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Was genau macht einen T5 aus?

Lichtinsdunkel

Geomaster
Nachdem ich gestern einen Cache gefunden habe, bei dem eine Greifzange notwendig war, um das Döschen zu bergen, stellt sich mir die Frage, was genau einen "T5" ausmacht. Bislang dachte ich immer, "T5" bedeute, dass zusäzliche Hilfsmittel wie Boot oder Kletterausrüstung benötgit würden.
Aber auch die Greifzange ist ja bereits ein Hilfsmittel, ohne die besagter Cache nicht zu heben gewesen wäre, obwohl der lediglich eine T-Wertung von 3,5 hatte.

Natürlich ist es ein gewaltiger Unterschied, ob ich mit Kletterausrüstung einen Baum hinaufsteige oder mit Greifzange eine Filmdose aus ihrem Behältnis befreie. Aber wo genau liegt eigentlich der Unterschied in der T-Wertung? Hilfsmittel werden schließlich bei beiden benötigt.

Dazu noch eine generelle Frage: Gibt es eigentlich eine Art "Tabelle" der Schwierigkeitsgrade? Das Einzige, was mir bekannt ist: D 1,0 in Kombination mit T 1,0 ist in jedem Fall (oder sollte) für Rollstuhlfahrer geeignet sein. Alles, was einen halben Punkt darüber hinaus geht, ist meiner Erfahrung nach bereits Interpretationssache.
 

RSKBerlin

Moderator und ewiger Geonewbie
Teammitglied
Wie wäre es mit http://support.groundspeak.com/index.php?pg=kb.page&id=82 oder http://www.geocaching.com/hide/rate.aspx oder http://www.cachewiki.de/wiki/Rating? Mein persönlicher Lieblings-T5er ist [gc]GC26TFE[/gc]: "under the grass, please be aware that it is close to the cliff edge". Und wir waren schon fast auf dem Weg zurück zum Auto, um 150m Seil zu holen...

Was das Werkzeug angeht, würde ich persönlich die Regeln etwas lockerer auslegen und lediglich ein Attribut setzen. Deutsche sind etwas härter im Nehmen. Wobei ein guter Freund letztens Fotos vom Finale eines T1.5ers schickte, in dessen Finale erst eine Klapperschlange erschießen musste. Texaner sind offenbar noch härter...
 

Netheron

Geowizard
Einen T5er macht die Einstufung durch den Owner aus. Und ein T5 kann auch durch eine besonders lange Wegstrecke dazu werden. Mein Lieblings-T5er: Die geheimnisvolle 8
Mein braucht keinerlei Spezialequipment, aber man ist locker 1-2 Tage unterwegs, wobei das in den Anfangszeiten des geocachings ohne mobiles Internet sicher noch aufwendiger war.
Wenn es um T5er mit Spezialausrüstung geht:
Schleuseninspektion - Struppi007 sein 1000.
Wir gurken durch Berlin - Challengecache
Da braucht man einfach alles, was der Kofferraum so hergibt...
 

Thaliomee

Geowizard
Hallo,
Einen T5er macht die Einstufung durch den Owner aus.
Das ist es wohl.

Ein Werkzeug (Zange, Einbrecherwerkzeug, Nachtsichtgerät, Greifer...) ist doch die D-Wertung oder? Auch ein rollstuhlgeeigneter Cache kann natürlich D5 (oder wasimmer) sein, da zählt nur die T-Wertung (und das Attribut). Ein Lockpicking (?) Cache, für den man eine spezielle Ausrüstung braucht kann also durchaus T1/D5 sein.
Aber in dem Fall brauchte wahrscheinlich einfach jemand das Feld in der Matrix :D
 

Kocherreiter

Geowizard
Ich halte es wie Thaliomee:
T5 = Schwierigkeit im Gelände (Steigung, Wasser, Fels, Baum, etc.)
kann man auch alles ohne Ausrüstung machen - ist aber zu gefährlich, daher besser NUR mit geeigneter Ausrüstung.

D5 = Schwierigkeit des auffinden des Caches oder ans Logbuch kommens (Lockpicking, sehr gut versteckt, etc.)
Kann mit oder ohne Spezial-Ausrüstung gemacht werden...

Hier kommt es immer auf den Owner an welche Schwierigkeit er sieht. Ich habe auch schon nachträglich D- oder T-Wertung geändert, weil ich es anders sah als die Mehrheit der Logger :eek:ps:

Wegen dem Greifer würde ich mich ärgern wäre ich vor Ort und hätte mal wieder das Listing nicht gelesen und keinen dabei :D dann wäre ich aber selbst schuld... ne, das sehe ich nicht als generelles 5er-Argument.
 

KMundS

Geomaster
Eine Greifzange sehe ich auch nicht als "schwere Ausrüstung", das ist einfach normale ECA und kann problemlos mitgeführt werden.

M
 
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