Neuanschaffung Oregon 400t oder GPS-Map60CSx wer ist genauer

Hallo,
nachdem ich schon viel hier mitgelesen habe, habe ich mich nun auch endlich mal registriert.

Ich plane, mir ein "vernünftiges" GPS zum Geocachen anzuschaffen.
Viele Testberichte habe ich schon gelesen, aber so endgültig sicher bin ich mir noch nicht. Und hier im Forum habe ich auch irgendwie nicht so genau das gefunden, was ich zu dieser Entscheidung gesucht habe.
Meine Frage nun:
Was würdet Ihr empfehlen, ein Oregon 400t, oder ein GPS-Map 60 CSx?
Am Oregon reizt mich der Geocaching Modus, da mein Pocket-PC nicht mehr so richtig will.
Das 60er soll aber wohl den besseren Empfang haben (SIRF III ?).

Erst bin ich mit meinem Pocket-PC und ner GPS-Mouse losgewesen, aber bei der ließ sich die "Static-Navigation" leider nicht abschalten (oder ich habe es jedenfalls nicht geschafft).
Jetzt habe ich z.Zt. ein GPS 48 von einem Bekannten geliehen bekommen, aber damit bin ich vom Empfang her nicht soo angetan. Oder bin ich da zu anspruchsvoll?

Kann man bei einem Händler seines Vertrauens die Geräte eigentlich mal testen (Raum SE, also wohl in HH oder HL)

Vielen Dank im Vorraus
als Newbie hier,
EarlofMelmac

Vom Empfang her sind die beiden Chips vergleichbar. Der Unterschied dürfte beim 400er die installierte Karte sein. Die hast Du beim 60er nicht dabei und musst sie extra kaufen. Dafür ist beim 60er die Firmware ausgereifter.

Auch wenn ich jetzt im Garmin Forum wildere:
Was hälst du von von einem Magellan Triton (>= 400, je nach Budget und Featurewünschen)? Das hat sowohl einen richtigen Geocaching Modus (sogar mit Spoilerbildern zum Cache zugeordnet ) als auch einen Sirf III Chip.

Ich bin ja schon still

Hallo EarlofMelmac,

das ist die Gretchenfrage. So spannend wie WIndows vers. Linux. Ich habe als Beispiel vor kurzem einen Cache mit dem Oregon gefunden der mit einem 60csx gelegt wurde. Speziell bei diesem Cache werden die genauen Koordinaten hoch gelobt. Was soll ich sagen, der Oregon führte mich genau zu den Positionen. Demnach würde ich mal sagen das dadurch keine Unterschiede erkennbar waren. Auch sonst habe ich viele Situationen erlebt wo mal das eine, dann das andere scheinbar mal ein Tick "besser" war. Ich selber nutzte beim legen das Oregon und ein Legend HCX als Vergleichssystem. Mittlerweile reicht mir das Oregon da allemal. Aber du wirst viele Stimmen für beide bekommen.

Ich selbst will nix anderes als den Oregon mehr.

MyMalc

Danke schon mal für die schnellen Antworten!

mit nem Magellan habe ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt, aber das schaue ich mir auch mal an. Ich kenne halt bisher nur Garmins.

Der Empfang der neuen Chips ist aber schon besser, als der des alten GPS 48, oder?

EarlofMelmac

Also mein Triton 500 ist auch super genau mit sirf III.

Es gibt bloss ein Problem mit so einem genauen Empfang:
Man verläßt sich zu sehr darauf, dass genau bei den Koordinaten
der Cache liegt. Leider nützt einem dies absolut gar nichts,
wenn der Cache mit einem alten Gerät gelegt wurde,
welches 10 - 20 m Abweichung hat.

Ich musste auch ersteinmal wieder lernen, in einem
größeren Radius zu suchen

EarlofMelmac schrieb:

Der Empfang der neuen Chips ist aber schon besser, als der des alten GPS 48, oder?

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Auf jeden Fall. Da liegen Welten dazwischen.

EarlofMelmac schrieb:

...
habe ich mich nun auch endlich mal gregistriert.
...

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was hat greg damit zu tun??? :schockiert:


Wir haben den Oregon300 und den 60csx im direkten Vergleich. Nach unserer Erfahrung ist die Genauigkeit des Oregon immer noch etwas schlechter als die des 60csx. Beim Oregon400 dürfte es genauso sein.
Nachdem mich der Oregon trotz seiner sympathisch handlichen Form und ansprechendem Design halt technisch nicht überzeugen konnte, habe ich mir den Triton2000 angeschafft, der wirklich auch bessere paperless-Caching Funktionen hat als der Oregon. Die Genauigkeit der Tritons ist vergleichbar mit der des 60csx, die aufgezeichneten Tracks haben aufgrund des gelungenen Dämpfungsalgorythmus eine hervorragende Qualität, die die des 60ers deutlich übertrifft.

Meine Freundin ist allerdings mit dem Oregon sehr zufrieden und möchte ihn auch nicht gegen den Backstein T1500/2000 tauschen.

Wenn du dich nicht mit einem Magellan anfreunden kannst, würde ich dir auch eher den Oregon300 plus Detailkarten empfehlen statt des 60csx, er ist für heutige Verhältnisse einfach zu spartanisch.

Wenn du preislich gesehen bereit bist, den 400t zu kaufen, würde ich mir an deiner Stelle auch mal den T1500 anschauen. Der Touchscreen, der beim T400/500 nicht vorhanden ist ermöglicht z.B. auch die Benutzung von Autonavigation (das ist nicht von Magellan dokumentiert und läuft über einen 'Hack').

Schau einfach auch mal in das Magellanboard

Gruss, Titus

tituz schrieb:

EarlofMelmac schrieb:

...
habe ich mich nun auch endlich mal gregistriert.
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was hat greg damit zu tun??? :schockiert:

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so, nun lass ich ihn in Ruhe
Da kann man sein Post x-mal lesen und trotzdem sind da Tippfehler drin

Nun aber wieder zum Thema,
Also jetzt bin ich erst recht wieder hilflos!
Der 60er fällt wohl raus, aber mit Magellan-Geräten muss ich mich jetzt erst einmal befassen, aber das ist dann ja hier wieder nicht ganz so richtig, oder eigentlich genauso richtig wie im Magellan-Bereich, da es ja um den Vergleich geht.
Ich lese jetzt wohl erstmal wieder. Und dann werde ich wohl mal beide Geräte (Oregonn 400t, Magellan 1500 (oder doch nur 500)) in die Hand nehmen müssen.

Oh man, da heb ich nach langem Suchen zwei Geräte in die Auswahl gezogen und jetzt sind's doch wieder andere....

EarlofMelmac

PS: Die Händlersuche bei Magellan ist ja wohl ein schlechter Scherz, oder?

EarlofMelmac schrieb:

...
Und dann werde ich wohl mal beide Geräte (Oregonn 400t, Magellan 1500 (oder doch nur 500)) in die Hand nehmen müssen.
...

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Genau, am besten ist es, du schaust dir die Geräte mal 'persönlich' an und probierst sie in Ruhen aus. Bad Segeberg ist nicht gerade direkte Nachbarschaft, aber bei dir in der Ecke gibt es sicher auch Triton Besitzer, die dir das Gerät mal vorführen.

Wenn du hier nicht fündig wirst, frage auch mal im Magellanboard nach.

Beim Oregon (300!) dürfte es wohl kein Problem sein, den haben ja sehr viele. Ich würde mir allerdings überlegen, ob die eingebaute Topokarte den Mehrpreis gegenüber dem 300 wert ist. Sie hat eine geringere Auflösung als die separaten Detailkarten von Garmin, was im Gelände echte Nachteile bringen kann bei der Suche nach alternativen Fusswegen.
Die kostenlose OSM Topo ist je nach Gebiet auch schon sehr detailreich bei hoher Auflösung.

Gruss, Titus

Das große Plus beim Oregon ist ja der Touchscreen und die somit bestmögliche Bedienung, die (noch) kein anderes GPS-Gerät zu bieten hat. (Während das große Manko - die Ablesbarkeit des Displays bei Sonne - ebenfalls auf den verbauten Touchscreen zurückgeht.)

Bei den 3 Caches, die ich bislang mit dem Oregon 400t gesucht und gefunden habe, lag die Genauigkeit lt. Display bei 2 m - ich benutze die neue 2.86 Beta-Software; keine Ahnung, ob da gegenüber Vorgängerversionen etwas verbessert wurde.

Es genügt übrigens, sich den 300er zu holen - einen Ersatz für die vorinstallierte Freizeitkarte findet man kostenlos im Internet (Stichwort "OSM"). Somit ist der einzige wirkliche Vorteil des 400ers der größere interne Speicher.

Danke an den Mod,

und Danke an alle, in punkto 400er zu 60er bin ich jetzt sicher.

In Bezug auf Germin vs. Magellan muss ich mich jatzt ja erseinmal schlau machen, damit hatte ich mich ja überhaupt nicht beschäftigt.

Aber ich werde jetzt mich einfach noch einmal auf die Suche machen.

Und bevor ich hier einen Streit lostrete, kannt der Thread von mir aus gerne geschlossen werden.

EarlofMelmac

Hallöchen

Na ja, ich werde dann aber trotzdem noch meinen Senf dazu geben.
Schließlich bin ich auch ein Rooki der beide Geräte selbst besitzt.
Das 60er habe mir vor ca. drei Monaten gekauft.
Das ist schon echt cool und es machte mir viel Spaß mit ihm durch die Gegend zu ziehen.
Jedoch hatte ich Schwierigkeiten mit der internen Beleuchtung und die "Knöppe" gingen mir schließendlich auf den Nerv.
Nun ist es zur Reparatur für einige Wochen. :/
Da ich nicht ganz ohne Cachen in den nächsten Wochen sein wollte und auch bald "Geburtstag" ist. *lach*
Habe ich mir das Garmin Oregon für knappe 340€ bei Ebay geschossen.
Ich bin begeistert!!!
Ich bin zwar erst ein paar Mal damit unterwegs gewesen, aber es macht 100% Spaß.
Denke dass sie beide sehr genau sind und sich wohl dabei nicht viel tun!
Ich finde der super große Vorteil ist die Bedienung.
Außerdem war das Oregon im endeffekt günstiger als das 60er.
Im 60er nutze ich die topo deutschland. Wirklich ein Cracher
Jedoch tut es die mitgelieferte Karte im Oregon auch 100%tig.

Meine wahl würde immer wieder auf das Oregon fallen...

Obwohl ich gerne das 60er als Zweitgerät habe *smile*

Gruß
Carsten

Ein recht guter und ausführlicher Test über das Oregon 400t:

http://www.kowoma.de/gps/geraetetests/Oregon400t/Oregon400t_p1.htm

Ich stand heute auch bei Globetrotter... hatte mich fest fürs c300 entschieden... allerdings aufgrund des empfängers immer wieder aufs csx geschielt... hab ich mich dann aber doch fürs c300 entschieden, das ich das cxs schonmal hatte... und einfach mal was neues brauchte....

konnte es bisher noch nicht testen.... aber das wird dann morgen der fall sein... =)

@Muggelschreck, Danke, das Du etwas über Deine persönlichen Erfahrungen und den Vergleich schreibst, das sind genau die Meinungen, die mich interessieren.
Das 60er hat ja auch einen Geocaching Modus, beim Oregon steht noch paperless dabei, ist das ein großer Unterschied?

@Düsselduck, Dake für den link, den Test werde ich gleich mal lesen, den kannte ich noch nicht.

@ sklz, dann berichte doch mal bitte die Tage über Deine Erfahrungen

Gestern abend habe ich beim Cachen Railie getroffen und er hat das 400t und ist nicht begeistert, mir hat es aber so vom Anblick her gefallen. Ich muss es wohl echt mal pesönlich testen.
Das 60 CSx habe ich mir am Fr. beim Händler angesehen, das würde mir sonst doch auch gefallen. Also alles wieder offen, Verd...

tituz schrieb:

Wir haben den Oregon300 und den 60csx im direkten Vergleich. Nach unserer Erfahrung ist die Genauigkeit des Oregon immer noch etwas schlechter als die des 60csx. Beim Oregon400 dürfte es genauso sein.

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So ein Kappes!

Die Genauigkeit des angezeigten Standortes hängt längst mehr von der augenblicklichen Satellitenkonstellation und den äußeren Bedingungen (bewölkt, Regen, Blätterdach) ab als von den angeblichen Unterschieden in der Empfangsgenauigkeit der Geräte. Zumal niemand hier im Forum die wirklich feststellen kann.

Ich kann ja verstehen, dass die Käufer des ehemaligen Topmodells von Garmin sich ihren Besitz weiter schönreden wollen. Trotzdem haben die aktuellen Modelle eine ganze Reihe von Vorzügen gegenüber den alten Geräten mit gering auflösendem Display, veralteter Handhabungsstruktur und fehlenden Funktionen (Geocaching-Modus, Bildbetrachter, Whereigo, hochauflösendem Bildschirm mit wirklich brauchbarer Kartendarstellung und so weiter).

Trotzdem würde ich niemandem empfehlen, ein 60CSx zu kaufen. Wer die Möglichkeiten der neuen Top-Geräte nicht will, bekommt mit dem eTrex Venture Hcx ein Gerät, das ebenso genau die Position bestimmt, und das sehr viel preisgünstiger ist als das 60CSx. Wenn man aber so viel Geld ausgeben möchte, ist man mit einem Oregon sehr viel komfortabler unterwegs. Auch wenn der Bildschirm nicht so brilliant ist, entschädigt die um Welten bessere Kartendarstellung dafür.

Mir stellt sich die Frage also eher so: Ein günstiges, ausgereiftes Gerät mit stabiler Software, aber ohne Geocaching-Gimmicks, oder ein Top-Gerät zu Top-Preis auf dem neuesten Stand.

So, nun dürfen sich alle 60er-Besitzer auf den Schlips getreten fühlen ...

Bernd

Mit der letzten Beta-Firmware (2.86) wurde auch die GPS-Firmware (2.63) erneuert.
Abgesehen von der nun sehr hohen Genauigkeitsangabe (die man glauben kann, oder auch nicht ...) scheint das Manko der schlechteren Trackaufzeichnung zumindest besser geworden zu sein.

mike_hd schrieb:

Mit der letzten Beta-Firmware (2.86) wurde auch die GPS-Firmware (2.63) erneuert. Abgesehen von der nun sehr hohen Genauigkeitsangabe (die man glauben kann, oder auch nicht ...) scheint das Manko der schlechteren Trackaufzeichnung zumindest besser geworden zu sein.

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Über die Genauigkeit kann man nicht klagen, wenn die meist angezeigten 2 Meter stimmen. Die Trackanzeige lässt aber doch sehr zu wünschen übrig, wenn man nahe heranzoomt. Würde ich so laufen wie dort angezeigt, hätte ich um die 3 Promille im Blut, würde Straßenecken durch Vorgärten abkürzen und häufig durch Büsche pflügen, anstatt die Wege zu benutzen. Hoffentlich wird die Aufzeichnung noch verbessert.