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Kleine Diskussion woanders ... (www.wildundhund.de/forum)

Alzwolf

Geocacher
Also, ich will nicht unhöflich sein, abe Beleidigungen sind hier fehl am Platz.

Der Gedanke war gut gemeint und sollte wohl eine Aufklärung zwischen Geocachern und Jägern dienen. Der Schuß ging in beide Richtungen los.
Das dabei einige sehr deutlich ihren Unwillen gegen Geocachern und ihr Hobby zum Ausdruck gebracht haben, war normal und zu erwarten. Auf beiden Seiten gibt es Hardliners und die prallen wie zwei Böcke mit ihren Sturschädeln aufeinander. Es kracht zwar, aber keiner wird nachgeben.

So, die Fronten sind festgefahren. Wie bekommt man wieder Bewegnung hinein und kann einen Kompromiß finden ohne daß es zu einem offenen Schlagabtausch kommt?
 

adorfer

Geoguru
Alzwolf schrieb:
Der Gedanke war gut gemeint und sollte wohl eine Aufklärung zwischen Geocachern und Jägern dienen.
Wie oft wurde das schon versucht? Aber dusseliger konnte man das kaum anstellen.

Hier keinen Vorsatz zu unterstellen halte ich für ziemlich blauäugig.
Der Troll hat den nahezu maximal möglichen Schaden verursacht. Und dass er sich der Sache voll bewusst war bekundet der Troll doch auch mit der Verwendung einer Sockenpuppe.
Ich möchte nicht so weit gehen, jemandem Böses zu Unterstellen, der jetzt zu Milde gegenüber dem Sportsfreundchen aufruft.
 

Alzwolf

Geocacher
-jha- schrieb:
Wie oft wurde das schon versucht? Aber dusseliger konnte man das kaum anstellen.

Hier keinen Vorsatz zu unterstellen halte ich für ziemlich blauäugig.
Der Troll hat den nahezu maximal möglichen Schaden verursacht. Und dass er sich der Sache voll bewusst war bekundet der Troll doch auch mit der Verwendung einer Sockenpuppe.
Ich möchte nicht so weit gehen, jemandem Böses zu Unterstellen, der jetzt zu Milde gegenüber dem Sportsfreundchen aufruft.

Jetzt muß man versuchen den Schaden zu verhindern, daß er vergrößert wird und den Flächenbrand einzudämmen. Es bringt auch jetzt nix sich unter den Geocachern zu zoffen. Zusammenhalt ist wichtig und besonnenes Auftreten nach außen gegen alle Kritiker.

Naja, ich rufe nicht zu Milde auf. Mit dem was er angestellt hat, muß er nun leben.
 

adorfer

Geoguru
Sollten bei uns jetzt noch solche Typen hinzukommen, werden Sie einen dicken fluffigen Haufen meines Drahthaars in ihrem Versteck finden. Wenn ich ihn nicht sogar selber hineinlege.

Ich habe nichts gegen analfixierte Liebhaber vor Kaviarspielchen, egal ob sie dabei nun auch noch Tiere einsetzen oder nur mit den eigenen Exkrementen hantieren.
Aber ohne "consent", also ohne gegenseitige Einverständniss sollte das nicht passieren.

Sollen solche Grünröcke doch ihren Fetisch lieber miteinander ausleben statt dabei Mitmenschen hineinzuziehen, die darauf nicht stehen.
 
OP
C

Cachekiller666

Geocacher
Ach kommt, jetzt tut mal nicht so ...

Es war ein Versuch an Informationen zu gelangen, ob z.B. die Einhaltung eines Zeitplans zu einer Einigung führen könnte. Nicht auf die Art "bitte, bitte lieber Cacher geh an den Tagen nicht dahin" sondern richtig gesteuert über eine oder mehrere entsprechende Stationen.

Man will zom Großteil generell keine Nachtcaches in Wäldern sehen, da kann man sich noch so geschickt anstellen.

Dass im Endeffekt welche dabei sind, die androhen, gezielt Caches zu zerstören, liegt sicher nicht an der geschilderten möglichen Eskalationskette oder dem Abschlusskommentar. Es ist so viel einfacher und richtiger eklärt als mit einer falsch geführten Diskussion: es gibt eben einfach Arschlöcher !
 

dat Lena

Geocacher
hätte der andere cacher der sich dort gerade zu wort gemeldet hat evtl. die güte einfach nur still zu sein?
reicht es nicht das in zukunft noch mehr jäger dosen einsammeln? bzw. gezielter?

es wird zu keiner einigung kommen egal wie gut ihr es meint... lasst es bitte einfach... ich hab nächste woche urlaub und hätte gerne noch n paar kleine oder auch größere döschen im wald....

dankö!
 

radioscout

Geoking
Hört dieses unsägliche Jäger-Bashing denn nie auf?
Begreift es endlich: Ein Jäger darf in seinem Revier jagen. Er darf Waffen besitzen und führen und damit auf Tiere schießen. Er darf auch mit seinem Auto in den Wald fahren.

Wir brauchen jagdverträgliche Nachtcaches. Keine Extremcaches, kein Klettern, keine "Flagscheinwerfer", keine an Bäumen festgeschraubten Stages. Einfach ein schöner abendlicher Waldspaziergang von Reflektor zu Reflektor, alles mit einer einfachen Kopflampe zu finden ohne die Wege zu verlassen.
 

adorfer

Geoguru
radioscout schrieb:
Betreten erlaubt? Wenn nicht gehört da auch kein Cache rein.
Kein Schild am Wald, welches das Betreten von Altanlagen (ober- wie unteridisch) untersagt, so wie es in anderen Gegenden der Fall ist.
Da das da drin auch keinesfalls einsturzgefährdet ausschaut, sondern nach Ingenieurskunst, die zum Glück nie eine Feuerprobe erleben durfte, sind die Gefahren dort drin auch nicht größer als oben: Man kann stolpern, man kann sich den Kopf stoßen oder im Dunkeln verirren.
Aber im Gegensatz zu dem jetzt einsetzenden Wetter kann man dort nicht erfrieren.
Sprich: Wälder werden auch im Winter nicht gesperrt, weil da nicht geräumt ist oder man sonstwie zu Schaden kommen könnte....
 
OP
C

Cachekiller666

Geocacher
So ... Pfade zu nutzen, um an einer interessanten und auch mit mittelmäßigen Taschenlampen erkennbaren Freifläche vorbeizukommen, wo man 1,5m von Wegrand ohne großes rumwuseln einen ewigen Blinker entdeckt ist also auch schon zuviel ?
Urban ist ja auch nicht so günstig, man stört die Anwohner.
Und auf Grundstücken mit Gebäuden, um die sich seit 30 Jahren kein Schwein mehr gekümmert hat, hat man auch nichts zu suchen ?

Vielleicht ist Motorcross ja doch ganz spaßig, da kann mich auch keiner anpinkeln - und sei es nur weil ich schneller bin ...
 

argus1972

Geowizard
So, die Fronten sind festgefahren. Wie bekommt man wieder Bewegnung hinein und kann einen Kompromiß finden ohne daß es zu einem offenen Schlagabtausch kommt?
Es ist eigentlich nicht nötig, Bewegung in eine Diskussion zu bekommen, denn Akzeptanz wird es auf beiden Seiten nur in Einzelfällen geben.
Besser wäre es, die Caches und Stages so diskret zu platzieren, dass sie auch dem Waidmann nicht auffallen und daher weder stören, noch gefunden werden.
Das klappt übrigens in tausenden von Fällen blendend, wie die Cachekarte beweist.
Nur indiskrete und ungünstig platzierte Caches fallen auf, wie uns die Erfahrung lehrt.
Daher ist es mir unbegreiflich, warum einige Owner es immer noch nicht gelernt haben, einen Cache so zu legen, dass der Waidmuggel ihn nicht bemerkt.

Wenn diese Taktik beherzigt würde, gäbe es keine Debatten zwischen Cachern und Jägern, weil man sich gegenseitig nicht stört, bzw. bemerkt.
Ist das so schwer?
 

cahhi

Geowizard
argus1972 schrieb:
Besser wäre es, die Caches und Stages so diskret zu platzieren, dass sie auch dem Waidmann nicht auffallen und daher weder stören, noch gefunden werden.

Schau Dir mal die Diskussionen in den Jagdforen an. Fast nie werden die Caches und Stages zufällig gefunden. Meist geht es damit los, dass jemand staunt, warum auf einmal mehr Leute an einer bestimmten Stelle sind. Daraufhin antwortet jemand, dass es vermutlich Geocaching ist, daraufhin holen sich diverse Leute die Koordinaten, füttern damit ihre Smartphones oder ziehen mit Google-Maps-Ausdrucken los und "reinigen" "ihren Wald".
 

RSG

Geowizard
Mir wird das ganze mittlerweile zu unbehaglich, wenn ich das in dem Forum dort lese wie die "Herren des Waldes" sich dort so geben (Aufräumaktionen), da kann ich nur hoffen das kein Kollege sich dazu hinreissen läßt und nach dem alten Testament verfährt und mit einer Säge in den Wald zieht. oder ist so etwas schon bekannt ?
 

Klausi

Geocacher
Ich bin ja Jagdscheininhaber und Geocacher. Hört einfach auf, in Jagdforen solche Themen anzureißen, das führt zu nix. Und es ist eine Unverschämtheit im Jagdforum, wegen der "angesägten Hochsitze" "Körperverletzung" und "Mord" zu unterstellen, aber im gleichen Atemzug davor zu warnen, nachts in den Wald zu gehen - es könne ja zu "Verwechslungen" und "Unfällen" führen. Da werden also Freizeitnutzer offen mit dem Tod bedroht. :irre: Eine der wichtigsten Grundsätze bei der Jagd ist, dass auf nichts geschossen wird, das nicht zweifelsfrei angesprochen (= Jägertlatein für erkannt) wurde. Jäger, die das anders sehen, sollten sich ein Hobby suchen, das nichts mit Schusswaffen zu tun hat (Geocachen zum Beispiel :D ). Wer bei der Jagdausübung auch nur ansatzweise Menschen gefährdet, der kann seinen Jagdschein gleich abgeben.
In Gesprächen mit einigen Jägern habe ich bemerkt, dass Geocaching keinem ein Begriff war bzw. nicht als Problem erkannt wurde. Die Freizeitnutzung im allgemeinen ja, Geocaching im speziellen nein. Und während der Jägerausbildung wurde uns eindringlich geraten, nicht auf Konfrontationskurs zu gehen, wenn man eine Waffe dabei hat. Wenn sich das Gegenüber "bedroht" fühlt und Anzeige erstattet, kann das üble Folgen haben. Ich kann auch nur jedem raten, der auf einen unfreundlichen Jäger trifft und in den Lauf einer Jagdwaffe blickt, sofort den Wegpunkt zu markieren und Anzeige zu erstatten - die Polizei findet dann schon heraus, wer da alles jagdausübungsberechtigt ist.
 
OP
C

Cachekiller666

Geocacher
Dann mal bitte eine Frage an dich, Klausi, welcher Meinung du bist.

Einen Nachtcache ...

a) versuchen abzusprechen auf das hohe Risiko hin, dass jemand "nein" sagt und dann entsprechend aufmerksamer ist ?
b) einfach legen und hoffen, dass es im entsprechenden Revier keine Probleme gibt
c) ohne Absprache legen aber beispielsweise 4 Tage vor und nach Vollmond als Cachetage ausschließen, um das Risiko möglicher Konfrontation mit Jägern zu verkleinern
d) aufgrund alleserschlagender Argumente ebenfalls empfehlern, keinen Nachtcache in Wäldern zu plazieren.

Ich sehe die Sache mit dem Wild ja teilweise ein, wobei aber auch Geocacher berichten, dass sich Wild in deren Sichtweite teilweise völlig unbeeindruckt zeigt.

Und mit 100%er Sicherheit nehmen sich einige Jäger für deutlich zu wichtig, was auch selber ein über Ecken bekannter Jäger bestätigt hat . Über Naturschutz zu reden, wenn man sich die "Natur" zu seinem Vorteil konstruiert (Aufforstung und man hört auch von Tierfütterung), um genau das hinterher wieder zu zerstören statt ihm einen natürlichen Lauf zu lassen ist zumindest teils heuchlerisch. Damit möchte ich dich und deine sonstigen Tätigkeiten nicht angreifen, Klausi, sondern damit nur sagen, dass Forst- und Jagdleute ganz sicher nicht die ultimativen Naturschützer sind.

Aber zurück zum Thema. Jemand im anderen Forum war wieder einer von der ganz schlauen Sorte und hat tatsächlich verraten, dass Wildeinstände nicht fix sind, sondern immer alles in Bewegung ist. Ein dynamisches System eben.
Der Link eines anderen Posters über Wildbewegungen ist übrigens sehr interessant, nur die Daten für unsere Zwecke (Beurteilung des Wildverhaltens bei Anwesenheit von Waldnutzern) nicht detailiert genug und die Darstellung ungeeignet.
Aber zumindest kann man sehen, dass Wild sich ohnehin über größere Bereiche bewegt. Wenn denn nun wirklich mal eine Gruppe Nachtcacher durchzieht (und von 2 Gruppen nur leicht zeitversetzt ist in der Regel nicht auszugehen) hat selbst ängstliches Wild immer noch 3 Himmelrichtungen, um auszuweichen. Ich persönlich glaube nicht, dass man auf diese Art den Wildbeständen erheblichen Schaden zufügt, d.h. dass man ihnen nicht eine solche Menge Energie abfordert, dass sie den Hungertod sterben müssen (zumal sie doch sowieso gefüttert werden, wenn die Berichte stimmen). Wenn man gleichzeitig bereit ist, zu hohes Aufkommen zu überwachen und gegebenenfalls dem Gebiet Zeit für Erholung zu geben sehe ich nicht so das Problem.
 
Liebe Geocacher,

durch den Link in diesem Forum bin ich auf die Diskussionen in einem Jagd-Forum aufmerksam geworden und möchte Euch auch meine Ansichten mitteilen, die zu einem entspannteren Miteinander beitragen können.

Für uns Aktive ist Geocaching eine interessante Freizeitbeschäftigung, die den ein oder anderen Stubenhocker von uns zwingt, den Hintern hoch zu bekommen und den Schritt nach draußen, in die Natur zu wagen.
Zwar ist Geocaching noch lange kein Breitensport, aber eben auch schon lange nicht nur eine Freizeitbeschäftigung einer Hand voll "Freaks". Ein höherer Bekanntheitsgrad, niedrige Einstiegspreise für die GPS-Empfänger (oder nur das "App" fürs Mobiltelefon), machen Geocaching zu einer Freizeitbeschäftigung für Jedermann. Entsprechend setzt sich nicht nur das Klientel der Sucher zusammen, sondern ebenso das der Dosenleger.
Es gibt tolle Caches, wo sich der Initiator etwas gedacht hat, bei Auswahl des Ortes ein gutes Gespür beweist, sich beim Infotext viel Mühe gibt und ebenso beim bei der Art des Verstecks und der Tarnung. Und es gibt leider ebenso einfallslose und lieblos gestaltete Schätze und Verstecke.
Und leider gibt es eben jene Cacher, die - ohne Rücksicht auf Verluste - nachts im Rudel mit Flakscheinwerfern kleine Ortschaften oder Naturschutzgebieten heimsuchen.

Ich kann verstehen, wenn andere Mitmenschen nicht ganz so verständnisvoll und begeistert reagieren und in der Folge Caches entfernen oder zerstören.
Nicht nur der Anwohner, dem der Cache in den "Vorgarten" gelegt wird, sondern eben auch der Jäger oder Förster, der Feld, Wald und Flur wirtschaftlich nutzt.

Ich möchte an dieser Stelle mal die Lanze für die Jäger brechen, obwohl ich selber keiner bin:
Die Jägerei ist nicht nur ein kostspieliges und zeitintensives Hobby, sondern es ist auch eine sehr wichtige, gesellschaftliche Aufgabe, die allein von Staatsbediensteten (Berufsjägern) nicht ansatzweise zu bewältigen, geschweige denn zu bezahlen ist. Man mag der Jagd mit gemischten Gefühlen gegenüber stehen, ja sie sogar ablehnen. Doch wenn beim Bauern eine Wildschweinrotte das Maisfeld auf links gedreht hat, zahlt weder die Bäuerliche Hausratversicherung, noch die Initiative "Jagen ist doof", sondern eben die Jägerschaft. Sie hat dafür zu sorgen, dass das Wild genügend Nahrung in den jagdlich genutzten Flächen findet und muss regulativ eingreifen.
Der Liedertext vom Jäger aus Kurpfalz, der sein Wild so daher schießt, wie es ihm gefällt, trifft auf die heutige Jägerei schon längst nicht mehr zu. Jäger haben Abschusspläne zu erfüllen, um den Wildbestand auf erträglichem Niveau zu halten und um Schäden durch die Nahrungssuche außerhalb des Reviers zu vermeiden. Und da stört es mitunter gewaltig, wenn eine Horde "Lunatics" bei bestem Büchsenlicht durch den Wald tapert und dem Jäger in die Quere kommt.

Nun besteht offenbar bei manchen Cachern offenbar der Glaube, "solange niemand meckert ist alles okay" oder weiter gefasst: "wenn jemand ein Problem hat, soll er sich doch einfach melden (und bessere Alternativen benennen)".
Anders herum wird ein Schuh daraus! Ich denke nicht, dass es die Aufgabe der Umwelt ist, die Cache-Konditionen zu verbessern, bzw. die Denkarbeit zu leisten, die eigentlich der Dosenbesitzer im Vorfeld hätte leisten müssen. Auch darf man - gerade von älteren Mitmenschen - nicht verlangen, dass diese sich ins Internet einloggen müssen, um den Owner auf Missstände hinzuweisen.

Auf der anderen Seite hilft es auch nicht, die Caches zu zerstören oder zu entfernen. Das mag zwar dem vom Cache Gestörten kurzfristige Befriedigung verschaffen, aber der Cachebesitzer weiß beim "need maintenance"-Log auch nicht, warum der Cache vermuggelt ist und wird ihn vermutlich neu auslegen und so geht das Spiel von Neuem los.

Mein Ratschlag an die vom Cache gestörten Mitmenschen ("Muggel"): Bitte den Cache nicht zerstören, auch nicht andersweitig in Mitleidenschaft ziehen (Verunreinigungen durch Exkremente, o.ä.), sondern: dem Cache eine Botschaft beilegen. z.B.: "Ihr Cachce und der damit einhergehende Verkehr stört die nächtliche Ruhe/ den Jagdbetrieb/ o.ä. Bitte entfernen Sie diesen Cache bis zum xx.xx.xx., andernfalls werde ich diesen, wie auch folgende Caches entfernen, usw." (von mir aus auch: "ich habe eine bessere Idee, wo man den verstecken könnte").

Mein Ratschlag für die (zukünftigen) Owner:
Macht Euch bitte vorher Gedanken! Nehmt bitte im Vorfeld Kontakt zum zuständigen Forstbetrieb, bzw. der unteren Jagdbehörde auf. Schildert Euer Anliegen. Trefft Euch vis-a-vis und redet miteinander. Wenn beiderseits Verständnis vorhanden ist, spricht sicherlich nichts gegen eine Ortsbegehung, wo auch Alternativen besprochen werden können. Wer freundlich und höflich auftritt, wird eher Unterstützung, als Ablehnung finden. Mit einer "Trash out- Cache In"-Aktion könnte man zusätzlich punkten.


Also: versucht im Vorfeld mögliche Probleme zu eruieren und zu vermeiden. Cacher und Muggel könnten eigentlich in guter und friedlicher Koexistenz leben, wenn beide miteinander reden und zwar im persönlichen Gespräch! Ein sorgsamer Umgang mit den Ressourcen, sollte im Interesse aller Beteiligten liegen. Ich denke, auch kein aktiver Cacher hätte Gefallen daran, dass wildfremde Leute durch den Garten pilgern, nur weil ein anderer Mitmensch dort einen Punkt der Schnitzeljagd installiert/ ausgerufen hat.

Fair Play!
Auf eine gute Zusammenarbeit - im Interesse des Geocachings!
 

treemaster

Geoguru
Marschkompasszahl schrieb:
Liebe Geocacher.....
Fair Play!
Auf eine gute Zusammenarbeit - im Interesse des Geocachings!
... und der Jagd!

DANKE
Du hast mit verständlichen Worten das ausgedrückt, was ich schon seit einem halben Jahr versuche zu predigen. (Leider bin ich als 18Std. Einzelgänger nicht so wortgewandt :roll: )

Die Jäger um unseren Betrieb wissen von meinem Hobby und stehen bis auf eine Ausnahme dem auch positiv gegenüber. Einige von ihnen sind selbst GPS´r-benutzer (vermisste Jagdhunde durch Halsbandsender wiederfinden). Lediglich einer (von 8) gehörte am Anfang zu der von allen so verteufelten Fraktion der "keiner hat in meinem Revier was zu Suchen"-verfechter.
Wenn man sich auf der anderen Seite aber mal in seine Situation versetzt, war das wieder nachzuvollziehen. Er hatte vor zwei Jahren ein völlig leergeschossenes Revier übernommen und muß jetzt, um seine Abschußquote zu erfüllen, den Wildbestand erst wieder aufbauen. Aufgrund seiner starren Haltung bekam er auch aus den eigenen Reihen sehr viel Gegenwind, was ihn noch mehr ergrimmte. Erst durch Vermittlung von verschiedenenen Seiten (sowohl von uns als Geocacher wie auch als Landwirt und zwei weiteren, angrenzenden Jagdpächtern) konnten wir einen Bereich seines Revieres als "Wildruhezone" ausweisen, nach dem sich jeder NC-Leger die Finger lecken würde..... so sind wir das erste Mal mit ihm zusammengestoßen :roll:
Heute herrscht Ruhe da oben und die ersten Erfolge sind zählbar. Seit letztem Jahr hat sich ein kleines Rudel Rehe wieder dort angesiedelt und die ersten Kitze wurden gesetzt. Dies freut mich als Naturmenschen wesentlich mehr, als jeder noch so positive Log für einen gut ausgearbeiteten Cache.
 

bachel

Geocacher
Das ist doch voellig Banane. Warum muss er ne Quote erfuellen, wenn sein Revier leer ist. Haben wir das mal wieder Paragraphenreiterei statt gesundem Menschenverstand zu verdanken? :irre: :kopfwand:
 
Wie das wohl erst aussieht, wenn da eine EU-Regelungswut zuschlägt – dann müssen nicht nur in Spitzbergen, sondern auch in Sizilien Eisbären gejagt werden. :p
 
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