Womit loggt Ihr?

[schatzi-s]

@DNF_BLN schrieb in einem anderen Thread:
"Die meisten loggen aus irgendeiner App ( kann man das in der G$ App eigentlich sehen oder machen) oder mit GSAK. Die wenigsten nutzen vermutlich noch die Webseite."

Ich mag das gar nicht glauben, dass ich zu einer Minderheit gehoere, wenn ich sage, dass ich auf der Webseite logge. Warum auch nicht?

Meine Logs sind meist laenger und individuell (und damit meine ich nicht das automatischen Fuellen von Platzhaltern fuer Cache-, Ownername, Datum und Fundzahl ...) .
Fuer laengere Texte brauche ich meine (Notebook-) Tastatur. Das kann/ will ich nicht mit dem Handy machen (c:geo hat diese wunderbare off-line-Log-Funktion, mit der man anschliessend die Funde per die Field Notes hochladen kann).

GSAK kenne ich zuwenig um zu wissen, ob und welche Vorteile es bringt, damit zu loggen. Bisher hat mir die reine Texteditorfunktion von G$ gereicht. Aber vielleicht wirft ja jemand ein paar Features in den Raum, die ich total brauche, aber es bisher noch nicht wusste ;-)

 

[SammysHP]

Ich logge meist mit einem Kugelschreiber mit Gasdruckmine.

Online logge ich mit c:geo. Wenn es doch mal länger wird, kommt manchmal eine Bluetooth Tastatur ans Smartphone. Ist aber eher selten.

 

[DNF_BLN]

Ich logge meist mit einem Kugelschreiber mit Gasdruckmine.

Dafür habe ich meinen Cachepartner.

 

[predator1337]

Listings erstellen und Onlinelogs schreib ich alles am Rechner, seltener am Tablet mit Bluetooth Maus und Tastatur.
Das Handy wird nur zum cachen genutzt, ausserdem hab ich noch mein Garmin Etrex für längere Touren.

 

[pri0n]

Ich logge nur daheim am PC/Laptop über die Webseite

 

[Papa Delta]

GSAK

 

[DL3BZZ]

Loggen mit einem Stift. Eine Letterbox mit Stempel o. Fingerabdruck. Online via Handy als Fildnote und bearbeiten dann via Laptop über die Website.

 

[Termite2712]

Vorort:
immer mit einem Uni-Ball Schreiber (der schreibt in jeder Position, Temperatur und auch auf nassem Papier)

Anschnur:
- bei einem Bauerntrail ein etwas ausführlicheres Log nur beim 1. Cache (meist mit einer Frage, warum es denn kein Multi wurde) und in allen weiteren Dosen nur mit TFTC oder ein CP des 1. Logs (meist mit c:geo oder zuhause am PC)
- zuhause am PC

Was ich bei meinen Caches überhaupt nicht möchte:
- Stempeleinträge, die meist zu groß sind und viel vom Logstreifen verschwenden und meist auch verwischen und das Logbuch versauen
- diese blöden Klebeetiketten, deren Klebstoff mit der Zeit weich wird und das Logbuch versauen (abgesehen von der Platzverschwendung)

 

[K.D.Fafnir1]

Im Logbuch mit Kugelschreiber oder Inky, wenn der Platz reicht mit Stempel oder Aufkleber.
Online meistens daheim am PC, manchmal aber auch mit C:GEO

 

[hcy]

Ich logge online praktisch nur auf der Website am PC (Mac), nur dort hat man ein vernünftiges Eingabemedium um entspannt Logs schreiben zu können.

 

[jennergruhle]

Ich schreibe den Online-Log-Eintrag nur dann vor Ort am Handy (mit c:geo), wenn ich:

• nur einen oder wenige Caches an dem Tag besuche
• der Text eher kurz ausfallen wird
• ich viel Zeit habe oder eh gerade in Bus oder Bahn sitze

Ansonsten wird nur eine kurze Notiz eingegeben und am Ende der Tour alles als Field Note hochgeladen. Dann schreibe ich die endgültigen Logs in Ruhe am PC. Das kann dann auch schon mal am nächsten oder übernächsten Tag sein - der korrekte Kalendertag und die Reihenfolge bleiben dabei ja erhalten.

Und garantiert werde ich niemals ein Fundlog à la "Gefunden, später mehr!" schreiben

 

[capoaira]

Ich nutze auch die Fieldnotes/Entwurfs Funktion, entweder von c:geo, wenn ich spontan oder im Urlaub in der Stadt Cache, oder vom Garmin wenn ich eine längere Tour mache.
Dann schreibe ich die Logs auch am PC mit richtiger Tastatur und richtigem Bildschirm.

Eine Ausnahme habe ich aber in meinem aktuellen Urlaub gemacht, wo ich ein paar Virtuelle, ECs und einen Webcam Cache gemacht habe. Leider kann man mit c:geo keine Bilder zu den Entwürfen hinzufügen und mit der offiziellen App nur eines, was nicht bei allen Caches reicht. Um nicht durcheinander zu kommen habe ich dann einfach alle Caches mit c:geo geloggt. Die Logs habe ich dann während Zug- oder Busfahrten vervollständigt und an einem Regenabend überall nochmal drüber geschaut und abgeschickt.

 

[Zappo]

Ich logge vor Ort mit Stift und/oder Stempel, online am PC.

Ein guter Moment, den Cache nochmal Revue passieren zu lassen - falls er es denn wert ist. Falls nicht, verzichte ich auch gerne mal auf ein Log und den "Punkt".

Fieldnotes und Co, um dann irgendwann nen richtigen Eintrag zu schreiben, halte ich für unnötige Mehrarbeit. Und als auschliessliches Log-Mittel eher für unbequem.

Mir ist der direkte Weg -ohne App- einfach lieber - obwohl es offensichtlich heute im Trend liegt, einen Riesenaufwand zu betreiben, nur um irgendetwas ein kleines bisschen bequemer und einfacher zu machen (was sich oft genug nichtmal bewahrheitet).

Gruss Zappo

 

[capoaira]

Fieldnotes und Co, um dann irgendwann nen richtigen Eintrag zu schreiben, halte ich für unnötige Mehrarbeit. Und als auschliessliches Log-Mittel eher für unbequem.

Ich denke mal, das kommt darauf an, wie du Cachest.
Wenn du einen PT oder Runde mit vielen gleichen Caches machst, weißt du am Ende vielleicht nicht mehr welche 2 von den 50 Caches du nicht gefunden hast. Mit den Fieldnotes schon.
Wenn ich im Urlaub bin und mehrere Virtuelle mache, dann ist es gut, das Foto bereits hinzugefügt zu haben. Dann muss ich nicht in meiner Galerie das richtige Foto zwischen den ganzen anderen Urlaubsfotos raussuchen.

obwohl es offensichtlich heute im Trend liegt, einen Riesenaufwand zu betreiben, nur um irgendetwas ein kleines bisschen bequemer und einfacher zu machen (was sich oft genug nichtmal bewahrheitet).

Das mag sich für dich nicht bewahrheiten oder lohnen, für mich ist das jedoch eine gute Gedächtnisstütze hilft alle Caches zu loggen (und evtl. auch noch zu wissen wo das Logbuch voll oder nass war. Selbst wenn ich zwei oder drei Tage später Logge)

 

[SammysHP]

Leider kann man mit c:geo keine Bilder zu den Entwürfen hinzufügen und mit der offiziellen App nur eines, was nicht bei allen Caches reicht.

Bei c:geo kannst du Bilder an deinen Offline-Log anhängen. Nur exportieren lassen sie sich nicht, weil Field Notes nur Text beinhalten können.

Der große Vorteil von c:geo ist für mich, dass dort auch Geokrety unterstützt werden und ich am Computer nicht noch ein extra Userscript brauche oder den Geokret manuell loggen muss.

 

[capoaira]

Bei c:geo kannst du Bilder an deinen Offline-Log anhängen. Nur exportieren lassen sie sich nicht, weil Field Notes nur Text beinhalten können.

Ja stimmt, so meinte ich das auch.

Off-topic: Ist bei c:geo geplant, dass man die Bilder in eine Cloud hochladen kann, z.B. OneDrive oder Dropbox, das wäre super Hilfreich. Dann könnte man auch einfach vom PC aus auf die Fotos zugreifen.

 

[DNF_BLN]

@capoaira
Ich glaube das die Art zu Cachen von Zappo eher in die Kategorie fällt, ich gehe nach Draußen und bin in der Natur. Wenn ich dann einen schönen Wandermulti mit schöner Strecke und Location dabei machen kann ist das gut. Aber seine Prioritäten liegen beim Naturerlebnis auf anderen Schwerpunkten. Bei einer Tradirunde (Powertrail) wird man ihn eher nicht antreffen.
So jedenfalls ziehe ich meine Rückschlüsse aus seinen Beiträgen hier.Er hat glaube ich eine sehr gesunde Einstellung zum in der Natur sein und Cachen damit zu verbinden.
Viele der Cacher sind unterwegs um viele Dosen / Punkte zu machen, ich bin da auch nicht frei von. Es gibt Tage da habe ich Lust mit Fahrrad eine PT Runde abzuführen, andere Tage gehe ich mit Freunden klettern und wir machen 1 oder 2 Caches, mal ist ein interessanter Multi oder ECs, ander tage in der Gruppe dann mal allein.
Das ist das schöne am Geocaching, es ist so vielseitig.

Aber loggen ist bei mir fast nur noch mit c:geo, Mangels Internet daheim. Die Webseite nutze ich nur noch um mal ein Log abzuändern oder den falschen Logtyp rückgängig zu machen. Das geht leider nicht aus c:geo heraus.
Aber es stimmt schon das lange Texte am Handy etwas länger dauern wie am PC.
Aber soviele Caches sind es auch nicht mehr wo ich jetzt sehr viel schreiben will und muss.
Das Cachen ist für mich einfach auch eine Möglichkeit den inneren Schweinehund dazu zu bringen nach einem körperlich anstrengenden Arbeitstsg von der Couch fern zu bleiben. Am WE die Kinder nach draußen zu kriegen, wobei wir da auch andere Sachen machen.

 

[Zappo]

Ich denke mal, das kommt darauf an, wie du Cachest.
Wenn du einen PT oder Runde mit vielen gleichen Caches machst, weißt du am Ende vielleicht nicht mehr welche 2 von den 50 Caches du nicht gefunden hast. Mit den Fieldnotes schon.
......Das mag sich für dich nicht bewahrheiten oder lohnen, für mich ist das jedoch eine gute Gedächtnisstütze hilft alle Caches zu loggen (und evtl. auch noch zu wissen wo das Logbuch voll oder nass war. Selbst wenn ich zwei oder drei Tage später Logge)

Das ist richtig.

Fieldnotes und Co haben einen Mehrwert. Den ich - auch richtig - mit meiner Art des Cachens nicht brauche. Und deshalb wäre mir dieses Werkzeug unnötig mächtig - aka umständlich.

Gruss Zappo

 

[Ich_bin_es_nur]

Ich logge draußen mit Kugelschreiber und bei entsprechenden Platz auch mit Stempel. Vor Ort wird im Handy als Entwurf geloggt, dann auch mit Stichworten zum Cache, falls dieser besonders gut war oder das LB ersetzt werden sollte.
Wenn ich dann wieder zuhause bin, wird das Ganze am Mac oder Macbook vervollständigt. Dort habe ich die Ruhe und die verschiedensten Möglichkeiten, den Eintrag zu gestalten. Das ist mir draußen einfach zu umständlich.

Andreas

 

[S-Man42]

Ich logge
a) nicht gern
b) wenn dann, mit individuellen Texten (Ziel ist meist: 150 Worte pro Log)

Daraus folgt, dass ich quasi immer einen Logstau habe, bis mich die Muse küsst. Dann arbeite ich alles ab. Und das geht nur am PC für mich.