• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Sympathisches Vater / Sohn -Gespann.....

oliver47228

Geocacher
...möchte sich bei Euch vorstellen.
Wir, das sind Oliver (37 J.) und Jan (8 J.) aus Duisburg.
Bin durch das alltägliche Problem "was machen wir heute?" auf das GC gekommen. Ich selbst so ein "Indiana-Jones-Fanatiker und mein Sohn ein von Kind-aus begeisterter Schatzsucher, lag es nicht fern, dass wir früher oder später uns auch dafür begeistern. Leider ist der Einstieg nicht so easy wie ich dachte. Technisches Verständnis ist bei mir ausreichend vorhanden, leider nicht das nötige Grundwissen zum Starten.
Es hakt eigentlich nur an der Entscheidung, welches Gerät wir uns zulegen, aprich, kein Luxus-Alleskönner, aber auch kein Gerät mit dem sich schnell wegen begrenzter Möglichkeiten Frust einstellt.
Darum hier meine Frage, welches Gerät sollte gekauft werden, Entscheidungsmerkmale sind für mich:
Robustheit (ja, soll später durch dick und dünn gehen)
Bedienungsfreundlichkeit und das was ich nciht weiss: soll es Karten haben, Geländewiedergabe, Höhenangaben oder andere Tools, die ich in ihrer Notwendigkeit nicht einschätzen kann.
Bitte helft mir doch mit guten Tipps, damit ich bei Ebay recht schnell zuschlagen kann, ein gebrauchtes Gerät sollte es doch werden, denke ich.

So, hoffe Ihr seid so nett und macht Euch die Mühe, mir ein paar Zeilen zu hinterlassen, worauf es beim Gerät ankommt.

P.S. Das GC soll ausschliesslich in Deutschland stattfinden.
 

eliminator0815

Geowizard
Hallo Oliver nebst Jan,

herzlich willkommen bei den verrückten Tupperdosensuchern. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Cachen und hier im Forum.
Über das ideale Einsteigergerät ist in dem Threat FAQ-Das richtige Einsteigergerät ausgiebig besprochen worden. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Für welches Gerät Du Dich letztendlich entscheidest ist wohl eine Gewissensfrage.
Ich persönlich benutze ein Garmin etrex Yellow und einen PPC. Meistens reicht allerdings das etrex.

Tschüß Micha
 

Windi

Geoguru
Ja das alte leidige Thema.
Ich kenne eigentlich niemanden der das Geocachen wieder aufgegeben hat. Deshalb würde ich zu einem Gerät mit Kartendarstellung raten. Das erleichtert die Cachesuche schon ungemein.
Zum Anfangen reicht aber auch ein einfaches Gerät ohne Kartendarstellung wie das Etrex Yellow. Das lässt sich auch ohne große Verluste wieder bei Ebay verkaufen.

Es ist also in meinen Augen eine Frage des Geldbeutels.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Technisches Verständnis ist gut, dann klappt der Rest von allein und bei der Familienanamnese ist Heilung von Geocachen nicht mehr anzunehmen.
Das typische Einsteiger-Gerät dürfte das etrex yellow sein, dass auch auf dem Logo oben links bei mir in der Hand liegt.
 
OP
O

oliver47228

Geocacher
Danke erstmal für Eure ANtworten und Tips. Während dieser Zeit war ich nicht untätig und habe viel gelesen. Ich bräuchte also nur noch eine Information, diese Kartenanzeige, was bedeutet sie, wie nützlich ist sie in der praxis, oder wie entbehrlich, bitte klärt mich doch mal auf. DANKE!
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Oliver,

würde ich heute mit dem aktuellen Kenntniswissen mit GC anfangen, ein GPSr mit Kartendarstellung sollte es sein.

Ich cache mit dem eTrex yellow und habe auch alles gefunden und versteckt, aber so eine Karte ist schon genial, vorallendingen in unbekannten Waldgebieten, Du siehts wo ein Weg ist..Vorteile gibt es genug, auch die Geräte ohne Karte haben so ihren Spannungsfaktor...man weiss nicht wo genau der Cache liegt...mit Karte weisst Du schon die Strasse etc...

Nein, hat beides Vor- und Nachteile (keine Karte vs. hoher Preis).

Will damit sagen, cachen kannst Du auch mit einem Einsteigergerät.

Und herzlich willkommen bei uns im Forum, viel Spaß dabei.

Schönen Gruß

Andreas
-Moderator-
 

Dragon-Cacher

Geocacher
Hallo Oliver und Jan,

eine Kartendarstellung zu haben ist schon eine feine Sache, aber es kommt ja auch immer auf den Geldbeutel an ob man sich das gleich zu Anfang leisten kann oder möchte.
Mit Hilfe einer vernünftigen Kartendarstellung, kannst du dann auch schonmal entscheiden welcher Weg wohl eher zum Ziel führt, oder wo die nächste Autobahn- oder Flußüberquerung ist.
Das GSP selbst zeigt dir normal beim Cachen immer nur die Richtung und Entfernung (Luftlinie) zum Cache oder der nächsten Station an. Den Weg, wie du dort hin gelangst, musst du dann selber herausfinden.
Geräte mit Kartendarstellung helfen dir halt den Weg auch zu finden.
Alternativ kannst du natürlich auch für ein paar Euro eine Topo-Karte in Papierform im Buchhandel von der Gegend besorgen und mitführen.
Man muß also sicherlich nicht unbedingt ein Gerät mir Kartendarstellung benutzen, aber es erleichtert einem die Sache an der einen oder anderen Stelle schon.
Wenn, dann würde ich allerdings auch Wert auf eine farbige Kartendarstellung legen um Details wie z.B. Höhenlinien besser von Wegen unterscheiden zu können.
Zusammen mit legal erworbenen elektronischen Topo-Karten bist du dann aber schon gleich zu beginn eine Menge Geld los.
Wenn du damit liebäugelst dir zu Anfang ein einfaches Gerät zuzulegen um dann später vom Haushaltsvorstand doch noch ein Gerät mit Kartendarstellung genehmigt zu bekommen, dann würde ich z.B. ein Garmin Gecko 201 nehmen.
Mit diesem preisgünstigen Gerät kannst du eigentlich nichts falsch machen. Es hat einen PC-Anschluß, du kannst normale Batterien/Akkus verwenden und im Falle eines Verkaufes dürften sich die Einbussen sehr in Grenzen halten.

Viele Grüße aus Essen
Mathias

P.S.: Kannst ja mal bei uns auf der HP vorbei schauen, dort versuchen wir den Einstieg für Neulinge ein wenig zu vereinfachen....>>>klick<<<
 
A

Anonymous

Guest
welcome53.gif
 

dl8tom

Geocacher
Hallo Oliver,

ich habe mir am Anfang das Gecko 201 gekauft, benutze es immer noch und bin super zufrieden damit. Ein Gerät mit Karte währ natürlich eine feine Sache aber ist mir einfach noch zu teuer. Hier in meiner Gegend kenn ich sowieso jeden Weg im Wald persönlich da brauch ich keine Karte, und wenn ich mal wo bin wo ich mich nicht auskenne dann druck ich mir den Kartenausschnitt aus dem TOP50 aus und fertig. Damit bin ich bis jetzt super zurecht gekommen. Einmal war ich ohne Karte in unbekanntem Gelände unterwegs das hat mir nen 2 km Umweg eingebrockt aber den Cache hab ich trotzdem gefunden. Also meiner Meinung nach für "nur" einfache Caches suchen ist der Gecko 201 genau richitg, aber wenn es das Budget zulässt würd ich mir ein Gerät mit Karte kaufen.
Es gibt ja auch so Caches wo es dann heißt gehe von hier aus 200 Meter in reichtung 223° da hast du dann mit dem Gecko 201 ein Problem weil der das im Gegensatz zu anderen Geräten nicht kann sowas auszurechnen. Da mußt du dann selber Peilen und Entfernung messen, was aber ja auch nicht so schwer ist.

Gruß,

Thomas
 

Windi

Geoguru
dl8tom schrieb:
Es gibt ja auch so Caches wo es dann heißt gehe von hier aus 200 Meter in reichtung 223° da hast du dann mit dem Gecko 201 ein Problem weil der das im Gegensatz zu anderen Geräten nicht kann sowas auszurechnen.
Das kann der Geko schon, allerdings nur in 100 Meter Schritten.
 

alex3000

Geowizard
Kann mich dl8tom nur anschließen. Habe auch ein Geko201 und bisher sehr erfolgreich gecached. Was unentbehrlich ist, ist eine Topographische Karte. Wenn Du die hast, brauchst Du eigentlich auch kein GPSr mit Kartendarstellung mehr. Ausdrucken und das Gebiet gehört Dir.
 

Da Wuidara

Geocacher
Hallo Oliver und Jan! Ich habe mir nach einigen Fehlversuchen mit einem PocketPC ein eTrex Summit gekauft. Ausschlaggebend war, dass das Summit einen elektronischen Kompass hat und somit die Nadel auch dann auf den Cache zielt, wenn ich mich nicht bewege. Das ist z.B. beim Yellow nicht so. Diese Funktion möchte ich bis heute nicht missen. Die fehlende Kartenfähigkeit gleiche auch ich mit topographischen Karten oder vorherger Recherche mittels Google Earth, etc. aus.

Ich wünsche Euch beiden viel Spaß beim Dosensuchen!
Robert
 
Da kann ich dem alten Wilddieb nur recht geben 8)
So ein eingebauter Kompass ist toll, ich hab ihn im Geko 301 und möchte ihn nicht mehr missen. Anfahrt zum Startpunkt mit PDA und Bluetooth GPS (Fortuna ClickOn). Cachesuche fast ausschliesslich mit Geko 301.
Zur Orientierung sind meist gedruckte Karten (TOP 50 / TOP 25) dabei und wenn es mal wirklich kompliziert wird gibt es auch Karten für den PDA.

Übrigens, bei der Eichung des Kompasses bekommt unser Teamname "Dances with Gekos" noch eine weiter Bedeutung. :D
 

friederix

Geoguru
Dances with Gekos schrieb:
So ein eingebauter Kompass ist toll, ich hab ihn im Geko 301 und möchte ihn nicht mehr missen. :D

Volle Zustimmung !
Ein Gerät mit Kartendarstellung ist wirklich nützlich (habe selber einen Vista C), aber als viiel wichtiger erachte ich ebenfalls die Kompaß-Funktion.
Dann weiß man an jedem Stage direkt, in welche Richtung man laufen muss, ohne erst einen "Versuchslauf" :eek: starten zu müssen.
Auch am Final ist der Kompaß eine große Hilfe.

Wichtig finde ich aber vor allen Dingen, dass man zuhause gutes Kartenmaterial (TOP50) auf dem PC-hat und am besten noch eine Mapping Software wie Fugawi oder OziExplorer, die auch mit den GPS-Geräten hervorragend zusammenarbeiten.
Sowas hilft bei der Tourenplanung zuhause enorm.
Eher würde ich auf die Kompaßfunktion verzichten, als auf mein Fugawi. :lol:
 
OP
O

oliver47228

Geocacher
Danke für Euer herzliches willkommen !

Aus den Antworten bildet sich langsam für mich heraus, worauf es beim cachen ankommt.
Aber die ein oder andere Frage hätte ich dann doch noch...

Warum ist der Kompass im Gerät so wichtig? Lässt er sich nicht durch einen handelsüblichen Kompass ersetzen? und wenn nein, warum nicht?

Wahrscheinlich ne doofe Frage... wenn ich mir einen Cache ausgesucht habe, und die Daten in mein Etrex bspw. geladen habe, wie komm ich dann "dahin"? Oder muss ich erst anhand der GPS Daten herausfinden, welche Stadt bzw. in welcher Gegend ich parke, um mit der Suche zu beginnen? Kann mir mein Navi (2500 €) im Auto dorthin helfen?

Gruss, Oliver..

Achja, und einen schönen Ostermontag noch :D
 

alex3000

Geowizard
oliver47228 schrieb:
Warum ist der Kompass im Gerät so wichtig? Lässt er sich nicht durch einen handelsüblichen Kompass ersetzen? und wenn nein, warum nicht?

Ich würde mal sagen, ein externer tut es auch. Oft friert die Richtungsanzeige bei schlechtem Empfang auf dem GPSr ein. Dann einfach Kompass raus und schauen, wohin.
 

alex3000

Geowizard
oliver47228 schrieb:
Wahrscheinlich ne doofe Frage... wenn ich mir einen Cache ausgesucht habe, und die Daten in mein Etrex bspw. geladen habe, wie komm ich dann "dahin"? Oder muss ich erst anhand der GPS Daten herausfinden, welche Stadt bzw. in welcher Gegend ich parke, um mit der Suche zu beginnen? Kann mir mein Navi (2500 €) im Auto dorthin helfen?

Ich würde Dir dringend zu topographischen Karten raten. Dort die Koordinaten eintippen und schon siehst Du, wie es in der Gegend aussieht, wo Du parken kannst. Notfalls tut es am Anfang auch der Link auf maporama.com beim Geocaching-Listing.
 
OP
O

oliver47228

Geocacher
Nicht böse sein, aber verstanden hab ich es noch nicht.
Ich nehme mal als Beispiel diesen Cache :N 51° 23.282' E 006° 34.995'

Wenn ich den in den Etrex eingebe, hat dieser ja keinen Kompass(in der einfachen version). Wie zeigt das Etrex mir den Weg? oder laufe ich solange bis die koordinaten passen?


Nächste Frage: BEVOR ich in der Nähe des Caches mein Etrex benutze, wie benutze ich die Koordinaten, um in die Nähe zu kommen?

Danke!! :roll:
 

alex3000

Geowizard
oliver47228 schrieb:
Nicht böse sein, aber verstanden hab ich es noch nicht.
Ich nehme mal als Beispiel diesen Cache :N 51° 23.282' E 006° 34.995'

Wenn ich den in den Etrex eingebe, hat dieser ja keinen Kompass(in der einfachen version). Wie zeigt das Etrex mir den Weg? oder laufe ich solange bis die koordinaten passen?

Der zeigt Dir mit einem Pfeil an, in welche Richtung Du mußt. Außerdem zeigt er Dir an, wie weit es noch ist.

Das mit dem Kompass: Ein GPS-Gerät kann die Richtung nur dann korrekt anzeigen, wenn man es bewegt. Es berechnet 1x pro Sekunde die aktuelle Position - wenn Du in Bewegung bist, weiß es auch die Himmelsrichtung.

Wenn Du aber stehst, dann kann es keine Richtung mehr errechnen - hier greift der Kompaß.
 

alex3000

Geowizard
Schau Dir mal das Bild da an:

http://www.garmin.de/Produktbeschreibungen/Geko201.php

Punkt "Die Funktionen", 2 Bild von links:
Bis zum Wegpunkt "Camp" sind es noch 10.5 Milen, die Richtung ist so "leicht links vorne" :D . Gehst Du also 10.5 Milen genau in Richtung des Pfeiles, bist Du am Ziel.
 
Oben