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Verbannung bei Spidern mit CW

Tritop99

Geocacher
Groundspeak scheint zahlreiche Nutzer des GSAK-Makros RefreshAllGPX verbannt zu haben (hier und hier).

Kann das beim Spidern mit CW auch passieren oder arbeitet CW anders?

Bitte keine neue Diskussion zum Thema Contra Spidern. Ich denke, dazu sind reichlich Meinungen ausgetauscht worden.
 

Robin888

Geomaster
Also wenn ich das richtig verstanden habe ist Groundspeak das gleichzeitige Laden mehrerer GPX-Dateien aufgefallen. (Sonst hätte man sich wohl auch nicht auf dieses eine Makro eingeschossen.)

Der Cachewolf verhält sich dagegen wie ein Browser, ruft also nacheinander die Listingseiten auf.

Ich weiß nicht, ob dieses Verhalten a) nachvollzogen werden kann und b) eindeutig einem Automatischen Programm zugeordnet werden kann.

Interessant ist in dem Zusammenhang vielleicht der Fall GC-Tour:
Dort wurde der Autor verbannt und kein Benutzer!
Soweit ich weiß arbeitet GC-Tour ähnlich wie der Cachewolf, oder?
Wieso wurden in diesem Fall also keine Nutzer verfolgt?
Obwohl dadurch wesentlich mehr "Schaden" entsteht?
(GC-Tour stellt u.a. GPX-Dateien zur Verfügung, die Groundspeak ansonsten an Premium-Member verkauft.)

Robin(888)

P.S.: Schon ironisch, daß jetzt ausschließlich Premium-Member betroffen sind, die die Unzulänglichkeiten der Pocket-Queries beheben wollten. B-)
 
A

Anonymous

Guest
Robin888 schrieb:
P.S.: Schon ironisch, daß jetzt ausschließlich Premium-Member betroffen sind, die die Unzulänglichkeiten der Pocket-Queries beheben wollten. B-)
Viel witziger ist in diesem Zusammenhang, das man sich hier im Forum ja gern auf Nicht-Premium-Leute einschießt und denen die heftiger Serverlast vorwirft, die dann gc.com in die Knie gehen lässt. Wenn ich mir aber gerade vorstelle, das da etliche GSAK-Nutzer gleich mehrere Leitungen aufmachen und letztlich selber schuld sind... :lachtot:
 

Engywuck

Geowizard
Robin888 schrieb:
Der Cachewolf verhält sich dagegen wie ein Browser, ruft also nacheinander die Listingseiten auf.

Ich weiß nicht, ob dieses Verhalten a) nachvollzogen werden kann und b) eindeutig einem Automatischen Programm zugeordnet werden kann.
Nachvollziehen wohl nur insofern, als kein "normaler" User hintereinander 50 Caches anguckt. Allerdings dürfte es nicht möglich sein, die Abfragen konkret dem CacheWolf zuzuschieben. Das könnte auch irgend ein anderes spiderndes Programm sein.

Gruß,
E.
 

huzzel

Geowizard
Zufalls-Delay rein und schon wird's richtig schwer.
dann noch noch die Browserkennung verändern und schon kann es die Gegenseite nicht mal mehr einem "Browser" zuordnen.

Da gibt es viele Möglichkeiten was zu vertuschen.
 

team-noris

Geomaster
Robin888 schrieb:
Also wenn ich das richtig verstanden habe ist Groundspeak das gleichzeitige Laden mehrerer GPX-Dateien aufgefallen. (Sonst hätte man sich wohl auch nicht auf dieses eine Makro eingeschossen.)
Das hast Du falsch verstanden, das Macro wartet abhängig von der Anzahl Caches mindestens 9 Sekunden zwischen 2 Aufrufen.
 

schuhhirsch

Geocacher
GS kann wohl bannen wen sie wollen, aber ich glaub, dass die Macher derartiger Tools eher angreifbar sind. Wobei, nichts einfacher als ein Tool unter einem GS unbekannten Nick zu verbreiten...
Ich glaube nicht, dass GS effizient nachweisen kann, ob jemand 20 Listings per Browser öffnet oder ob CW/RefreshAll... spidert.

Ich kann das GS-Verhalten grundsätzlich nachvollziehen, solange die Reaktionen (Bannungen) mit Mass und Ziel ablaufen. Wenn ich statt 50km/h 60 fahre, komm ich auch nicht gleich hinter Gitter, mit einem erhobenen Zeigefinger muss ich aber rechnen.
 

xtb

Geomaster
team-noris schrieb:
Das hast Du falsch verstanden, das Macro wartet abhängig von der Anzahl Caches mindestens 9 Sekunden zwischen 2 Aufrufen.

Das stimmt nur für das neue Macro, es gibt noch alte Versionen die im Sekundentakt laden konnten.

Im aktuellen Script sind die delays wie folgt:
bis 20 Caches 9 Sekunden
bis 50 Caches 20 Sekunden
bis 100 Caches 30 Sekunden
bis 250 Caches 60 Sekunden
Mehr werden in einem Durchgang nicht geladen.
 

apfelmaus

Geocacher
Engywuck schrieb:
Nachvollziehen wohl nur insofern, als kein "normaler" User hintereinander 50 Caches anguckt.
Ups. :eek:ps: Dank der Tabtechnologie neuerer Browser ist es möglich, 20-30 Webseiten als Favorite zu speichern und diese mit einem Klick aufzurufen.
Ich habe das selber schon angewendet, um eine Cachetour zu planen. So eine Planung dauert etwas länger und dann speichere ich sicherheitshalber das Ganze schon mal als Favorite ab um später weiterzuarbeiten.
Als nächstes ist es naheliegend, sich durch die Tabs zu arbeiten und den GPS download button zu klicken.
 

xtb

Geomaster
apfelmaus schrieb:
Als nächstes ist es naheliegend, sich durch die Tabs zu arbeiten und den GPS download button zu klicken.

Das hab ich schon öfter mal gemacht ... damit bin ich sogar deutlich schneller als mit dem Makro ... aber ist halt deutlich mehr Arbeit.
 

BlueGerbil

Geowizard
Das macht ihr nicht wirklich so, oder? 20-30 mal warten, bis das GPS am USB-Port erkannt wurde???

Bookmarkliste mit dem Datum der Cachetour als Name anlegen, alle Caches rein, PQ zusenden lassen - sollte deutlich Zeit sparen und Fehler minimieren...
 

huzzel

Geowizard
BlueGerbil schrieb:
Das macht ihr nicht wirklich so, oder? 20-30 mal warten, bis das GPS am USB-Port erkannt wurde???

Bookmarkliste mit dem Datum der Cachetour als Name anlegen, alle Caches rein, PQ zusenden lassen - sollte deutlich Zeit sparen und Fehler minimieren...
Ich habe irgendwo mal von einem freund gehört, dass es wohl irgendwo auf der Welt Menschen geben könnte, die keine PMler sind :roll:
 

Robin888

Geomaster
Engywuck schrieb:
Allerdings dürfte es nicht möglich sein, die Abfragen konkret dem CacheWolf zuzuschieben. Das könnte auch irgend ein anderes spiderndes Programm sein.
Das beruhigt mich als Benutzer erstmal gar nicht. :)

Aber interessant finde ich was Apfelmaus geschrieben hat. Wenn man statt "Send to GPS" 20-30x "Download GPX" anklickt (wieso auch immer) verhält man sich möglicherweise sogar auffälliger als das Makro.

Ich frage mich immer noch, wie Groundspeak sich so sicher ist, daß die betroffenen Nutzer das Makro benutzt haben. Besonders schön:

Groundspeak gibt einem u.U. seinen Account zurück, wenn man sich meldet und zugibt das Makro benutzt zu haben!
Ich frage mich, was Groundspeak unternimmt, wenn man gebannt wurde ohne das Makro[1] zu benutzen...


[1] Ja, der Text wäre rhetorisch schöner, wenn mir der Name dieses dusseligen Stücks Software einfallen würde!

Robin(888)
 

Wichteline

Geomaster
Robin888 schrieb:
Groundspeak gibt einem u.U. seinen Account zurück, wenn man sich meldet und zugibt das Makro benutzt zu haben!
Ich frage mich, was Groundspeak unternimmt, wenn man gebannt wurde ohne das Makro[1] zu benutzen...
Jap genau das hab ich mich nämlich auch gefragt.
Aber den Schutz hat ja schon wer anders in einem anderen Beitrag hier gepostet:
Einen Account zum Loggen, einen jederzeit ersetzbaren zum Dosen raussuchen.

Vermutlich steigen GS-Userzahlen jetzt sogar ;-)
 
huzzel schrieb:
Zufalls-Delay rein und schon wird's richtig schwer.
dann noch noch die Browserkennung verändern und schon kann es die Gegenseite nicht mal mehr einem "Browser" zuordnen.

Da gibt es viele Möglichkeiten was zu vertuschen.
Alles uninteressant die IP ist das wichtige, die kannst nicht so schnell ändern.
 

Team Lotte

Geocacher
KoenigDickBauch schrieb:
huzzel schrieb:
Zufalls-Delay rein und schon wird's richtig schwer.
dann noch noch die Browserkennung verändern und schon kann es die Gegenseite nicht mal mehr einem "Browser" zuordnen.

Da gibt es viele Möglichkeiten was zu vertuschen.
Alles uninteressant die IP ist das wichtige, die kannst nicht so schnell ändern.
Ja und? Die IP alleine sagt doch erst einmal garnix aus. Wenn aber jemand mit dieser IP über mehrere Stunden hinweg permanent Seiten aufruft bzw. Listings, dann kann man schon mal von einem Spidern ausgehen. Aber eben erst über einen längeren Zeitraum hinweg.
GS hat ja nun auch nicht wegen IP's die GSAK-Makros angemeckert, sondern wegen der Kennung der EXE, die dabei gestartet wird. Nur darüber sind die wahrscheinlich erst darauf gekommen. Solange sich eine IP unauffällig verhält und das Webserverseitig wie ein Browserzugriff aussieht, werden die kaum was merken. Wenn natürlich am Ende eines Eintrags im Serverlog, wo das BS und der Browser eingetragen werden, was von my.exe steht, schon.
 
huzzel schrieb:
KoenigDickBauch schrieb:
Alles uninteressant die IP ist das wichtige, die kannst nicht so schnell ändern.
Da an einer IP (vom Gateway, was GS sieht) viele Clients dran hängen können, ein gefährliches Kriterium.
Nur für den der hinter einem Gateway sitzt.

Einfachste Methode um einen viel Klicker von einem Spider zu unterscheide: Eine Seite anzeigen, auf der man eine Aufgabe berechnen muss oder sonstige Überprüfungen ob ein Mensch davor sitzt. Wenn nicht, kann man die IP für eine Zeit sperren.
 
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