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T5 (Klettern) nachts ...

st3phan

Geocacher
Hallo Freunde der Nacht!

Habe schon oft in den Logs Bilder vom Nachtklettern gesehen. Meist gut dadurch zu erkennen, dass manche mit Rotfilter vor der Stirnlampe klettern.

Ich habe das so noch nicht gemacht und bin auch nicht so wirklich fündig in diesem Forum geworden. Also, berichtet doch mal über das, was man beachten muss, das was sich bewährt hat, das was gar nicht geht usw.
Speziell: Welches Licht? Wie erfolgt der Einbau am sinnvollsten? Helles/Weißes Seil? All sowas ...

Es soll weniger diskutiert werden, ob das Nachtklettern erlaubt/sinvoll ist. Dafür darf dann gerne ein extra Thread aufgemacht werden. Danke für Eure Impressionen :)
 

cmowse

Geomaster
Es gibt sogar explizite T5 Nachtcaches..
Helles/Weißes Seil? -> immer, denn auch am Tage hebt es sich besser vom dunklen Baum ab...
Ansonsten, stinknormale Taschen-/Kopflampe, wie bei jedem anderen NC auch...
 
Ich benutze gelegentlich das schon alternativ eingebaute rote LED-Licht in meiner Tikka XP2, die ich meist am Helm habe, wenn ich nicht so schnell gesehen werden möchte, leuchtet halt nicht so intensiv, aber zum Orientieren vor Ort reicht's.
Habe ich zuletzt beim abendlichen Klettern im Dortmunder Fredenbaumpark benutzt. Ist einfach unauffälliger als x-hundert Lumen "neutral white" Blendelicht. :cool:

Ansonsten alles wie tagsüber (nein, kein fluoreszierendes Seil ;) ...)

Gruß
Michael
 

hellgies

Geocacher
Bei Bäumen bei Nacht sollte man auf jeden Fall darauf achten dass am den Einwurfpunkt gut beleuchtet, um überhaupt zu wissen wo man hin muss. Ein helles Seil hat auf jeden Fall den Vorteil das man den Seilverlauf besser verfolgen kann um z.B zu wissen ob es auch da sitzt wo es hin sollte.
 

adorfer

Geoguru
st3phan schrieb:
Also, berichtet doch mal über das, was man beachten muss, das was sich bewährt hat, das was gar nicht geht usw.
Speziell: Welches Licht? Wie erfolgt der Einbau am sinnvollsten? Helles/Weißes Seil? All sowas ...
Der Vorteil beim Klettern in einer vertikalen Leitplanke ist, dass die Aufgabe doch recht überschaubar ist. Und um viel Distanz geht's auch nicht.
idR reicht das Mondlicht vollkommen aus, wenn das Seil einmal gesetzt ist.
Natürlich ist ein Helm angeraten, weil man irgendwelche Äste beim Aufstieg übersieht.
 

SkyTrain

Geowizard
Zum Einbau stecke ich eine fette Taschenlampe in den Boden um die Krone hell zu bekommen. Falls BigShot nötig kommt noch eine starke Kopflampe dazu um besser zielen zu können.

Aufstieg erfolgt meist im Dunkeln (Helm). Log mit runter gedrehter Kopflampe.

Wichtig finde ich es auch am Boden Ordnung zu halten. Sonst bleibt gerade im dunkeln schnell mal Ausrüstung liegen.
 

Kruemels

Geocacher
Yep, genau wie bei Skytrain kommt die TK40 mit vollem Saft in den Boden als Flakscheinwerfer. Damit ist erstmal taghell.

Dann, und das kommt noch besser, die kleine Fenix mit einem Adapter vorne auf die Bigshot, das ist wie mit einem Zielfernrohr. Damit trift man auch nachts die kleinste Astgabel.

Ich habe noch so einen fetten Chinalaser hier rumliegen, den ich da auch mal draufmontieren wollte, aber der ist nicht so wetterfest und hart im Nehmen, wie die Fenix, deshalb habe ich es erstmal gelassen.

Und wer erstmal seinen Autoschlüssel nachts auf dem Waldboden gesucht hat, wie ich neulich, vergisst auch nicht mehr den Reißverschluß an der Hosentasche zuzumachen. :D
 

Nerre

Geowizard
das wichtigste ist eine helle, farbenfrohe Ausrüstung, Leute mit einem Hang zu Sondereinsatzkommando-"Alles in schwarz"-Ausrüstungen sollten Nachtklettern sein lassen.
Vor allem beim Seil ist eine helle oder im Lampenlicht sich kräftig abhebende Farbe extrem sicherheitsrelevant, wozu natürlich auch eine gute helle Lampe gehört. Am besten mit gutem Spot und verstell-/dimmbar, homogenes Licht bringt hier nichts.

Im Zweifelsfall: Baum auslassen, gerade bei idiotisch gewählten Bäumen bei denen man vor lauter Ästen nicht mehr den Verlauf nachvollziehen kann. Oder in Etappen aufsteigen und umbauen, mit Kurzseiltechnik (mit etwas längerem "Kurzseil", 10-20m) geht das prima.
Was ich nicht sehe, an das hänge ich mich nicht.

Beim Klettern selbst dann das Licht auf das notwendigste beschränken und nicht Leuchtturm spielen, gerade am Waldrand ist das eine schlechte Idee.
 

de_Bade

Geowizard
ein weißes seil hat echt vorteile. hab einmal ein schwarzes seil nachts eingebaut. das brauch ich nicht nochmal. aber was tun. wenn man nur ein schwarzes hat.

dann hat es sich bewährt ein knicklicht an die pilotleine zu binden und den seilverlauf langsam genau zu verfolgen ob das seil auch dort liegt wo es soll.

wenn das seil erstmal sicher liegt, ist der rest problemlos. (vorausgesetzt dass man das was man da macht auch "blind" beherrscht). hatte nie probleme nachts zu klettern, man sieht mit jeder kopflampe genug. denn es kommt ja nicht darauf an, dass man 500m weit gucken kann. man muss sehen was 20cm vor einem passiert (am seil) und da braucht man sehr wenig licht (was sich auch mit der aussage deckt, dass nur dunkles, rotel licht ausreicht)

SkyTrain schrieb:
... Sonst bleibt gerade im dunkeln schnell mal Ausrüstung liegen.
ich hab mir alle meine ausrüstung mir reflektorfolie markiert. das hat 2 vorteile:
1) man findet sie im dunkeln schnell, wenn sie mal fällt oder man die ausrüstung gleichmäßig am boden verteilt hat.
2) um sie zu markieren als: "meins"
 

Surfline

Geocacher
Hallöchen,

ich wollte hier nochmal kurz einsteigen und fragen ob ihr vielleicht einen Tip für einen schönen "dunkelcache" in Dortmund und näherer Umgebung habt...

Gruß
 

Nerre

Geowizard
Was meinst du damit? Ein T5 mit Nachtcacheattribut ist ja über die normalen Filter der Pocketquerries findbar.
Oder meinst du einen T5er bei dem man - auch am Tag - im Dunkeln klettern muß? Die findest du eher entlang der französischen Grenze, diverse Höhlen von Luxemburg bis Freiburg runter.
Oder gar LP-Innerein oder Klettern in Brücken, die das Tageslicht aussperren?
 

Surfline

Geocacher
Eigentlich meinte ich T5er, die einfach nur wegen der frühen, jahreszeitbedingten Dunkelheit trotzdem machbar sind. Allerdings wird auch gerne geklettert, wenn das Tageslicht einfach ausgesperrt ist.

Und um mal auf die schnelle loszuziehen ist mir Luxenburg oder Frankreich dann doch zu weit, da wir aus Dortmund kommen.
 

Nerre

Geowizard
Da bieten sich in der Regel Serien von einfachen Baummultis an bei denen z.B. dransteht 30m Seil reicht. Davon gibt es bei euch aber wenige. Daher eher Abseiler an Brücken oder niedrige Industrie-T5er, da gibt es bei euch ja einige. Ich war erst kürzlich in Dortmund. Die Röhre am Park geht gut (nur 3-4m), der T5er am neu angelegten See im Osten, die meisten Bäume (sind recht niedrig bei euch), die Brücken im Nordwesten (eine kann sehr kalt sein, da man über Wasser hängt), dort wo der Riesenkomplex ist von dem die meisten großen Röhren ausgehen, die sich quer durch die Stadt ziehen. Auch der LP T5er im Nordosten beim stillgelegten Bahnareal geht sicher gut.
 

Kruemels

Geocacher
Ich würde es mal andersherum sagen, ich wüßte nicht welche Caches nicht im Dunkeln gehen sollten? Gerade bei den ganzen Caches in Dortmund hätte ich mir manchmal weniger Licht gewünscht. Ansonsten frag doch Skytrain oder Do_1000, die sagen dir schon, welche da gehen.
 

Kruemels

Geocacher
War das der Baum, der immer von Hartz-4ern mit Tüten voller Bier umzingelt ist? Der war selbst mir zu peinlich bei Tageslicht. :D

Die Stargateserie ist mir auch noch peinlich in Erinnerung, weil mir da die Leiter umgefallen ist, als ich auf dem Gate saß. :lachtot:
 

Surfline

Geocacher
Ja, genau das dürfte der Cache am Nordmarkt sein...:) Wobei man mehr aufpassen muss dass man keine Spritze in den Hintern gesteckt bekommt...
 
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