Verstärkt, Verstümmelungen von Cacheverstecken

[Teddy-Teufel]

In der letzten Zeit haben wir festgestellt, daß manche Cacher wahrscheinlich , nach mir die Sintflut. Wenn man dann zur Wartung erscheint, wundert man sich wie es dort aussieht. Eigentlich weiß doch jeder Cacher, daß er den Ort so verlassen sollte, daß der Nächste nicht merkt, wo der Vorangegangene herum gemöhlt hat. Die "Cacherautobahnen" lassen sich ja nun nicht vermeiden, die verraten schon genug. Deshalb braucht man aber keine Weide noch zusätzlich aushöhlen und alles im Umkreis zerstreuen und auf Bäume kann man auch klettern ohne einen Ast ab zu brechen.
Andere dagegen meinen es dann wieder zu gut und bauen um das Final eines fremden Caches noch einen regelrechten Hasengrill und liefern somit gleich noch einen Spoiler.

Jetzt gib's dann zukünftig nur noch Verstecke unter dicken Betonplatten oder Eisenträgern. Bäh!!!

 

[wallace&gromit]

Eigentlich weiß doch jeder Cacher, daß er den Ort so verlassen sollte, daß der Nächste nicht merkt, wo der Vorangegangene herum gemöhlt hat. Die "Cacherautobahnen" lassen sich ja nun nicht vermeiden, die verraten schon genug. Deshalb braucht man aber keine Weide noch zusätzlich aushöhlen und alles im Umkreis zerstreuen und auf Bäume kann man auch klettern ohne einen Ast ab zu brechen.
Andere dagegen meinen es dann wieder zu gut und bauen um das Final noch einen regelrechten Hasengrill und liefern somit gleich noch einen Spoiler.

Anscheinend legst Du Wert auf schwierig zu findende Caches sonst würdest Du wegen eines Hasengrills nicht rumjammern. Es gibt nichts besseres als ein für den Cacher offensichtliches Versteck. Dann bleibt auch die Gegend heil!

Du solltest Dich entscheiden was Dir wichtiger ist. Ich bevorzuge den Hasengrill!

 

[DunkleAura]

eine echt schwierige entscheidung... irate_confused:
diff oder das erhalten der umgebung...
das ist eine echte knacknuss... irate_wink:

 

[Teddy-Teufel]

Anscheinend legst Du Wert auf schwierig zu findende Caches sonst würdest Du wegen eines Hasengrills nicht rumjammern. Es gibt nichts besseres als ein für den Cacher offensichtliches Versteck.

Es geht nicht um schwer oder leicht, es geht um Leute die sich zunehmend saumäßig in der Natur aufführen und um einige, die zusätzliche Hinweise an fremden Caches hinterlassen. Du magst doch sicherlich auch keine Logs mit spoilernden Fotos.

 

[GeoAtti]

Hiho,

Irgendwie wiedersprichst du dir jetzt. Entweder der Cache ist schwer zu finden, dann gibt es nunmal zwangsäufig den ein oder anderen Flurschaden - selbst wenn alle Cacher behutsam suchen - die Masse macht es einfach. Oder man versteckt die Dose für Cacheraugen offensichtlich. Letzteres ist imo die richtige Methode wenn man Caches im Wald versteckt.

Atti

 

[Teddy-Teufel]

Hiho,Irgendwie wiedersprichst du dir jetzt. .. Atti

verstehe nicht ganz was Du meinst. Als ich angefangen habe, haben die "alten Hasen" mir beigebracht, ich solle den Final so verlassen, daß ich möglichst keine Spuren hinterlasse. Das hat dann nichts mit schwer oder leicht zu tun, sondern, daß ich keine Borke oder morschen Innenleben eines Baumes herausbreche, die Steine die ich umgedreht habe wieder zurück drehe usw.
Das kann doch nicht so schwer sein. Ich bin nun überhaupt nicht so'n überdrehter Grüner aber wenn man sieht, wie etwas sinnlos zerstört wird, dann ärgert mich das doch. 2006 soll es ja auch noch so etwas wie 'ne Cacherehre gegeben haben. ps:

 

[Sir Hugo]

verstehe nicht ganz was Du meinst.

Er meint, dass die Verwüstungsquote rund um den cache proportional ansteigt, je besser die Dose verseckt ist.

Natürlich sollte jeder cacher bei der Suche so behutsam wie möglich vorgehen. Aber wenn die "offensichtlichen" Verstecke erfolglos abgescannt wurden, dann wird -leider- schnell angefangen, an Wurzelballen herumgegraben, in Astlöchern zu bohren und morsche Baumstümpfe zu zerteilen.

 

[Teddy-Teufel]

...sollte jeder cacher bei der Suche so behutsam wie möglich vorgehen. Aber wenn die "offensichtlichen" Verstecke erfolglos abgescannt wurden, ...

Ja, ich habe doch gewußt, daß mich wenigstens Einer versteht.

 

[wutzebear]

Jetzt gib's dann zukünftig nur noch Verstecke unter dicken Betonplatten oder Eisenträgern.

Nützt nichts. :schockiert:

Der Cache lag übrigens 20cm neben der Treppe.

 

[radioscout]

Als ich angefangen habe, haben die "alten Hasen" mir beigebracht, ich solle den Final so verlassen, daß ich möglichst keine Spuren hinterlasse.

Haben die das so gesagt?
Ist es nicht sinnvoller, einen Cache genau so zurückzulassen, wie man ihn gefunden hat, sofern er nicht deutlich erkennbar "falsch" versteckt da liegt?

Ich habe ja schon mehrfach auf dieses Problem hingewiesen, nachdem ich zu viel Zerstörung in der Umgebung von Caches gesehen habe:
Trickreich oder schwierig verstecke Caches gehören nicht da hin, wo man etwas beschädigen oder unerwünschte Spuren in der Landschaft hinterlassen kann.

 

[wallace&gromit]

Du magst doch sicherlich auch keine Logs mit spoilernden Fotos.

Bei Dreckscaches die einen zum Wühlen und zerstören auffordern bin ich sogar sehr dafür!

 

[wallace&gromit]

...sollte jeder cacher bei der Suche so behutsam wie möglich vorgehen. Aber wenn die "offensichtlichen" Verstecke erfolglos abgescannt wurden, ...

Ja, ich habe doch gewußt, daß mich wenigstens Einer versteht.

Ich versteht Dich schon aber je mehr Leute einen Cache suchen umso öfter kommt es vor dass das "offensichtliche" Versteck nicht gefunden wird und man wühlt halt mal an dieser Wurzel und zieht an jenem Stein.
Als Folge entstehen weitere "offensichtliche" Spuren die sich eben nicht alle beseitigen lassen. Der nachfolgende Sucher findet eine viel schwierigere Situation vor und so weiter und so fort. Der einzige Ausweg aus dieser Wühlsituation ist eine offensichtliche Markierung. Leider sind dann so gut wie immer die Owner beleidigt. Etwas Nachdenken würde oft nicht schaden...

 

[adorfer]

In der letzten Zeit haben wir festgestellt, daß manche Cacher wahrscheinlich , nach mir die Sintflut. Wenn man dann zur Wartung erscheint, wundert man sich wie es dort aussieht.

Bei jedem Cache, der nicht völlig offensichtlich liegt, sieht man nach spätestens 50 Funden deutlich, dass das Areal "becacht" wird.
Er werden alle Standardverstecke abgeklopft. Um Baumwurzeln herum einmal scharren, an jedem Stein in Natursteinmauer oder loser Pflasterung einmal wackeln etc.

Wenn sich dann aus der Aufgabe des Caches nichts ergibt, was die "leidende Region" definitiv ausschließt, dann sieht es eben bald aus wie bei den Wildschweinen. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Da muss sich dann kein Owner wundern. Ist er selbst Schuld.
Da hilft nur eine besser Cachebeschreibung oder eine Umwandlung in einen Multi/Mystery, so dass die Suchfrequenz abnimmt und die Natur mehr Zeit zur Erholung erhält.

Beispiel: Gesucht wird ein Micro. Es gibt keinen Hint. Sucher wissen auch nicht, wie gut die Koordinaten sind. Die Mauer ist einige Dutzend Meter lang, 0 ist "irgendwo mittendrin" 5m vor der Mauer.

Hier war er, zu finden indem man einen lockeren Stein herausnimmt:

 

[radioscout]

Ich kenne einen Drive-In-Cache, D AFAIR 1 oder 1,5.
Seltsamerweise wurde der ganz einfach erreichbare Cache fast nie gefunden. Vergleichbare Caches haben in den ersten Tagen schon 20 und mehr Logs, dieser nur ganz wenige. DNF-Logs gab es keine, die sah man dafür vor Ort: Schäden an jeder Stelle.
Irgendwann war auf mal in einem Log zu lesen, daß das liebevoll gepflegte Objekt mittlerweile arg mitgenommen aussieht.

Wenn der Owner es lustig findet, einen D 3,5-4-Cache als 1-1,5 zu listen und sich evtl. über Mißerfolge amüsiert: Warum müssen darunter historische Objekte leiden?

 

[Anonymous]

Jetzt gib's dann zukünftig nur noch Verstecke unter dicken Betonplatten oder Eisenträgern.

Nützt nichts. :schockiert:

Der Cache lag übrigens 20cm neben der Treppe.

mittlerweile greift das wirklich um sich, mein Nachtcache ist fast nach jedem Found anders befestigt sodaß man ihn nicht mehr finden kann. Ein Versteck war eine gefakte Spraydose zum Aufschrauben bei einem 1/1er, die wurde jetzt mir Werkzeug bearbeitet... Einen Cache hab ich vor einem halben Jahr gesehen da wurde an einer Schleuse ein gut 1 cm dickes Eisenplatte hochgebogen :schockiert: Man bedenk mal, der Hohlkopf hat offensichtlich gedacht (oder was er dafür hält) das der Owner das massive Metall hochgebogen hat, Cache versteckt und dann wieder runtergebogen Was tatsächlich ein wenig geholfen hat war mal einen Cache zeitweise als Member onlys zu markieren, das scheint eventuell wenigstens die allerdümmsten abzuhalten... Mittlerweile hab ich ihn aber wieder für alle zugänglich und hoffe drauf das der Hype irgendwann nachlässt und die Dümmsten wieder in ihre Löcher zurückkehren...

MfG Jörg

 

[adorfer]

mein Nachtcache ist fast nach jedem Found anders befestigt sodaß man ihn nicht mehr finden kann.

Sieh' es positiv:
Du kannst den Fund Deines eigenen Caches loggen! Sogar mehrfach!

 

[Teddy-Teufel]

Haben die das so gesagt?
Ist es nicht sinnvoller, einen Cache genau so zurückzulassen, wie man ihn gefunden hat...

Du hast den Nagel voll auf dem Kopf getroffen. Jeder verläßt den Cache so, wie er ihn gefunden hat. Das bedeutet jedoch, daß der Erstfinder damit anfängt und wenn sich dann Jeder daran hält, liegt der Cache dann theoretisch eigentlich sogar noch nach zwei Jahren an der gleichen Stelle.

 

[Aga & Deti]

Vor einiger Zeit waren wir mal HIER
Das Bild sah vor und nach unserer Suche genau so aus, da wir uns nicht getraut hatten hinter den Steinen (die nicht aufm Boden lagen) zu suchen.
Ob es Cacher, Wanderer, Hunde oder die Natur waren, kann glaube ich keiner beantworten.
Unser Versuch ist mittlerweile 8 Monate alt.
Wir werden ihn demnächst mal wieder angehen.
Mal schaun wie der Brunnen jetzt aussieht...

Stand 07.01.2008

 

[adorfer]

Mal schaun wie der Brunnen jetzt aussieht...

DAS würde mich wirklich interessieren. Stellt doch dann bitte ein Bild zum Vergleich ein.

 

[Starglider]

Ist es nicht sinnvoller, einen Cache genau so zurückzulassen, wie man ihn gefunden hat...

Du hast den Nagel voll auf dem Kopf getroffen. Jeder verläßt den Cache so, wie er ihn gefunden hat.

So, wie man es z.B. von öffentlichen Toiletten ganz selbstverständlich gewohnt ist.
Da spült ja auch jeder, macht sauber und klappt den Deckel wieder zu.