• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Aktualität der Guidelines von Groundspeak?

doc schneider

Geocacher
Erst kürzlich diskutierte ich recht intensiv über die Aktualität der Guidelines von Grounspeak.
Am Ende kam ich zu der Einstellung, dass diese der Zeit angepasst werden dürften.
Zunächst will ich festhalten, dass ich grundsätzlich für festgelegte Regeln bin aber man darf auch nicht vergessen, dass es sich um ein Hobby handelt...
Einige fragwürdige Beispiele will ich anführen:
Es ist nicht gestattet, eine Lokalität für ein Event im Listing zu vermerken.
Es gibt noch immer keine aktuelle Größenzuordnung für Nanos.
Die Abstandsregel dürfte zumindest in Städten gelockert werden.
...

Wie seht ihr die Regeln in der heutigen Zeit?
 

Börkumer

Geoguru
Scheiße, irgendwas habe ich bei den zurückliegenden Urlaubertreffen hier auf er Insel falsch gemacht, in allen Listings stand das Lokal drin und alle wurden freigeschaltet. :roll:
 
OP
doc schneider

doc schneider

Geocacher
Ist mir klar, dass einige der Reviewer die Angelegenheit nicht ganz so Bierernst nehmen.
Im Nachhinein betrachtet sind viele meiner eigenen Dosen auch nicht Regelkonform, wurden aber trotzdem freigeschaltet.
...das finde ich auch gut so.
Genau aus diesem Grunde habe ich den Fred geöffnet.
 
Es dürfen auch keine Events veranstaltet werden,
die nicht nur an einem Platzt verantstaltet werden,
oder sich bewegen, Events müssen an einem festen Ort verantstaltet werden,
wenn man eine Tour plant als Event, ist das Event nur das Starttreffen,
ist auch doof und wenn ich gerade dabei bin:
Die Abstandsregel sollte auf 100m runter gesetzt werden.
 

baer

Geowizard
Die Abstandsregel sollte auf 1 km hochgesetzt werden.

Ein Runtersetzen führt nur dazu, dass Städte und "Fields of Fame" noch "voller" werden, während andere landschaftlich sehr schöne Gegenden weiterhin ignoriert oder allenfalls entlang der Straße bedost werden.

Es sollte einen Anreiz geben, bislang unbekannte schöne Gegenden für Geocaching zu erschließen. Aber dann bitte nicht gleich so massenartig, dass es gleich wieder Ärger gibt.
 

UF aus LD

Geowizard
baer schrieb:
Die Abstandsregel sollte auf 1 km hochgesetzt werden.

Ein Runtersetzen führt nur dazu, dass Städte und "Fields of Fame" noch "voller" werden, während andere landschaftlich sehr schöne Gegenden weiterhin ignoriert oder allenfalls entlang der Straße bedost werden.

Es sollte einen Anreiz geben, bislang unbekannte schöne Gegenden für Geocaching zu erschließen. Aber dann bitte nicht gleich so massenartig, dass es gleich wieder Ärger gibt.

Das sehr ich auch so! Ich kenne keine Stadt/Gegend, wo es eine solche Dichte an sehens-/zeigenswerten Orten gibt.
Wenn alle Cache nur solche Orte bedosen wurden, wäre eine Abstandsregel überflüssig. Solange aber wahllos alle 160 Meter Dosen in die Landschaft geworfen werden, bin ich auch für eine Vergrößerung der Abstandsregel.

Ich kenne kein Event, bei dem nicht das Lokal angegeben ist. Mir ist auch so ein Verbot nicht bekannt. Was anderes ist die Verlinkung des Lokals.



Grüße von unterwegs

Uwe als UFausLD
 

MadCatERZ

Geoguru
doc schneider schrieb:
Es ist nicht gestattet, eine Lokalität für ein Event im Listing zu vermerken.
Lokalitäten sind in der Regel immer angegeben, problematisch wird es, wenn diese (zu stark) beworben werden.

doc schneider schrieb:
Es gibt noch immer keine aktuelle Größenzuordnung für Nanos.
Stimmt, das wäre sinnvoll - dann könnten die Owner sich auch gleich eine Begründung einfallen lassen, warum an diese Stelle im Wald nur ein Nano passt.

doc schneider schrieb:
Die Abstandsregel dürfte zumindest in Städten gelockert werden.
Warum? Damit noch mehr spektakuläre Mülleimer, landschaftlich reizvolle Pissecken und historisch interessante Bänke bedost werden?
 

SharkAttack

Geoguru
Bin dafür, dass Geomüll spätestens nach einem halben Jahr automatisch archiviert wird.
Meine damit belanglose Dosen, die völlig willkürlich in die Landschaft gerotzt werden.

Die Frage ist nur, wie man den Geomüll definieren kann. Ein Ansatz wäre eine Favo Quote (nur an den PM gemessen) von weniger als 5%, also quasi die 5% Hürde :D Das sollte auch Sockenpuppen Hype weitestgehendst ausklammern.
 

MadCatERZ

Geoguru
Zeitliche Abstandsrichtline für Owner: Die Anzahl der auslegbaren Dosen pro Zeiteinheit sollte limitiert werden, das wird auf jeden Fall die Ausbreitung von Caches der Kategorien "als ich gegen diesen Baum pinkelte, fiel mir ein Petling aus der Tasche" , "hier lag noch keiner" oder "Dingensdorfer Landstraße #17" eindämmen
 

Mark

Geowizard
- Mindestabstand für Multi-Stages abschaffen.
- Generellen Mindestabstand verkleinern.
- Links auf Locations bei Events erlauben (rein deutsches "Problem")
 
Ich bin dafür, dass Cache Owner nur pro 50 Funde eine Dose Legen dürfen,
so lößt man das Problem "Ich habe 2 Caches gefunden und will schon eine Dose verstecken"
und man macht Powertrails unmöglich oder zumindest seltener:
Für einen 20 Dosen Powertrail muss man 1000 finden.
 

MadCatERZ

Geoguru
An einem Wochenende kriegt man, wenn man es drauf anlegt, locker 100+X Funde zusammen, insofern ist die Fundzahl als Bedingung fürs Auslegen nicht wirksam.
Eine Qualitätskontrolle sollte eigentlich durch die Community stattfinden, vielleicht geschieht das sogar schon und die schnelle Dose am Wegesrand ist der aktuelle Standard.
Interessant ist der hier schon mal zitierte Vergleich zu Modellfliegern: Da kommt ja auch keiner mit einer Tüte voller hastig zusammengefalteter Papierflieger zum Flugplatz um mitzuspielen. Beim
Geocachen ist es egal, der hastig zusammengefaltete Papierflieger bekommt seine Funde, wenn er aus einer Tüte mit 99 anderen stammt, sogar viele Funde und damit die Bestätigung, communityconform zu sein - im Gegenzug fristet die Munibox am alten Thingplatz im Herzen des Waldes, weit weit weg vom nächsten Parkplatz, ein eher einsames Dasein.
 
Oben