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Erlaubnis des Grundstücksbesitzers

Wie sieht es bei euren Caches aus?

  • Ich habe den privaten Grundstücksbesitzer ausfindig gemacht und er ist einverstanden.

    Stimmen: 1 8,3%
  • Das Grundstück ist in öffentlicher Hand.

    Stimmen: 4 33,3%
  • Ich habe mich nicht nach dem Besitzer erkundigt.

    Stimmen: 7 58,3%

  • Umfrageteilnehmer
    12
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Holzi junior

Geocacher
Hallo zusammen,

wie schon der Titel sagt, brauche ich eure Hilfe. Und zwar geht es um Folgendes: In Klasse 12 soll im Seminarfach eine schriftliche Arbeit angefertigt werden. Ich würde mich dort gerne mit verschiedenen Aspekten des Geocachens beschäftigen. Dazu würde ich gerne eine kleine Umfrage starten (die ich dann wahrscheinlich als Anschauungsmaterial verwenden würde).

Darum geht's:
Es geht um das Legen von Caches, genauer gesagt die Grundstücke, auf denen Caches liegen. Natürlich soll man laut Guidelines den Besitzer vorab fragen, doch wird dies auch in der Realität gemacht?

Was ihr tun könnt:
Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele von euch abstimmen würden. Geht bitte ehrlich an die Sache heran. Wenn ihr wollt, könnt ihr noch einen Kommentar zum Thema abgeben. Vielen Dank schonmal im Voraus.

Liebe Grüße

Tobi / Holzi junior

Titel des Threads geändert (war ursprünglich: "Eure Hilfe ist gefragt").
Cornix (Moderator)
 

waws

Geocacher
Auch die von dir so genannte "Öffentliche Hand" ist ein Besitzer, der gefragt werden muss!
 

Zappo

Geoguru
Holzi junior schrieb:
...Es geht um das Legen von Caches, genauer gesagt die Grundstücke, auf denen Caches liegen. Natürlich soll man laut Guidelines den Besitzer vorab fragen, doch wird dies auch in der Realität gemacht?....
Was willst Du DA für Antworten bekommen? Die überwältigende Mehrheit liegen ungefragt, weil man einerseits auf das geheime Tun vertraut, und andererseits der -diskussionswürdigen- Ansicht ist, Landschaft gehört allen bzw. Geocaching ist durch das Betretungsrecht abgedeckt. Ist so - weiß jeder.

Und jetzt? Der Geocacher als Vandale, als Banause, als der, der Recht und Ordnung mit den Füßen tritt? Belegt durch ne Umfrage?

Ich würde mir im Interesse des Hobbies ne andere Thematik suchen.

Gruß Zappo
 

HansHafen

Geowizard
Moin,

vor allem kann ich auf die Frage oben kaum antworten. Ich habe über 40 Caches liegen - bei jedem ist die Situation eine andere. Hier in der Gemeinde habe ich das mit dem Bürgermeister abgesprochen, da durfte ich sogar was ans Rathaus schrauben. Und ganz andere Sachen sind möglich - nur fragen muss man.

Andere Sachen liegen wieder auf Privatgrund - einfach fragen. Kann nur ja oder nein kommen. Und wenn nein kommt, dann fliegt die Sache wahrscheinlich früher oder später eh auf. Und wenn man ohne zu fragen einfach macht, dann muss man sich nicht wundern wenn Besitzer verärgert sind und den Cache weghaben wollen - obwohl sie bspw. zugestimmt hätten, wären sie nur gefragt worden.

Aber als Seminarfacharbeit so eine Umfrage? Oder Geocaching?
Ich weiß nicht - ich weiß was da abläuft, da müsste man doch schon deutlich präziser formulieren, wenn das was werden soll...

BG
HansHafen
 
OP
Holzi junior

Holzi junior

Geocacher
Das Projekt soll die Vor- umd Nachteile von GC aufzeigen. Dazu wollte ich bei der Negativseite halt die Umfrage benutzen. Ich möchte die Cacher jetzt um Gottes Willen nicht als Vandalen oder ähnliches darstellen, sondern den groben Richtwert der Umfrage dazu benutzen, z.B. zu erklären, wieso es manchmal zu Missverständnissen zwischen Grundstückseigentümern und Cachern kommt.
Außerdem hat der Lehrer durchaus Erfahrung mit Cachen.
Die Arbeit besteht nur zu einem (sehr) kleinen Teil aus dieser Umfrage.
 

HansHafen

Geowizard
PS: Es wäre nett, wenn der Titel eine Threads auf den Inhalt des selbigen schließen lassen könnte. Unter "Eure Hilfe ist gefragt" kann sich alles verbergen: Hilfe für Flutopfer, du benötigst Hilfe beim legen eines Caches, jemand soll dir beim basteln helfen, du willst einen Cito organisieren, du hast ein Projekt vor und suchst Mitstreiter, du möchtest Spenden für krebskranke Kinder sammeln....

So zwingst du aber jeden den Thread anzuklicken und nimmt den Leuten die Möglichkeit zur Vorauswahl. Bzw. gibt es auch Leute die Threads meiden, wenn der Titel nicht Rückschlüsse auf den Inhalt zulässt.
 

HansHafen

Geowizard
Holzi junior schrieb:
Das Projekt soll die Vor- umd Nachteile von GC aufzeigen.

Eh... da frag 10 Leute und erhalte 15 verschiedene Meinungen.

Wäre es da nicht sinnvoll ein Thema zu wählen, zu dem man tatsächlich ganz objektiv Vor- und Nachteile nennen kann.

DAS Geocaching gibt es nicht.

Untereinander sind die Geocacher schon eine sehr heterogene Gruppe - Nimm den Geocacher der mit Genuss cachen geht, weil er neue schöne Locations entdecken möchte. Und sich dementsprechend solche Caches heraussucht. Und selber auch nur solche legt. Auf der anderen Seite hast du dann solche Powertrailcacher, der sein Hobby durch Zahlen definiert und ergo an keiner Dose vorbeigehen kann und sei sie noch so scheiße. Die beiden stehen schon sehr weit auseinander - und jeder von beiden wird dir ein anderes Bild davon zeichen, was denn nun DAS Geocaching ist.

Um überhaupt eine Aussage in deine Umfrage zu bekommen, bräuchtest du schon eine Wahnsinns-Teilnehmerzahl. Dazu kommt - wenn du hier fragst, bekommst du auch nur einen Bruchteil der Cacher gegriffen - das sind die, die eben in Onlineforen schreiben. Und das ist wieder nur ein kleiner Teil der gesamten Menschen die Geocaching betreiben. Nicht wirklich aussagekräftig. Stichwort: Repräsentativität.

Die Frage ist halt: Wie wertvoll ist für deine Arbeit eine Umfrage die so gut wie nichts aussagt? Bzw. ein sehr verzerrtes Bild widerspiegelt?

BG
HansHafen
 

HansHafen

Geowizard
Nachtrag: Vielleicht fragst du lieber nach etwas (meinetwegen auch im Bereich Geocaching) was man genauer beantworten kann.

Ich habe - wie oben angedeutet - bereits das Problem, dass ich nix abstimmen könnte. Kreuze ich einen Punkt an, mag der vielleicht für einen meiner Caches stimmen, für andere wieder nicht. Sieht beim nächsten Punkt genauso aus, der passt dann vielleicht wieder für einen anderen Cache, aber auf ersteren wieder nicht. Und ich bin nur ein Cacher... oder bin ich nur so furchtbar kompliziert? Ich tippe aber mal, dass Cacher die auch Caches legen (Owner) - und die sprichst du ja hier an - meist dann auch nicht nur einen Cache legen. Und da unterscheidet sich das schon von Fall zu Fall...
 
OP
Holzi junior

Holzi junior

Geocacher
Ok ich gebe zu, dass -je länger ich über den Sinn der Umfrage nachdenke- die Idee immer bescheuerter wirkt. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, das Thema weiterzuführen, da es bei der Community wohl eher auf Unverständnis stößt. Vielleicht hätte ich mir im Voraus mehr Gedanken dazu machen sollen.
 

HansHafen

Geowizard
Gedanken sind immer gut ;)

Aber vielleicht setzt du dich ja nochmal hin und überlegst was du genau willst. Wenn du vernünftige Fragen stellst, dann macht vielleicht auch eine Umfrage hier Sinn. Wenn dir dazu nichts weiter einfällt - dann vielleicht ein anderes Thema? Hört sich so an, als ob du noch sehr am Anfang bist mit der Aufgabe - was gut wäre. Denn dann macht Feedback noch Sinn - blöd ist es, wenn man ein Thema hat, eine Umfrage laufen hat und schon im Abgabestress ist und DANN merkt, dass irgendwelche Fehler bei der Erstellung die Umfrage wertlos machen bzw. sie nichts aussagt, wenn man genauer guckt.

Und natürlich ist die Stichprobengröße sehr wichtig - und auch wie du die Befragten auswählst. Beispiel: Gerätst du bei einer Umfrage zum Thema Fußball an mich und ein paar meiner Freunde, dann hast du nachher ggf. eine Befragung von 10 Personen die aussagt: Die Deutschen finden Fußball blöd.
Jetzt mal etwas überspitzt - aber du verstehst was ich meine: Man kann die Ergebnisse eine Umfrage sehr stark beeinflussen. Andersrum gesagt heißt das, dass man mit sehr viel Bedacht auswählen muss, damit man nachher auch etwas hat, was einer Überprüfung standhält.

Wenn du noch Fragen hast oder Hilfe brauchst, dann frag hier ruhig nach. Vielleicht findest du ja einen Teilaspekt, den du unproblematischer untersuchen kannst.

Ansonsten möchte ich bei dem Thema auch nicht mit dir tauschen - ich wüsste nicht, wo ich anfangen sollte. Einfacher sind da Sachverhalte, wo z.B. ein Konflikt zwischen zweit sehr homogenen Gruppen besteht. Da kann man beide Seiten befragen, Fakten sichten und bewerten und kriegt abschließende sowas wie ein Fazit hin, was beide Seiten beleuchtet.

Bei Geocachern... oh wei, da gibt es so viele Seiten und Meinungen - einfach darum auch, weil es inzwischen fast jede Bevölkerungsgruppe betreibt. So heterogen wie die Menschen auf der Straße sind, sind auch die Geocacher.

BG
HansHafen
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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