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17.10.2009-Volksstimme-Auf Schatzsuche im Stadt-Dschungel

darkstone

Geocacher
Hier der Artikel, der heute in allen Volksstimmen gedruckt wurde. Ich hab meine Finger nicht mit im Spiel. Ich weiß auch nicht wer das ist.

Comedian Bernhard Hoëcker ist wohl der bekannteste unter ihnen. Und immer mehr Sachsen-Anhalter tun es ihm gleich : Sie gehen geocachen. Die moderne Form der Schnitzeljagd zieht nicht nur Jugendliche an. Auch junge Familien und sogar Rentner suchen nach den versteckten Behältern mit Krimskrams-Füllung. Die Volksstimme hat zwei Magdeburger Geocacher auf ihrer Schatzsuche begleitet...............

http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/sachsen_anhalt/?sid=p530jbj77d0v4fdn3dk2k71sj0&em_cnt=1513733
 

Incoming81

Geocacher
Hallo!

Ich bin einer der Helden und ich bin der Meinung, dass Geocaching ein Hobby einzigartiges Hobby ist, dass ich gern mit anderen teile. Als ich dann die Möglichkeit bekam, mit Hilfe der Journalistin einige Vorurteile auszuräumen, hab ich es auch gern getan.

Ich glaube, dass ein paar positive Artikel unserem Hobby gut tun und bei Unbeteiligten vielleicht wirklich das Verständnis erhöhen.

In dem Sinne: Happy Hunting!

Grüße
Inc.
 

SYSTeam

Geocacher
Hi,
erstmal finde ich es absolut positiv das sich jemand um den es persönlich geht,selber zum Thema zu Wort meldet.Respekt.
Negativ finde ich das du Geocaching als einzigartiges Hobby bezeichnest und gleichzeitig dafür sorgst das es nicht so bleibt...
Bei deinem letzten Satz sehe ich allerdings für mich,das du den Sinn des Geocachings absolut nicht verstanden hast.Im Normalfall sollten Unbeteiligte von uns Geocachern nichts bemerken.

@eliminator0815
Ich habe noch nie bei irgendwelchen "Suchaktionen" Verständnis von "Muggeln" gebraucht.
Entweder ich finde den Cache ohne das es jemand bemerkt oder ich lasse es bleiben,bzw. versuche es später nochmal.
 

Incoming81

Geocacher
Hallo!

Da muss ich dir widersprechen.
Zum einen: Warum sorge ich nicht dafür, dass es so bleibt? Wenn die ersten Geocacher ihr Hobby nicht verbreitet hätten, würdest du jetzt auch nicht Geocachen!

Ich habe bewusst Unbeteiligte und nicht Muggler geschrieben! Wenn die Gefahr gegeben war, dass ein Muggler mich sehen könnte, hab ich den Cache halt an dem Tag nicht gemacht.

Ich sprach von Unbeteiligten. Damit meinte ich z. B. Forstbehörden oder andere, die in der Zeitung Negativberichte über das Geocachen lesen. Muggler mal außen vor!

Happy Hunting
 

SYSTeam

Geocacher
Zum Ersten:Da hast du völlig recht.
Zum Zweiten:Wo ist der Unterschied zwischen Unbeteiligten und Muggels?
Zum Dritten:Woher kommen diese Negativberichte,bzw.warum werden sie als negativ aufgefasst?
 

Incoming81

Geocacher
Zum zweiten: Ich unterscheide mal so:
Muggler ist denke ich klar. Mit Unbeteiligte meine ich Förster oder andere Personen, die durch solche Artikel eine neg. Meinung zum Geocachen bekommen.

Die also evtl. noch nicht mal einen Cacher auch nur vom weiten gesehen haben.
(Wie z. B. durch oder in solchen Artikeln: http://www.geoclub.de/download/file.php?id=2401 )

zum dritten: Das kommt davon, wenn ein Journalist über etwas einseitig berichtet, ohne etwas darüber zu wissen. Im o. g. Beispiel auch schön schon an der Überschrift erkennbar.

...und deswegen ist es schön, wenn es auch mal positive Artikel, wie unseren gibt!
 

JR849

Geowizard
Incoming81 schrieb:
...
Muggler ist denke ich klar..
Ich denke du meinst Muggels, die werden erst zu Mugglern wenn sie etwas gemuggelt haben. ;-) Gut dass es wenigstens der Zeitungsfritze richtig interpretiert hat. :lol:

Incoming81 schrieb:
...und deswegen ist es schön, wenn es auch mal positive Artikel, wie unseren gibt!
Wenn man mal von dem Schnitzer mit der Geocaching-Polizei absieht. :roll: Ich kenne nur eine Geocaching-Polizei und die hat, soweit ich mich noch erinnern kann, Mikros geklaut. :???: :lol:

Naja, ihr habt ja jetzt euren Artikel den ihr euch übers Bett hängen könnt. Dass es hier im Forum genug Leute gibt, die das Ganze etwas kritischer sehen, dürfte euch ja schon von vorneherein klar gewesen sein. Brauchst dich also nicht wegen allem rechtfertigen. ;-)
 

Incoming81

Geocacher
Muggels natürlich! Ich hab das vorhin relativ schnell geschrieben. :/

Ich hab ihr von den Reviewern erzählt, die ja vor der Veröffentlichung der Caches noch einmal drüber gucken. Es war also ein bildlicher Vergleich. (Cache-Polizei)

Natürlich war es uns bewusst, dass allgemein ein Artikel nicht nur positiv gesehen wird. Andererseits finde ich es auch NICHT negativ, wenn die deutsch Caching-Gemeinde wächst, im Gegenteil.

Ich sehe das nicht als Rechtfertigung sondern eher als meinen Senf und den gebe ich doch gern dazu, vor allem, wenn es um mich/uns geht. :^^:
 

eliminator0815

Geowizard
Incoming81:
c011.gif


Die deutsche (und selbstverständlich auch die internationale) Geocachergemeinde ist nun mal keine Geheimloge, kein Geheimbund, keine Sekte und hat auch nichts Geheimnisvolles an sich.


Incoming81 schrieb:
Wenn die ersten Geocacher ihr Hobby nicht verbreitet hätten, würdest du jetzt auch nicht Geocachen!
 

ultralist

Geocacher
eliminator0815 schrieb:
Incoming81:
c011.gif


Die deutsche (und selbstverständlich auch die internationale) Geocachergemeinde ist nun mal keine Geheimloge, kein Geheimbund, keine Sekte und hat auch nichts Geheimnisvolles an sich.


Incoming81 schrieb:
Wenn die ersten Geocacher ihr Hobby nicht verbreitet hätten, würdest du jetzt auch nicht Geocachen!

sehe ich auch so. Verständnis hilft. Durch die Information von Unbeteiligten werden diese ja nicht gleich auch zu geocachern. Viel eher werden sie aber eben nicht zu bösen Muggeln, die Caches kaputt machen, klauen oder gleich zu den Behörden rennen, wenn sie etwas "Verdächtiges" sehen.
 

upigors

Geowizard
Incoming81 schrieb:
Hallo!
.......Warum sorge ich nicht dafür, dass es so bleibt? Wenn die ersten Geocacher ihr Hobby nicht verbreitet hätten, würdest du jetzt auch nicht Geocachen!.........

100% Zustimmung :D besser hätte man das nicht sagen können.

Warum sollte sich das Geocachen verändern nur weil ein paar mehr Leute davon wissen?
Die die es interessiert legen vllt. bald ihre eigenen Dosen für uns und die anderen überlesen diese Artikel so wie so

Und wenn es nur ein Polizist ist der mir nachts im dunklen Wald die Geschichte mit dem Dosensuchen glaubt und nicht meint ich lade Müll ab oder verscharre meine Frau (aber ich denk drüber nach) :???: , hat der Artikel schon was gutes erreicht.

Schon immmer haben die Menschen sich vor dem Unbekannten, Geheimnissvollen gefürchtet, waren verunsichert und haben darauf reagiert. Ergebnis waren Verfolgung, Diskriminierung, Denunzierungen aus dieser Verunsicherung heraus, Angefangen vom Verbot der Aktivitäten bis hin zur Hexenverbrennung und was weiß ich nicht noch alles. Warum wird so ein TamTam um die Freimaurer gemacht? Wären die vor ein paar Jahren an die Öffentlichkeit gegangen und hätten ihr Tun mal ein wenig erklärt, Dan Brown würde noch Englisch unterrichten :schockiert:
Nun wird zwar keiner nen Cacher auf dem Scheiterhaufen anstecken :D aber schaden kann das Wissen über das warum, wie und wo sicher nicht. Und wenn ich als Aussenstehender weiß das nur "Krimskram" in soner Dose ist ist die für mich auch total uninteressant.
Von mir Daumen hoch für diesen Artikel aber das hatte ich im regionalen Forum schon mal geschrieben....
 

adorfer

Geoguru
Incoming81 schrieb:
Ich glaube, dass ein paar positive Artikel unserem Hobby gut tun und bei Unbeteiligten vielleicht wirklich das Verständnis erhöhen.
Verständnis ist gut.
In der Praxis werden jedoch damit a) Neucacher angelockt, die niemanden als Ansprechpartner haben, wenn's Fragen gibt oder die einfach klar machen, was die üblichen Anfängerfehler sind
b) Werden mit solchen Artikeln immer mehr "Berufsbetroffene" auf den Plan gerufen.
Also Leute, die sich zuständig fühlen für Dinge, die sie rechtlich eigentlich nichts angehen. Die sich jedoch übergangen fühlen, weil in ihrem Wald/ihrem Stadtpark/ihrer Schutzhüte/an ihrem Kunstwerk etwas versteckt wurde, was man auch als Plastikmüll bezeichnen kann. Man habe sie gefälligst zu fragen und dabei den Spießrutenlauf durch x Gremien zu nehmen, so als ob man einen neuen Wanderweg durch die Gemeinde ausschildern wolle.

Da sich diese Reklameaktionen offensichtlich nicht mit Argumenten verhindern lassen, werde ich meine Caches jetzt als PMO listen.
 

upigors

Geowizard
oje, warst du nie neucacher?
ich habe jedenfalls auch angfängerfehler gemacht und ich wurde nicht durch nen zeitungsartikel "angelockt"
somit ist a) als argument meiner meinung nach nicht zutreffend
bei b) kann ich nicht nachvollziehen was deine aussage an die zeitungsartikel bindet. das von dir beschriebene szenario kann doch auch ohne diese eintreffen. und wenn jemand recherchieren will dann spielt pmo auch keine rolle.
anders wäre es wenn das team bei nem lp auf ner liegenschaft sagen wir mal der tlg begleitet wurden wäre. aber soviel dummheit traue ich keinem zu :???:
immer im hinterkopf behalten das es um ne simple dosensuche geht im "stadtdschungel" und mir ist kein fall bekannt in dem der owner einer legal verlegten dose in irgend einer art belangt wurde. lasse mich aber gern belehren.....
 

adorfer

Geoguru
upigors schrieb:
und mir ist kein fall bekannt in dem der owner einer legal verlegten dose in irgend einer art belangt wurde.
Nach Bayerischem Waldgesetz sind bereits jetzt alle Caches im Wald illegal.
Und wenn man sich anschaut wie bei urbanen Caches plötzlich mit dem Terminus "Zustandsstörer" hantiert wird, dann scheinen da Leute überhaupt nicht glücklich zu sein, dass es Mitmensch gibt, die Dinge tun, die außerhalb von "Arbeiten", "Einkaufen" und "im Stau stehen" und "Fernsehen" liegen.
 

upigors

Geowizard
-jha- schrieb:
Nach Bayerischem Waldgesetz sind bereits jetzt alle Caches im Wald illegal.
dann aber auch ohne zeitungsartikel illegal, oder?
und was kann der artikel dann noch "anrichten" ausser für verständniss zu werben und evtl vorurteile auszuräumen?
 

adorfer

Geoguru
upigors schrieb:
-jha- schrieb:
Nach Bayerischem Waldgesetz sind bereits jetzt alle Caches im Wald illegal.
dann aber auch ohne zeitungsartikel illegal, oder?
Klar, Du kannst gern hingehen und an mehreren Tausend Caches in Bayern ein SBA loggen...

Auch wenn Du es nicht einsehen magst, aber "mehr Öffentlichkeit" kann "mehr Verständnis" bewirken. Oder eben "genaueres Hinschauen". Und bei den Jägern scheint das gerade Mode zu werden.
 
Auch Mitarbeiter von Umweltämtern, Forstämtern, Stadtverwaltungen, Polizei, Umweltschützer jeglicher Coleur und was auch immer lesen Zeitung. Und was sie da lesen, könnte mißfallen und Gegenmaßnahmen auf den Plan rufen. Bei Jägern und Immobilienverwaltungen hat das ja schon mal prima geklappt. Daß in den Artikeln auch immer brav die Zahl aktiver Caches / Cacher hergeplappert wird, macht die Sache auch nicht besser. Da muß ja der Eindruck aufkommen, daß Horden durch die Botanik trampeln..... Und was die Jungs und Mädels in den Amtsstuben, Verbänden etc. nicht wissen, macht sie auch nicht heiß!

Gruß
PaulHarris
 

Jagdtiger

Geowizard
Incoming81 schrieb:
Hallo!

Ich bin einer der Helden und ich bin der Meinung, dass Geocaching ein Hobby einzigartiges Hobby ist, dass ich gern mit anderen teile. Als ich dann die Möglichkeit bekam, mit Hilfe der Journalistin einige Vorurteile auszuräumen, hab ich es auch gern getan.

Ich glaube, dass ein paar positive Artikel unserem Hobby gut tun und bei Unbeteiligten vielleicht wirklich das Verständnis erhöhen.

In dem Sinne: Happy Hunting!

Grüße
Inc.

Laut herausposaunt- Vielen Dank. Mit jedem Artikel, mit jedem Fernsehbeitrag wird doch die Wahrscheinlichkeit größer,dass
1. die "Unbeteiligten" darauf achten, die Caches aus ihren "Gebieten" fernzuhalten,
2. der Personenkreis größer wird der Caches absichtlich muggelt,
3. dadurch eine Verbreitungslawine ausgelöst wird, die 1 und 2 nur noch schlimmer machen.
Wahrlich ein Bärendienst.

Gibt es den keine Möglichkeit solche Typen anzuzeigen, das deren Benutzerprofile gesperrt werden?

P.S. Eines noch - nach dem Avatar-Bild könnt ich mir ein paar schlechte Gedanken machen.

mfG Jagdtiger
 
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