Leerlauf (also ohne LED und Kondensator) lagen hinter dem Spannungsregler die gewünschten 5V an.
Also habe ich versuchsweise den Transformator mal weggelassen. Ich kam auf das gleiche Ergebnis - unter 5 V vor und nach dem Spannungsregler (unter Last).
Also habe ich auch den Spannungsregler versuchsweise weggelassen - also vom Kurbelinduktor direkt in den Brückengleichrichter und von dort direkt auf die LED / Goldcap - Schaltung.
So scheint mein Vorhaben also zu funktionieren, allerdings anderst (einfacher), als ich dachte.
Hat jemand eine Erklärung für mich? Kann es sein, dass die Leerlaufspannung des Generators dermassen zusammenbricht, wenn man eine so geringe Last wie eine LED anhängt? Oder hat der Goldcap hier seine Finger im Spiel?
Bin kein Elektroniker, also habt Nachsicht mit mir