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Zukunft von GCZQD4

HoPri

Geocacher
Hi, Ihr Oecher Printen!

Der Cache GCZQD4 ist ja vor einiger Zeit unbrachbar geworden. Seither haben wir leider keine Zeit gefunden, ihn zu erneuern - was sicher sehr schade um die Location ist.

Ich würde den Cache daher gerne zur Adoption freigeben, habe aber dabei noch einige Bedenken. Diese liegen darin begründet, dass die ganze Haldenlandschaft Naturschutzgebiet ist. In der Beschreibung weise ich darauf hin und habe darum gebeten, nur auf den wenigen Wegen den Cache zu erreichen, der am Gipfel ca. 2m neben der alten Fahrspur liegt. Leider hat die Halde doch einige Leute gereizt, den direkten und viel abenteuerlicheren Weg zu nehmen. Für Abenteuer habe ich ja immer Verständnis, aber hier ist es doch so, dass die Haldenoberfläche sehr weich ist und durch Querfeldeinwanderer empfindlich gestört wird. Das bisschen Krume wird erodiert und durch die Trittspuren ist es für Beobachter klar, dass jemand abseits der Wege unterwegs ist.

Mein Vorschlag für die Adopteuse oder den Adopteur ist daher, den Cache von der Westkante nach Osten zu verlegen, so dass der kürzeste Weg eben die Benutzung der Fahrspur bedeutet. Damit sollten Querfeldeinabenteuer unnötig sein. Die Aussicht ist dort ähnlich schön wie an der Westseite.

Falls sich jemand berufen fühlt, den Cache entsprechend umzubauen, dann kann er ihn gerne adoptieren. Ein erfahrenes und ortsnahes Team (Wink an die Schwertfische!) wäre mir natürlich am liebsten! Falls sich niemand findet, werden wir ihn mangels eigener Zeit archivieren.

Beste Grüße,
HoPri
 

die-eifelyetis

Geocacher
Hallo HoPri,

auf diesen Cache warten wir schon lange.
Vielleicht wird er auf diesem Wege wieder zum Leben erweckt.

Das Problem ist, daß dort oben (verbotenerweise) sehr viel los ist. Die Mopedspuren und der ganze Müll deuten darauf hin. Dementsprechend ist ein Cache dort oben schon ziemlich vandalismusgefährdet.

Mir stellt sich auch die Frage, ob es (immer noch) verboten ist, die Halde zu betreten und einen offizellen Geocache dort zu verstecken? Es stehen noch einige rostige Schilder dort, aber eine eindeutige Absperrung ist nicht unbedingt erkennbar.

Viele Grüße
Die Eifelyetis (die von der Küche aus den "Nordstern" sehen können)
 
Jaaaaa-Wenn Ihr schon mit dem ganzen Gartenzaun herumwedelt, statt nur mit dem Zaunpfahl, bleibt mir fast nix anderes übrig, als getroffen zu Boden zu gehen, und "Ja, gerne! Ich fühle mich geehrt" zu sagen.
Allerdings würde eine Reaktivierung noch etwas Zeit ("ein paar" Wochen) in Anspruch nehmen - da ich momentan noch "an etwas anderem" dran bin... :D
 

radioscout

Geoking
die-eifelyetis schrieb:
Es stehen noch einige rostige Schilder dort, aber eine eindeutige Absperrung ist nicht unbedingt erkennbar.
Wenn man den empfohlenen steilen Weg nimmt, versperrt direkt an der Straße eine Schranke den Weg.
Die "Nebeneingänge" sind AFAIK nicht abgesperrt; man kommt von dort auf Wegen auf den steilen Weg, der nach oben führt.

Wenn der Cache verlegt wird, währe es nett, den alten zu archivieren und den neuen neu zu listen.

Wenn man den empfohlenen Weg durch Angabe der Koordinaten einiger Hilfspunkte empfiehlt, werden die meisten auch dort gehen. Es ist ja schließlich der bequemste Weg. Und wer herumklettern will, wird das mit oder ohne Cache, vor oder nach dem finden auch machen.
 
OP
HoPri

HoPri

Geocacher
Erstmal herzlichen Dank an die Schwertfische, dass Ihr Euch des Caches annehmen wollt. Ob es eine Adoption wird oder ein neuer Cache ist eigentlich egal, aber ich denke, dass die Weihnachtsgeheimnisse ja eine nette Idee waren und würde daher diesen Cache gerne quasi als Dokumentation weiterexistieren lassen.

Ich stimme Radioscout zu, dass ein neues Versteck gut gewählt/gemacht sein muss, um den Vandalen möglichst wenig Ansatzpunkte zu geben. Das ist auch ein Grund, warum wir nicht einfach hoch sind, die Dose getrocknet neues Logbuch rein und fertig. Außerdem hat er Recht mit der Anregung, Hilfswegepunkte zur klaren Wegfindung anzugeben.

Zum Zugang: Erstmal ist klar, dass das gesamte Gelände Naturschutzgebiet ist und daher das Befahren mit Mopeds o.ä. sicher nicht erlaubt ist. Ebenso nächtliche Ruhestörung. Das Gelände gehört formal immer noch dem EBV, der sich aber schon seit Jahren mit der Stadt und dem Land rumstreitet, wie es genutzt werden kann oder soll. Es steht noch unter Bergrecht, das heißt aber letztlich nur, dass der EBV mit dem Gelände nichts ohne explizite Zustimmung des Bergamts machen kann. Es heißt nicht, dass da unsichtbare Gefahren lauern oder noch Bergbau-Aktivität erfolgt. Die beiden anderen Halden Anna I und II sind abgezäunt - aufgrund Gefahren, die durch Glutnester existieren. Anna Noppenberg aber ist kalt und ungefährlich.

Die Schilder stehen noch aus alten Tagen und der EBV sieht natürlich auch keine Veranlassung sie wegzuräumen. Dennoch beinhaltet der Status als Naturschutzgebiet eine gewisse Öffentlichkeit, die man praktisch ja auch beobachten kann: Jogger, Gassigeher, Fossiliensammler und Spaziergänger nutzen die Wege gerne. Warum also nicht auch Geocacher?

Beste Grüße,
HoPri
 
Da der Cache nur einige Meter verlegt wird, denke ich dass es am schönsten ist, ihn zu adoptieren, und damit als den gleichen Cache weiter zu führen. Es gibt keine irgendwie gearteten Aufgaben dazu, der Typ ändert sich nicht - und da der Cache als Bestandteil des nach wie vor bestehenden Oecher Weihnachtsgeheimnisses weiter existieren soll, wüsste ich auch nicht, warum er neu gelistet werden sollte. ( Und in 4 Monaten haben wir den Weihnachtsterror eh wieder hinter uns :D)
Die Idee mit der Zugangsbeschreibung werden wir gerne aufgreifen, und dann auch im Listing hinterlegen.
Eine Schranke ist normalerweise eine Sperre für Fahrzeuge. Für Fußgänger gibt es Zäune oder Stacheldraht. Die noch existierenden Schilder weisen vom Typ her auf einen nicht zu betretenden, weil gefährlichen Bereich hin. Dies gilt natürlich wenn noch aktiv auf der Halde abgekippt wird, oder wie bei Anna I+II wandernde Schwelnester bestehen. Würde hier eine noch aktive Gefahr bestehen, gäbe es auch von Seiten der EBV und/oder Stadt/Land eine Verpflichtung, die Menschen hiervor zu schützen, in dem sie durch wirkungsvolle Maßnahmen am Betreten gehindert werden.
Da ich auf der Halde selbst auch schon einige Spaziergänger, Jogger und Hundegassieführer gesehen habe, sehe ich auch kein Problem darin, zu Fuss den Gipfel zu erklimmen. Auf den Wegen, damit hier vielleicht in 30 Jahren auch ein Naherholungsgebiet entstehen kann, wenn ein entsprechender Bodenbewuchs entstanden ist.
Ich denke man darf darauf vertrauen, dass die Geocacher nicht diejenigen sein werden, die diesem empfindlichen Bereich ernsthaften Schaden zufügen wollen.
 
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