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USB-Notlader für Nimh Akkus

Hallo!
Ich habe mir für meinen MDA einen externen Zusatzakku aus 4 preiswerten Nimh Akkus einem Batteriehalter sowie einer USB-Buchse gebastelt.
Der MDA wird also mit dem mitgelieferten USB-Kabel an den Akkupack angesteckt.

Nun hatte ich die Idee den Akkupack auch über USB aufladbar zu machen weil man das Kabel ja eh dabei hat. ich müsste also nur eine Mini-USB Buchse einbauen und kann dann jede USB-Stromquelle (PC, Handylader, USB-Adapter im Auto)zum Laden verwenden.

Das ganze soll nur für den Notfall genutzt werden und daher möglichst wenig aufwendig sein.

Welche Ladevorschläge habt ihr? Einfacher Serieller Widerstand oder doch was raffinierteres? (Die Akkus sind in Reihe geschaltet!)
 

radioscout

Geoking
Da die Spannung von vier voll geladenen NiMH-Zellen über 5 V liegt wird das nicht so einfach gehen.
Probier es mal mit einem Widerstand von 10 Ohm und miß dann, zu wieviel % die Akkus geladen werden.
Eine (Schottky-)Diode paralell zum R ermöglicht Laden und Stromentnahme über die selbe Buchse. Allerdings hat das zwei Nachteile: Spannungsabfall über der D und außerdem legst Du Spannung an den USB-Port des zum laden benutzen Geräts.

Sicherung nicht vergessen!
 
Die Diode brauch ich nicht weil das Laden über eine Mini-USB-Buchse erfolgen soll. Entweder steckt der USB-Stecker des Kabels im Ausgang des Akkupacks und der Mini-USB im MDA um diesen zu versorgen oder
Der USB-Stecker steckt im PC/Autoadapter und der Mini-USB steckt in der Ladebuchse des Akkupacks. Von daher kann man nix falsch machen außer man nimmt ein zweites Kabel.

Wenn die Akkus nicht zu 100% voll werden ist das sicher nicht tragisch. Ist ja nur als Notfalloption gedacht. Die Mini-USB Buchse zum Laden gibts genau wie den anderen Kram billig bei Pollin.
Fraglich ob die leeren Akkus mit dme 10Ohm Widerstand nicht zuviel Strom aus dem USB Anschluss saugen. Werde ich mal mit dem Netzteil testen. Die SIcherung ist ne gute Idee! Da kann dann nciht mehr soviel passieren.
 

radioscout

Geoking
Mit 10 Ohm hast Du bei 5 V im Kurzschlußfall 0,5A.
Bei vier auf 0,8 V entladenen Zellen sind es 180 mA.

Wenn Du den Lade-R nicht überbrückst (Schalter oder D), hast Du den R auch bei der Stromentnahme drin. Dein PDA sieht also einen Akku mit mehr als 10 Ohm Innenwiderstand. Für die modernen PDAs ist das evtl. zu viel.
 
radioscout schrieb:
Wenn Du den Lade-R nicht überbrückst (Schalter oder D), hast Du den R auch bei der Stromentnahme drin. Dein PDA sieht also einen Akku mit mehr als 10 Ohm Innenwiderstand. Für die modernen PDAs ist das evtl. zu viel.

Das geht schon weil der Widerstand zwischen der Mini-USB-Buchse und dem Akku hängt. Die USB-Buchse die den MDA versorgt hängt dann direkt am Akku! Sozusagen macht das Kabel den Umschalter.

Mein MDA sieht sowieso nix weil er ne Kamera mit "nur" 2Mpixel hat! :wink:
 
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