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Welches Outdoor-Navi kann ich empfehlen?

A

Anonymous

Guest
Ja. Jetzt.
Das gilt so natürlich auch für Geräte von Falk, Medion, Magellan und CompeGPS.

Zu Beginn erträglich bis grauenhaft, mit der Zeit bessert es sich - dann erscheint eine neue Hardwaregeneration und das Spielchen beginnt erneut.

Nein, ich habe Lowrance nicht vergessen. Lowrance hat die Weiterentwicklung von Systemen für den Bereich Outdoor aufgegeben. Ist auch eine Möglichkeit dem ewigen Kreislauf zu entfliehen.
 

huckeputz

Geowizard
Ich glaub' ich bestell' jetzt das 450er und gut is...
Bin mal gespannt hinsichtlich der Unterschiede zum 600er meines alten Herrn.
Danke für die Infos.
 

badnerland

Geomaster
harlekin12 schrieb:
Ich hatte auch schon geschrieben, dass dem zukünftigen Geocacher unterwegs ein Maximum an Informationen zur Verfügung stehen sollte. Und wenn man Spoilerbilder dazu rechnet, dann scheint doch Magellan die einzige Wahl zu sein?

Oder die Kombination aus mittlerem GPSr und Smartphone. Die diversen Nachteile eines Smartphones als Cachingtool kommen kaum zum Tragen, wenn man es nur ergänzend einsetzt. So sind auch viele Multis bequem paperless machbar, was zumindest bei den etwas älteren Garmins wie Oregon 450/550 und etrex 20/30 nur sehr mühsam geht.
 
OP
harlekin12

harlekin12

Geocacher
Moin moin,

nochmal vielen Dank für den reichlichen Input.

Ich werde meinem Kollegen mal mein 62ST zeigen und ihn in ca. 2 Wochen mit zum Globetrottel nach HH schleifen. Dort kann er sich dann vor Ort auch mal die neuen Garmins mit Touchscreen ansehen.

Gruß, Roland
 
A

Anonymous

Guest
Selber bespielen ist immer die beste Auswahlhilfe.

Ich bin auch absolut dafür, das es ein Garmin wird, wenn es jetzt speziell ums Geocachen geht.

Für Cacher ist Garmin erste und in meinen Augen Magellan die zweite Wahl. Magellans Schwerpunkt liegt mehr bei Multimedia-Funktionen wie Audiokommentare, Videoaufzeichnung und Cachebeschreibung mit 1:1 Seitenformatierung.
Bei manchen Funktionen hapert es hingegen. Wegpunktprojektion ist möglich aber eingeschränkt, das geht bei Garmin besser. Die Funktion brauchen aber auch fast nur deutsche Geocacher mit Vorliebe für lange Multis. Ein Grund warum andere Hersteller (meist amerikanische) diese Funktion häufig vernachlässigen.

Radfahrer sind mit Garmin und Falk gut bedient. Beide taugen auch zum Cachen, Falk bietet hierbei jedoch den geringsten Komfort. (Keine Bilder z.B., öfter Fehler in der Textdarstellung mit HTML-Fragmenten).
Aktuelle Erkenntnisse zu Medion hab ich keine, aber deren Software sollte ebenfalls zum Radeln ganz gut geeignet sein und kann auch Geocaching handhaben.

Wer Karten gerne selber scannt, greift zu CompeGPS und deren TwoNav-Systemen. Die gibt es installiert auf klassischen Handnavigationsgeräten oder auch als App fürs Smartphone oder Tablet.
Geocachen kann man damit auch, jedoch ist die Unterteilung und Suchfunktion für gespeicherte Geocaches im Gerät nicht so feingliedrig wie bei der Konkurrenz, welche oben schon genannt wurde.

Ähnlich sieht es mit dem System von Satmap aus.
Hier nutzt man digitale Karten die eine Aufmachung wie von gedruckten Karten haben. So genannte Rasterkartenformate. Der Vorteil ist die klare Struktur und die Übersichtlichkeit. Technischer Nachteil ist es, das mit solchen Karten keine automatische Wegberechnung möglich ist. Man kann also seinem Navigationsgerät nicht einfach eine Adresse oder eine Koordinate eingeben und bekommt eine komplette Wegbeschreibung bis zum Ziel, sondern einfach nur einen geraden Strich und Adressen eingeben kann man eh nicht.
Ein ähnliches Problem hat Magellan. Hier geht das "Autorouting" genannte Rechnen des Wegs auch nicht, weil es einfach keine dazu geeigneten Karten gibt. Jedenfalls noch (längere Zeit) nicht.

Aber wer schon ein paar Dioptrien mehr im Brillengestell spazieren trägt und auch nicht mehr die ruhigsten Fingerchen hat, also die wachsende Bevölkerungsgruppe der Altergrauten, ist bei Satmap prima aufgehoben.
Ein superhelles Display, große Tasten, ausgereifte Software(!) und man kann damit auch Geocachen.
Satmap ist auch einer der ganz wenigen Anbieter die einen Reparaturservice anbieten und bei einer Beschädigung zum Beispiel nur das Gehäuse auswechseln und nicht wie sonst in der Branche üblich gleich das ganze Gerät zum "Sonderpreis".
Und wer gerne Nachtwanderungen macht, wird den Rotlichtmodus des Satmap schnell zu schätzen lernen.

Ich hatte bis vor kurzem einen Magellan eXplorist 610 und war durchaus zufrieden mit dem Gerät. Weil ich für Fahrradtouren und zum Cachen nur noch ein einziges Gerät einsetzen möchte, überlege ich derzeit, mir wieder einen Garmin eTrex 30 oder vielleicht einen Garmin Edge 810 anzuschaffen. (ich radel mehr als das ich Cache)
 

huckeputz

Geowizard
An dieser Stelle noch mal Danke an Christoph, kaufe nun schon das 2. Navi aufgrund deiner umfangreichen Auskünfte. Das konnte mir in diversen Geschäften noch niemand bieten.
 
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