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Zwei neue Knoten im “Anlaufbetrieb”

A

Anonymous

Guest
Einen Knoten im Opencaching-Netzwerk zu betreiben ist nicht mal eben mit dem Mieten einer Domain getan, dazu benötigt man “dicke Leitungen” und einen Server den man komplett selbst administrieren kann. Nun entstand sowohl in Italien als auch in Spanien der Wunsch einen eigenen Opencaching-Knoten zu betreiben. Da aber zunächst nicht die finanziellen Mittel dafür vorhanden sind, haben wir bei opencaching.de einen Teil unserer Ressourcen zur Verfügung gestellt und übernehmen vorerst das Hosting, bis die beiden durch Spenden der jeweiligen Communities in der Lage sind eigene Server zu betreiben.

Das bedeutet im Grunde, das opencaching.de auch über opencaching.it und opencachingspain.es erreichbar ist. Somit gibt es hier auch die Besonderheit, das die Accountdaten von opencaching.de dort ebenfalls gültig sind. Aber keine Sorge: Das Hosting bleibt wie erwähnt weiterhin bei uns, es wurden also keine Accountdaten weitergegeben! Damit auch der Support in gewohnt flotter Weise weiterläuft, wurde das Supportteam durch italienische und spanische Mitarbeiter verstärkt, die den jeweiligen “Ländersupport” übernehmen.

Wir vom Team opencaching.de/geocaching.de wünschen den beiden neuen Mitgliedern in der Opencaching-Familie gutes Gelingen und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit!
oc-it.png
oc-es.png
 

HansHans

Geocacher
Warum kann die ganze Opencachingfamilie nicht so laufen?
Eine Seite multilingual alle Caches ein Account, fertig!
 

adorfer

Geoguru
HansHans schrieb:
Warum kann die ganze Opencachingfamilie nicht so laufen?
Eine Seite multilingual alle Caches ein Account, fertig!
Weil Opencaching bisher lieber in Nationalstaaterei gemacht hat, um eine Vernetzung in Zukunft in Aussicht stellen zu können.
 

mic@

Geoking
HansHans schrieb:
Warum kann die ganze Opencachingfamilie nicht so laufen?
Eine Seite multilingual alle Caches ein Account, fertig!
Es gibt mehrere Vorteile, auf mehrere Knoten zu setzen:

a) Stabilität (fällt ein Knoten aus, kann man den anderen nutzen)

b) Individualität (jeder Knoten kann individuell seine eigenen Richtlinien haben,
z.B. gibt es in Polen keine Virtuals, bei uns schon)

c) Perspektive (selbst wenn ein oc-Knoten mal seine Arbeit beendet, was im
Beispiel von terracaching ja schon mal vorgekommen ist, können die anderen
Knoten unbeirrt weitermachen, da sie losgelöst sind und nur für sich verantwortlich)

@jha: Die Synchronisation wird kommen, aber gut Ding braucht eben Weile.
 

Hynz

Geocacher
mic@ schrieb:
HansHans schrieb:
Warum kann die ganze Opencachingfamilie nicht so laufen?
Eine Seite multilingual alle Caches ein Account, fertig!
Es gibt mehrere Vorteile, auf mehrere Knoten zu setzen:

a) Stabilität (fällt ein Knoten aus, kann man den anderen nutzen)
Aber erst wenn es eine Synchronisation gibt, oder?
Und fuer den konkreten Fall (zwei weitere Knoten am selben Server) sowieso ein originelles Argument :D
mic@ schrieb:
b) Individualität (jeder Knoten kann individuell seine eigenen Richtlinien haben,
z.B. gibt es in Polen keine Virtuals, bei uns schon)
Bringt das nicht signifikante Probleme (und damit Verzoegerungen) fuer die Synchronisation?
mic@ schrieb:
c) Perspektive (selbst wenn ein oc-Knoten mal seine Arbeit beendet, was im
Beispiel von terracaching ja schon mal vorgekommen ist, können die anderen
Knoten unbeirrt weitermachen, da sie losgelöst sind und nur für sich verantwortlich)
Das wird aber auch erst sinnvoll moeglich wenn die Knoten synchronisiert sind.
mic@ schrieb:
@jha: Die Synchronisation wird kommen, aber gut Ding braucht eben Weile.
Ich halte eine Synchronisation fuer ziemlich essentiell.
Suedtirol z.B. hat eine Menge an OC.DE Caches. Bei einem Urlaub dort mit OC.IT eine dritte Datenbank abrufen zu duerfen ist ... wie soll ich sagen ... suboptimal :motz:

Wer von den Betreibern der inzwischen vielen Inseln sieht es eigentlich als wichtiges Ziel an, dass es zu einer Synchronisation kommt? Ich hoffe ich taeusche mich aber mein Eindruck ist, dass das gar nicht gewuenscht wird.

Anderst gefragt: Wenn ihr (OC.DE) eine Loesung erarbeitet habt, werden dann alle Knoten synchronisiert oder nur die, die das dann auch wollen bzw. koennt/duerft/werdet ihr dann Caches dieser "unwilligen" Knoten zumindest anzeigen.
 

adorfer

Geoguru
Hynz schrieb:
Wer von den Betreibern der inzwischen vielen Inseln sieht es eigentlich als wichtiges Ziel an, dass es zu einer Synchronisation kommt? Ich hoffe ich taeusche mich aber mein Eindruck ist, dass das gar nicht gewuenscht wird.
Mir kommt das so vor wie im ehemaligen Yugoslawien: Erstmal möglichst viele kleine Staaten gründen, um dann gemeinsam wieder in die EU zu wollen.

Wobei es da staatsrechtlich noch nachvollziehbare Gründe geben mag.
Aber warum hier die Eröffnung von weiteren (nicht vernetzten) "Knoten" (eigentlich: unabhängigen, nicht vernetzten Datenbanken) bejubelt wird, das vermag ich nicht verstehen.
Als ob eine einheitliche Datenbank weh tun würde...

Andererseits, im Schrebergarten mit vielen Zäunen zwischen den Parzellen kann's auch gemütlich sein...
 
OP
A

Anonymous

Guest
Hynz schrieb:
Anderst gefragt: Wenn ihr (OC.DE) eine Loesung erarbeitet habt, werden dann alle Knoten synchronisiert oder nur die, die das dann auch wollen bzw. koennt/duerft/werdet ihr dann Caches dieser "unwilligen" Knoten zumindest anzeigen.
Aktuell wurden die Subversionssysteme schon umgestellt um zunächst eine Codemigration zu realisieren, immerhin gibt es ja zwei verschiedene Zweige OC-Code, die in einen gemeinsamen Code zusammengeführt werden sollen. In diesem Rahmen wird dann auch die Synchronisation mit bedacht und realisiert.

Aber eines steht nach wie vor im Raum: Das Gesamtprojekt Opencaching wird von einigen wenigen getragen, die das alles in ihrer Freizeit tun. Das wahre Leben, die Familie und der Beruf, das alles hat absoluten Vorrang und so dauern solche Dinge eben immer etwas länger. Zumindest solange, bis sich evtl. noch ein paar m,ehr helfende Hände finden.

-jha- schrieb:
Andererseits, im Schrebergarten mit vielen Zäunen zwischen den Parzellen kann's auch gemütlich sein...
Gemütlich sein kann vieles. Gemütlich sein kann auch, immer wieder auf etwas herumzuhacken und auf Änderung zu beharren ohne es selbst in die Hand zu nehmen. Genauso wie es auch gemütlich sein kann, die Souveränität verschiedener nationaler Knoten mit dem Zustand im ehem. Jugoslawien zu vergleichen. Das ist sogar sehr gemütlich, zeigt aber, das derjenige der diesen Vergleich zieht, nichts verstanden hat. Im Jugoslawien wurden völlig unterschiedliche Völker zwangsvereint, mit Folgen die man wohl nur einschätzen kann, wenn man im Balkenkrieg vor Ort gewesen ist. Aber okay, dann sieht man solche Vergleiche auch plötzlich nicht mehr gemütlich, auch wenn man sie auf heutige (vermeintliche!) Wiedervereinigungen reflektiert. Dann ist es plötzlich wieder der spießige Schrebergarten, der gemütlich ist. Du verstehst?
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Wenn der Import bei OX mal endlich klappen würde dann könnte man die Caches aller Länderknoten dort importieren.
;-)
 

mic@

Geoking
moenk schrieb:
Wenn der Import bei OX mal endlich klappen würde dann könnte man die Caches aller Länderknoten dort importieren.
Scherzkeks! Außerdem, selbst wenn OX mal endlich laufen pardon importieren lernt,
was wird dann aus den Events, Webcam-Caches, Virtuals, ...?
 

Hynz

Geocacher
Schrottie schrieb:
Aktuell wurden die Subversionssysteme schon umgestellt um zunächst eine Codemigration zu realisieren, immerhin gibt es ja zwei verschiedene Zweige OC-Code, die in einen gemeinsamen Code zusammengeführt werden sollen. In diesem Rahmen wird dann auch die Synchronisation mit bedacht und realisiert.

Aber eines steht nach wie vor im Raum: Das Gesamtprojekt Opencaching wird von einigen wenigen getragen, die das alles in ihrer Freizeit tun. Das wahre Leben, die Familie und der Beruf, das alles hat absoluten Vorrang und so dauern solche Dinge eben immer etwas länger. Zumindest solange, bis sich evtl. noch ein paar m,ehr helfende Hände finden.
Danke fuer die Teilantwort. Als unverbesserlicher Optimist will ich einmal das Fehlen auf das "Wer will eigentlich wirklich?" so interpretieren, dass es wirklich "nur" eine Zeit- und Ressourcenfrage ist. Fuer diese habt ihr von mir zumindest vollstes Verständnis.
 
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