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jak4i

Geocacher
Hi,

leider sind die Teile nirgends mehr zu bekommen, außer zu Preisen jenseits des aktzeptablen.
Dabei habe ich eine so schöne Idee für einen neuen Cache.
Weiß jemand woher ich einen Chirp bekommen kann für max. 20€?

Grüße
jak4i
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Vermutlich mit langem Warten bei Ebay.
Oder auf einem Event rumfragen ob noch jemand einen liegen hat und abgeben will.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Tatsächlich liegt in einer Geocaching Kiste noch so ein Ding dessen Aggregatzustand mir nicht bekannt ist. Mal gekauft und da vergessen, kann in Berlin abgeholt werden?
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Ich könnte dir den am Montag aus Berlin mitbringen und wir machen ein konspiratives Treffen auf der A38.
 
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moenk

Administrator
Teammitglied
So machen wir das und du gibst was du meinst was es dir wert ist, ich kenne den aktuellen Zustand nicht und gucke mal in die Geocaching Kiste im Keller.
 
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OP
J

jak4i

Geocacher
So machen wir das und du gibst was du meinst was es dir wert ist, ich kenne den aktuellen Zustand nicht und gucke mal in die Geocaching Kiste im Keller.
Einfacher wäre das doch aber, wenn Du mir das Ding zusenden könntest. Ich überweis Dir zB 15€ oder per Paypal und Du schickst mir den Chirp dann zu!?

A38 geht für mich auch, aber da kommts drauf an, wo?
Immerhin hat die auch einige km. :)
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Ein Original und verpackter Chirp ist mit dem Kollegen unterwegs, ihr regelt das schon irgendwie. Geld brauche ich nicht, ein paar Credits im Listings wäre besser.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Der Chirp rollte gestern über die A38 und konnte mangels Meldung nicht konspirativ übergeben werden. Er ist derzeitig in Westdeutschland (in Anspielung auf den gestrigen Tag).
Er wird dann jetzt wohl wie mit moenk besprochen im in Aufbau befindlichen Garmin Museum irgendwann zu besichtigen sein.
 
OP
J

jak4i

Geocacher
Der Chirp rollte gestern über die A38 und konnte mangels Meldung nicht konspirativ übergeben werden. Er ist derzeitig in Westdeutschland (in Anspielung auf den gestrigen Tag).
Er wird dann jetzt wohl wie mit moenk besprochen im in Aufbau befindlichen Garmin Museum irgendwann zu besichtigen sein.
Na sehr "nett".
Habe doch am Samstag angefragt, wo die Übergabe stattfinden soll und leider keine Antwort bekommen.
Du meinst Deinen Beitrag doch nicht ernst, oder?
Ich hätte das Ding wirklich sehr gern, da ich sonst meine Idee für eine neue schöne Dose (die übrigens ganz einfach von der A9 erreichbar sein wird) nicht so umsetzen kann, wie angedacht. Also, gibt es noch eine Chance, das Versauern der Elektronik in einem Museum zu verhindern?
 

clödy

Geocacher
Hallo,

ich habe auch noch irgendwo so ein Teil rumliegen.
Arbeite aber aktuell mit NFC...das ist wesentlich störungsunanfälliger und es kann mit Handy gelesen und geschrieben werden. Zudem ist hier viel mehr möglich als mit einem CHIRP.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Naja, bei A38 hätte ich jetzt von dir eine Kilometerangabe erwartet, immerhin hatte ich anhand deines GC Profils gesehen das du in einem Bereich wohnst an dem ich vorbei fahre mit einer minimalen Bewegungsleistung deinerseits im Gegensatz zu der Bewegungsleistung Berlin Sachsen-Anhalt. Wenn ich von Berlin komme fahre ich das Ding im günstigsten Fall von der A9 bis zur A7, im ungünstigsten von Halle bis zur A7. Ich hatte die A38 ins Spiel gebracht da ich die Warschauer Allee nicht gerne fahre. Der Ball (CHIRP) lag in Sachsen-Anhalt um mal bildlich zu sprechen. Es gibt hier aber für solche Fälle die Möglichkeit der PN zur Kontaktaufnahme damit dann bei der Übergabe nicht das halbe Forum auftaucht um das Ding zu ersteigern.
 

schatzi-s

Geowizard
Hallo,

ich habe auch noch irgendwo so ein Teil rumliegen.
Arbeite aber aktuell mit NFC...das ist wesentlich störungsunanfälliger und es kann mit Handy gelesen und geschrieben werden. Zudem ist hier viel mehr möglich als mit einem CHIRP.
Das Lesen und Schreiben geht bei Chirp auch mit vielen Handies. Und das Erschreckende ist: Man braucht dafuer nicht einmal die Codezahl... D. h., jeder mit dem richtigen Handy und der passenden Software kann einen Chirp umprogrammieren und damit den Cache unspielbar machen :-(

Ok, wenn ich das will, kann ich auch Laminate austauschen...
 

hcy

Geoguru
Arbeite aber aktuell mit NFC
Das ist aber ein ganz anderer Anwendungsfall.
An das NFC-Tag muss man direkt ran, muss das also gefunden haben. Ist insofern dann auch wenig Mehrwert gegenüber z.B. QR-Code (eher schwierig weil es eben doch nicht alle Handies lesen können).
Chirp kann man von weit weg empfangen, damit kann man also andere Spielchen machen.
 

alex8012

Geocacher
... z.B. QR-Code (eher schwierig weil es eben doch nicht alle Handies lesen können).
Chirp kann man von weit weg empfangen, damit kann man also andere Spielchen machen.
Öhm, sehe das etwas anders.
QR kann jedes Smartphone mit Kamera, wenn eine entsprechende Apo installiert ist. Und zeig mir ein Smartphone, das keine Kamera hat.
NFC kann definitiv nicht jedes Smartphone. Aber es werden jedes Jahr immer mehr.

So nun zum eigentlichen.
Wenn man nicht direkt an die Technik dran muss, kann man auch auf WLAN oder BT ausweichen.
Beides hatte ich schon bei mehreren Caches. Einmal war sogar ein WLAN mit Webseiten dabei (weiß nur nicht mehr bei welchem).

Je nachdem was für Informationen/Aktionen gefordert sind, geht das auch mit diesen Techniken.
Wenn mehr gefordert ist als nur den eigenen Namen zu übertragen, muss man sich etwas mehr mit der Technik beschäftigen.
Als stromsparendes Fertigmodul eignen sich gut die Rasperry-Pi.
 

schatzi-s

Geowizard
Die Idee des Chirps ist doch, dass das Teil irgendwo unerreichbar aufgehaengt wird und jahrelang wartungsfrei funktioniert und im Gegensatz zu QR, Plaketten, Laminaten... vom Cacher nicht physikalisch gefunden werden muss und die Information damit absolut unauffaellig "gefunden" werden kann.

Abgesehen davon, dass ich noch nicht viele Chirp-Caches gesehen habe, habe ich aber leider noch nicht viele Dosen gesehen, wo das auch sinnvoll genutzt wurde.

Das -und noch viel mehr- ginge mit WLAN natuerlich auch. Aber was ist mit der Stromversorgung? Im Vorgarten kein Problem... aber im Wald?! Wenn man die Station doch erst wieder physikalisch finden muss, um sich um die Spannungsversorgung zu kuemmern, dann muss der Owner schon recht kreativ sein, wenn das WLAN als Mittel zum Zweck und nicht als Zweck selbst arbeiten soll. Der Vorteil ist natuerlich, dass man als Owner so einen deutlich stabileren elektronischen Cache bauen kann, da man sich empfindliche Teile wie Bildschirm und Tastatur erspart.

out of topic: Wieso ist ein Raspi stromsparend? Bzw. im Vergleich zu was? Ok, zum Desktop schon ;-) aber beim Cachen? Da verbraucht mir im Normallfall ein Arduino schon zu viel Strom, so dass ich da lieber den reinen Prozessor nutze...

Ich finde elektronische Dosen allgemein besser, bei denen der Cacher keine Energiequelle mitbringen muss. Ausnahmen -bis hin zur Autobatterie- bestaetigen die Regel... ;-)
 

alex8012

Geocacher
Rasperry Pi hatte ich nur genannt, weil der am beliebtesten ist. Ardunio geht natürlich auch.

Stromsparender sind diese Systeme natürlich nur gegen die herkömmlichen Techniken, die man als Fertigprodukte überall kaufen kann. Ganz dadurch, das man nur das verbaut, was man braucht. Und man kann beim Kauf bzw. der Programmierung auf den Verbrauch achten.
Wenn man z.B. für ein WLAN eine eigene Antenne baut, die Richtcharacterristika hat, kann noch zusätzlich Strom eingespart werden.

Wo hab ich geschrieben, das der Cacher die Energie mitbringen muss oder diese einschalten soll?
Natürlich muss man bei so einem Projekt auch bei der Stromversorgung auf Effektivität geachtet werden.

Was die Dauer der Wartungsintervalle belangt, hängt diese nicht nur vom Strombedarf ab.
Auf der einen Seite könnte man das System von Tag und Nacht abhängig machen. Genauso war es bei einem Cache der mir mal begenete. Das war ein NC und das WLAN war nur zwischen 2200 und 0200 aktiv.
Eine andere Möglichkeit wäre es ein kleines Solarmodul zu verbauen und so das Wartungsintervall zu vergrößern.
Kombiniert mit einem kleinen 12V Akku mit etwa 6-8Ah dürfte dann das Intervall 5-6 Jahre betragen. Dann wäre der Akku nämlich am Ende seiner Lebenszeit.

Wie man sieht hängt das Intervall an sehr vielen Faktoren. Man muss sich nur mit der Thematik beschäftigen und überlegen, was für ein Aufwand man beim Bau und der Wartung betreiben möchte.
 
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