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Nightly und die Kartendarstellung

jennergruhle

Geoguru
John-Deere schrieb:
Ich habe tatsächlich bei mir noch in den Altbeständen einen Ordner mit Blitzer-Dateien gefunden.
Also hoffnungslos veraltet.

John-Deere schrieb:
Sie enden auf xxx.gpi Kann man diese Dateien in Nightly importieren?

GPI-Dateien sind "Garmin POI files" - die kann man mit GPSBabel konvertieren, wie schatzi-s schon beschrieben hat. Ist aber recht umständliches Gefrickel. An Ende muss dann eine GPX-Datei herausfallen, die man auf das Gerät in den c:geo-Importordner kopiert. Dann lässt sich ein Import in c:geo machen - aber keine Ahnung, was dann für Symbole dafür herauskommen.

Viel einfacher als die Blitzer in c:geo zu importieren ist aber dieser geheime Trick.
 

jennergruhle

Geoguru
John-Deere schrieb:
Stimmt habe ich heute nochmals beobachtet, Norden immer oben.
Ich habe mich falsch ausgedrückt: Kann man in Fahrtrichtung einstellen? Antwort bestimmt, nein nur Google Karte dreht sich - :lachtot:

Du hast es erfasst - die anderen Karten drehen sich nicht. c:geo ist ja auch keine Auto-Navi-App. Wenn man jetzt nicht nach Norden fährt muss man eben ein wenig umdenken bei der Beobachtung der Karte - ohnehin sollte man da während der Fahrt nicht hinglotzen.
 
OP
John-Deere

John-Deere

Geomaster
"hinglotzen" empfinde ich als nicht so höflich, gerade wenn man sich nicht kennt.

Und es gibt natürlich Momente, wo ich da gezielt hinsehen muss.
Wenn ich z.B. am Wegesrand mit meinem Rad recht dicht ranfahren möchte.
Beim Autofahren sieht es ähnlich aus.
Ich trage zwei Gehschienen und erfreue mich, wenn ich so dicht wie möglich zum Ziel ranfahren kann.

Trotzdem Danke für die Antworten
 

jennergruhle

Geoguru
Also am Fahrradlenker nutze ich c:geo auch - da kann ich ja auch jederzeit kurz rechts ranfahren und halten. Im Auto kommt das Handy damit in die Mittelkonsole und wird während der Fahrt nicht angeguckt (so besser?). An Ampeln oder beim kurzen Halt auf einem Parkplatz o.ä. nehme ich das aber auch in die Hand um zu sehen wie es weiter geht. Navigation zu einer Zieladresse mache ich lieber mit dem "richtigen" Auto-Navi, das kann auch Ansagen in richtiger Lautstärke, nicht nur "Krächzen".

Ich habe bisher auf dem Handy nur nicht-drehende Karten benutzt, das Google-Kartenmaterial empfinde ich in der Landschaft als unbrauchbar. Es gibt auch drehende Karten in anderen Apps, wie z.B. in dem Spiel "Ingress", da macht mich das dauernde Drehen ganz verrückt. Vor allem, da ein Fahrradlenker ja mehr Ausschläge beim Lenken macht als das Fahrrad an sich - da zappelt die Karte ständig +/- 45°, das kann man nicht ansehen.

Da ist die immer genordete Karte einfach das Beste. Wenn ich nach Süden fahre weiß ich ja, dass ich mich auf der Karte ich "von oben" annähere an einen Cache. Zumal bei Auswhl des Caches ja auch eine "Luftlinie" zum Cache zeigt. Beim "einfach nur sehen, was da wo ich fahre an Caches liegt" ist die genordete Karte auch übersichtlicher - eine "Zappelkarte" lässt mich nicht erkennen wolang jetzt der Cache liegt.
 
OP
John-Deere

John-Deere

Geomaster
Ja, jeder hat seine Vorgehensweise.
Ich kann jedenfalls für mich aussagen, dass ich Deine nicht teile.
Eigentlich fast umgekehrt von der Meinung her.
Und das drehem am Lenker, nein erlebe ich so auch nicht als unangenehm.

Zum Navigieren hatte ich noch nicht mal Locus genommen, obwohl es damit recht gut ging. Nutze seit einiger Zeit immer GoogleMaps.

Wenn wir auf unseren Wohnmobiltouren unterwegs sind, ist es manchmal ganz schön einen gefunden und archivierten Cache auf dem Display
zu sehen, um dann mal darüber nachzudenken, wann wir diesen überhaupt gefunden hatten.
Ich schau ja auch mal beim Fahren zur Partnerin rüber, ist ja ganz normal in Gesprächen. Da kann auch mal zwischendurch ein Blick
übers Display gleiten. Aber das ist meine Auffassung, kann jeder gerne so halten wie er möchte.
 

jennergruhle

Geoguru
John-Deere schrieb:
Ja, jeder hat seine Vorgehensweise.
Ich kann jedenfalls für mich aussagen, dass ich Deine nicht teile.
Eigentlich fast umgekehrt von der Meinung her.
Und das drehem am Lenker, nein erlebe ich so auch nicht als unangenehm.
Was ist bei Dir umgekehrt? Drehende Karte findest Du besser als nichtdrehende? Klar, ist auch vorstellbar, vor allem beim Fahren mit dem Auto auf der Straße. Da sieht man besser was jetzt in Fahrtrichtung als Nächstes kommt.
Fürs Wandern/Spazieren/Radeln finde ich die nichtdrehende Kartendarstellung deutlich besser - weil von Papierkarten gewohnt und das "Gezappel" entfällt. Die Handys haben ja alle heute Kompass und Beschleunigungssensoren eingebaut, da sind die ständig nur am Nachdrehen der Karte, vor allem am Lenker oder wenn man geht. Einmal nach links gedreht/gelenkt, schon dreht die Karte nach rechts, und es zappelt ständig. Sehr nervig, auch weil die Sensoren nicht so genau sind und der Dreh-Regelkreis übersteuert.


John-Deere schrieb:
Zum Navigieren hatte ich noch nicht mal Locus genommen, obwohl es damit recht gut ging. Nutze seit einiger Zeit immer GoogleMaps.
Ich nutze selbst nicht das Handy zum Navigieren - ich hab ja schon ein richtiges Navi im Auto eingebaut. Hätte ich das nicht, wäre vermutlich auch GoogleMaps meine erste Option. Oder im Nicht-EU-Ausland dann eher Offline-Programme wie BRouter, OsmAnd etc. - die kann man in Ruhe mit WLAN-Zugang (zu Hause oder auf dem Campingplatz) mit Kartenmaterial befüllen und sie navigieren dann ohne Internetverbindung.

Ansonsten kann schon mal mitten in der Tour das Datenvolumen aufgebraucht sein und das war's dann mit Navigation. Ist mir im Wohnmobilurlaub mal passiert - Handy pingt alle Minute mit Meldung "Ihr Volumen ist aufgebraucht, bitte deaktivieren Sie die 50€-Sperre!" (hab ich natürlich nicht gemacht, dann sind plötzlich hunderte bis Tausende Euro weg) und Google Maps war ohne Karte. Das war aber noch vor der Zeit des einheitlichen EU-Roamings.


John-Deere schrieb:
Wenn wir auf unseren Wohnmobiltouren unterwegs sind, ist es manchmal ganz schön einen gefunden und archivierten Cache auf dem Display
zu sehen, um dann mal darüber nachzudenken, wann wir diesen überhaupt gefunden hatten.
Ich schau ja auch mal beim Fahren zur Partnerin rüber, ist ja ganz normal in Gesprächen. Da kann auch mal zwischendurch ein Blick
übers Display gleiten. Aber das ist meine Auffassung, kann jeder gerne so halten wie er möchte.
Ja, wie gesagt - Handy im Auto ist kein Problem solange man sich davon nicht zu sehr ablenken lässt. Wenn ich nicht allein fahre lasse ich sowas (auch Navi bedienen) immer die anderen Leute machen. Wenn ich Caches suche mit dem Auto, fahre ich erst grob in die Gegend (wenn unbekannt mit Auto-Navi gesteuert), dann wird vor Ort genauer nachgesehen. Meist läuft die eigentliche Suche ja ohnehin zu Fuß oder mit dem Fahrrad, da kann ich dann auf c:geo bequem am Lenker oder in der Hand gucken.

Ansonsten gibt es ja noch einschlägige Wohnmobil-Foren wie z.B. das "wohnmobilforum.de", da wird auch viel über Technikeinsatz im Womo geschrieben - inklusive diverser Lösungen zu Navigation, auch mit Handy.
 
OP
John-Deere

John-Deere

Geomaster
Auf Datenverbrauch brauch ich nicht achten, da ich den Giga-Kombi-Vertrag von Vodafone mit unbegrenztem Datenvolumen habe.
Navigiern immer mit Smartphone und GoogleMaps - bin sehr zufrieden.
Karte sollte sich bei mir immer in Fahrtrichtung drehen.
Zu Fuß kaum unterwegs, nur direkt am Cache - sonst immer mit Auto und Rad - zappeliges drehen habe ich nicht, nur selten, wenn ich
mich selbst mit dem Handy drehe.
Ansonsten fahre ich seit 40Jahren unfallfrei, da kann ich schon sagen, wann mein Blick mal aufs Handy gehen darf.

Da ich mich nun von meinem Garmin verabschiedet habe und ein Smartphone an Cachebegleiter habe, wollte ich so manche Spielerei, die vielleicht mal sinnvoll oder nützlich sein kann mit installieren.
Ich habe z.B. auch einiges für den Amateurfunk drauf.

Wo kann ich POI´s in Nightly importieren? Habe ich so noch nicht gefunden
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Zu Blitzer.de in c:geo zu implementieren halte ich persönlich nichts. Wenn Blitzer.de eine Warnung ausgibt kann man sich ja mal für eine Strecke von 1500 Metern an die Regeln halten, ist mir eh ein Rätsel bei dem Verkehrsaufkommen das man immer über die erlaubten Regeln muss. Zumal mir die App dann auch zu voll wäre auf dem Bildschirm. Und diese App kann doch wunderbar im Hintergrund laufen.
Das drehen der Karte ist für mich immer das erste welches ich bei Navis ausschalte, bin es gewohnt das Norden immer oben ist. Halt alter Kartograph. Zumal ich mich auf der Karte orientieren will, das bedeutet ich vergleiche meine Richtung auf dem Navi mit der die aus meiner vorher angesehenen Fahrtstrecke richtig sein muss. Nur einem blauen Pfeil hinterher zufahren ist einfach, aber dann endet das so wie der Italiener der in London losgefahren ist, nach Rom wollte und dann in Rom ankam. Lag leider nur im Oberbergischen. Spätestens an der deutsch/französischen Grenze hätte ich mich gewundert.
Und zu 40 Jahre unfallfrei sage ich nur, wie sagte mein Fahrlehrer immer: "Wenn dir einer begegnet und damit prahlt das er schon so lange unfallfrei fährt, antwortet er immer weil die anderen für ihn mit aufgepasst haben"

Gruß DNF_BLN
 

spaziergaenger

Geowizard
Ja, richtig, jeder hat seine Vorlieben. Mit einer gescheiten Handyhalterung im Auto ist es ja auch nichts anderes, als wenn man aufs festverbaute Display im Fahrzeug schaut. Von daher also auch nicht mehr Ablenkung. Mit der Kartenausrichtung halte ich es auch so wie @DNF_BLN, ist so einfach leichter, sich auf der Karte zu orientieren.
 
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