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suche wirklich wasserdichte Behälter - Wer hat Erfahrungen?

highfisher

Geocacher
Hallo Foristen, :D

nach dem jetzt schon zweiten (sehr freundlichen und in eine PM gekleideten) NM-Log bin ich von den 'klick&klick' Dosen (rechteckig in 2 verschiedenen Größen) ja mal enttäuscht: Ich dachte die wären wasserdicht... :kopfwand:
Vor allem für einen Cache suche ich dringend was viel besseres: der soll eigentlich unter der Wasseroberfläche liegen. :hilfe: - Nur der aktuelle trockene Frost scheint das Logbuch gerettet zu haben. :shocked:
Hat jemand die ultimative Unterwasserdose gefunden? :???: :???:
optimal im ähnlichen Small-Format wie jetzt auch: ca. 15*20*5 cm...

Vielen Dank, schöne Grüße & interessante Funde!
highfisher
 
Das Problem sind nicht die Dosen, da gibt es genügend wasserdichte Versionen.
Das Problem sind eher die Cacher, die nicht ganz dicht sind und dank Schlampigkeit und mir-doch-egal-Haltung, weder nach gesundem Menschenverstand handeln, noch Interesse daran haben, das Listing/ den Hint zu lesen und umzusetzen.
 

rs-sepl

Geowizard
Eben, was nützt die wasserdichteste Dose, wenn ich sie im Starkregen öffne und zum loggen neben mich ablege, um dann das ebenso feuchte Logbuch wieder reinzupacken.
Ich behaupte mal "clip+close"-Dosen sind wasserdicht. Sogar gasdicht (was Luft angeht). Das Problem liegt woanders. Für unterwasser würde ich eh eine Matroschka-Lösung bevorzugen.
 

ElliPirelli

Geoguru
rs-sepl schrieb:
Eben, was nützt die wasserdichteste Dose, wenn ich sie im Starkregen öffne und zum loggen neben mich ablege, um dann das ebenso feuchte Logbuch wieder reinzupacken.
Ich behaupte mal "clip+close"-Dosen sind wasserdicht. Sogar gasdicht (was Luft angeht). Das Problem liegt woanders. Für unterwasser würde ich eh eine Matroschka-Lösung bevorzugen.
Matroschka kenne ich als Babuschka, aber das ist sicher die beste Möglichkeit. Zwei Dosen werden hoffentlich richtig verschlossen.

Neulich fand ich eine Dose, die an sich wasserdicht wäre, wenn sie denn geschlossen worden wäre. Aber eine etwas zu große ZipLock Tüte hing mit den Zipfeln über den Rand der Dose. Klar, daß das dann nicht mehr wasserdicht ist. Zum Glück ist grad Frost und daher war nichts nass geworden.

Als Owner sollte man auch ein wenig drauf achten, daß die Tüten für Logbücher, wenn die denn nötig sind, wenigstens kleiner als die Dose sind, dann passiert das nicht, daß die zwischen Deckel und Dose eingeklemmt werden.
 

cahhi

Geowizard
ElliPirelli schrieb:
daß die Tüten für Logbücher, wenn die denn nötig sind

Wann sind die eigentlich nötig? Außer für ein wenig Ordnung in der Dose und evtl. Schutz gegen auslaufende Stifte sehe ich keinen Sinn in diesen Zusatztüten, im Gegenteil sie verhindern dass ein z.B. bei Regen leicht feucht gewordenes Logbuch seine Feuchtigkeit an die Luft in der Dose abgibt und alles mit jedem Öffnen wieder ein wenig trocknet...
 

UF aus LD

Geowizard
cahhi schrieb:
ElliPirelli schrieb:
daß die Tüten für Logbücher, wenn die denn nötig sind

Wann sind die eigentlich nötig? Außer für ein wenig Ordnung in der Dose und evtl. Schutz gegen auslaufende Stifte sehe ich keinen Sinn in diesen Zusatztüten, im Gegenteil sie verhindern dass ein z.B. bei Regen leicht feucht gewordenes Logbuch seine Feuchtigkeit an die Luft in der Dose abgibt und alles mit jedem Öffnen wieder ein wenig trocknet...
Ich nutze die Tüte für das Logbuch - wenn sie denn da ist - um kleinere TBs und Coins da rein zu tun um deutlich zu machen dass sie keine Tauschgegenstände sind und um sie (gerade bei größeren Dosen ab "regular") auf den ersten Blick findbar zu machen. Manchmal ist es nicht einfach sie zwischen dem "Tauschkleinkram" zu finden.

Dafür finde ich sie nützlich und sinnvoll.
 

spamade

Geomaster
Ich sehe es auch so das das Problem "der Mensch" ist und nicht die Dose.
Wenn ein Preform richtig verschlossen wird ist er auch in jeder Lage dicht,
aber wer macht das schon wenn nicht seine klebrige Cola darin ist und die
Flasche in seinem neuem Cachemobil auf keinen Fall auskippen darf ;o)

ElliPirelli schrieb:
Matroschka kenne ich als Babuschka

@ElliPirelli: Babuschka = Oma - Matrjoschka = die Holz-Puppen zum ineinanderstecken (russisch)
...aber dafür kann ich kaum englisch ;)

Grüße

spamade
 

adorfer

Geoguru
nach mehreren abgesoffenen Petlingen glaube ich nicht mehr, dass man wasserdichte Cachebehälter konstruieren kann.
Es sei denn jemand erfindet etwas, wie man loggen kann ohne die Dose zu öffnen.
(Und dabei meine ich jetzt nicht "Sticker mit Nicks und vorgedrucktem Datum draußen draufkleben, weil es auf der Powertour zu lange dauert, das Logbuch herauszuholen.")
 

spamade

Geomaster
Meistens liegt es am Deckel der a: nicht richtig FEST wieder
drauf gedreht wird oder b: eben nur nicht der richtige Deckel ist.

spamade
 

adorfer

Geoguru
Ich habe mal eine Munbox gehoben (im wörtlichen Sinne), welche mit Beton ausgegossen war, bis auf einen Bereich wo ein 700ml-Small hineinpasste.
So lag das Ding dann sicher am Grund eines künstlichen Quellkessels (einem der Quellbäche der Niers.)
Wenn man da dann auch noch eine Matroschka-Lösung draus macht (Petling im Small), dann sollte es auf für den trotteligsten Cacher tauglich sein:
Munbox hält mechanische Einflässe von den inneren Dosen ab und eine der beiden verschachtelten Dosen (Small und Micro) werden dann schon richtig geschlossen sein, d.h. ohne eingeklemmte Blätter oder Sand in der Dichtung.
 

Zappo

Geoguru
-jha- schrieb:
Ich habe mal eine Munbox gehoben (im wörtlichen Sinne), welche mit Beton ausgegossen war, bis auf einen Bereich wo ein 700ml-Small hineinpasste.
In meiner Munikiste lag am Anfang einfach so ein stinknormaler Knochenstein - das reichte, um den Auftrieb auszutricksen. Und die regelmäßige Überflutung 2-3 mal im Jahr hat bis jetzt auch nix gemacht. Munikiste eben. Man muß halt drauf achten, daß die Gummis funktionieren. Der Vorteil von Munikisten ist, daß sie wasserdicht zu sind, wenn sie geschlossen werden - bei L&L kann schonmal aus Versehen an einer "geschlossenen" Dose ein Flügel noch geöffnet sein. Der Nachteil ist, daß die Art des Öffnungsmechanismus immer weniger Leuten bekannt ist. Und gegen Blätter in Dichtung einklemmen hilft garnix.

Wobei ich weniger Bedenken habe bei Dosen, die ersichtlich ins Wasser gelegt werden - da wird der Cacher doch wohl etwas mehr Sorgfalt aufs Wiederverschließen legen.

Gruß Zappo
 
OP
H

highfisher

Geocacher
Hallo!

vielen Dank für die vielen Tipps!

Vor allem das Eingießen in einer Munbox klingt doch sehr robust! ;)

Übrigens habe ich den Fehler bei meinem betroffenen Cache rekonstruiert: :???:
Ich verwende dort eine L&L Dose, also Plastik, mit einem großen Stein drauf, der, damit die Dose nicht 'drunter wegruscht vier herausragende Schrauben enthält.
Wenn man nun den Stein nicht mittig auf die Dose legt, sondern irgendwie, von oben draufschmeißt, kann man prima den Dosendeckel mit einer Schraube perforieren. :kopfwand:

Schöne Grüße und interessante Funde!
highfisher
 

Cachebär

Geomaster
Bereits kleinste Schmutzteile auf der dichtung können (insbesondere über einen längeren Zeitraum) für einen Wassereinbruch sorgen - von Fehlbedienungen mal ganz zu schweigen.

Mal zwei Ansätze, vielleicht kannst du damit was anfangen :

1. Beim Tauchen benutzen wir Wetbooks, wasserfestes Papier, das sich mit einem Bleistift beschreiben läßt...

2. Auch wenn etwas unter Wasser ist, muss es nicht im Wasser sein - in einem umgestülpten Eimer bleibt eine große Luftblase, in der eine Clickbox auch unter Wasser trocken bleibt...
 

Cachebär

Geomaster
So wollte ich zB bei uns an der Küste einen der vielen alten Pfähle nutzen... Das Stahlrohr, welches oben dauerhaft verschlossen ist, wird einfach drübergestülpt. Es muss schwer genug sein, um den Auftrieb der Luft zu kompensieren. Je nach Wasserdruck (-stand) kommt das Wasser innen recht weit hoch !
 

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spamade

Geomaster
GENIAL - eventuell kann mann es ja (oben?) mit Magneten sichern, oder ist der Pfahl aus Holz/Beton?
 

Cachebär

Geomaster
Die (vorhandenen) Pfähle sind aus Holz, eine zusätzliche Sicherung ist bei ausreichendem Rohrgewicht (evtl oben im Rohr beschweren) nicht nötig. das Rohr liegt unten auf eingeschlagenen / eingeschraubten Stoppern. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann dort unten ja noch mit einem Schäkel (Niro) das Rohr am Holz sichern.

Achtung, nciht die Sache mit der druckbedingten Verdrängung vergessen : liegt das Rohr zB sehr eng am Pfahl an, reicht schon eine geringe Überdeckung mit Wasser, um oben den Cache nass zu machen.
Ist der Raum um den Cache möglichst klein und ausreichend Platz zwischen Rohr und Pfahl, kann kein Wasser hochkommen.

Sicher lassen sich auch Pfähle aus Stahl / Beton finden, aber eine Magnetsicherung wäre trotzdem unsicher, lieber auf Archimedes vertrauen... :)
 

Lauchi

Geomaster
eine wirklich wasserdichte dose sind die otterboxen, die man zum beispiel beim globetrotter bekommt.

bild002souwd.jpg

So sieht eine Otterbox aus, die seit fast 2 Jahre 3m unter Wasser ist.
Hat sogar Packeis ausgehalten.
Innen ist noch alles trocken und sie lässt sich noch gut öffnen und schließen :D
 
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