GSAK Cachedatenbank wie weit bzw. wie groß?

Hallo Zusammen!

Ich habe mir mal vorgenommen, die 40 PQs bei geocaching.com mal auszunutzen, um mir einen großen Überblick der Umgebung zu machen.
Dabei habe ich mir ein Raster gebastelt, welches im 40 km Schritten immer wieder per PQ abgefragt wird.
Natürlich sind dann einige Caches doppelt in zwei angrenzenden PQs, aber dadurch kann ich sicher sein, auch wirklich alle Caches zu erfassen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das es in Ballungsgebieten wie dem Ruhrgebiet sogar notwendig ist, in kleinen Schritten (25 km) die PQs zu setzten.

Nun wollte ich mal hören, wie Ihr den die PQs bei Geocaching.com nutzt um GSAK "zu füttern". Wie groß sind Eure Datenbanken und wie weit reichen sie?
Und wie haltet ihr Eure Datenbanken, falls sie sehr groß sind, überhaupt aktuell?

Gruß Roland

- 1 wöchentliche Query mit den neuen Caches in Deutschland
- 1 wöchentliche Query mit allen Änderungen der letzten Tage in meinem direkten Umkreis
- alle Nase lang gleiche ich mal die archivierten Caches ab (http://bxf.de/Verschiedenes_Webspace/Archivierte.zip)
- sonstige Cacheorte werden kurz vor Besuch per einzelner PQ aktualisiert

Alles aktuell zu halten ist für Deutschland IMO schlicht unmöglich mit einem Account (dazu bräuchte man momentan knapp 60 PQs).

Hallo Carsten!

Das mit den archivierten Caches ist ja interessant. Ein wichtiger Link für alle GSAK Nutzer.
Was oder wer steckt den dahinter?

Wieviele Caches hast Du den in deiner Datenbank? Nimmst Du die neuen Caches in Deutschland in deine "Default" Datenbank mit auf?

Gruß Roland

Roli_29 schrieb:

Und wie haltet ihr Eure Datenbanken, falls sie sehr groß sind, überhaupt aktuell?

Zum Vergrößern anklicken....

Gar nicht. PQ erstellen, in GSAK importieren, Caches auf Karte anzeigen, auswählen, in GPSr kopieren, Cachen gehen und danach die Datenbank löschen.

Aktuelle Daten gibt es nur bei gc und dort kann ich sie jederzeit abrufen.

Mehrere zeitbasierte Queries ermöglichen Dir einen großen Bereich abzudecken.

Ich habe 7 Queries. Das erste beginnt im Mai 2000 mit einem Umkreis von 200 km. Und enthält so rund 480 Caches. Falls mal wieder ein deaktivierter aus dem Zeitraum wieder aktiv wird, geht der nicht unter.

Somit liegen 7 PQs übereinander, aber zeitlich voneinander getrennt.

Und so handhabe ich das weiter. Man muß ein wenig rumspielen, aber einmal eingerichtet komme ich auf ~3360 Caches im 200 km Umkreis. Die PQs in die Default Datenbank von GSAK geladen. Einmal über Nacht die Fotos mit Spoilersync geholt und anschließend nur noch updaten.

Dann erstelle ich noch eines mit den neuesten der letzten Woche und somit bin ich ziemlich aktuell.

Wenn ich dann mal in Ecke komme, die nicht von den PQs erfasst wird, erstelle ich mir noch eines extra.

Gruß

Armin

Hallo Armin!

Das ist auch eine gute Methode eine Cachedatenbank aufzubauen.
Pro Jahr alle Caches im Umkreis von 200 km die gelegt worden sind. Aber könnten das nicht weit mehr als 500 Caches sein? Gehen Dir da nicht vielleicht ein paar "durch die Lappen"?

Gruß Roland

Nee, nicht pro Jahr.

Ich habe für mich nur erstmal Tradis genommen. Terrain und Difficulty sind bei "Less or Equal" = 4

Die Daten der PQS:

1. vom 1.5.2000 bis 1.9.2004 mit 475 Dosen
2. vom 2.9.2004 bis 30.7.2005 mit 457 Dosen
3. vom 31.7.2005 bis 23.1.2006 mit 467 Dosen

usw.

Und es sind keine 500 pro Query weil ich nicht weiß wieviele deaktiviert/archiviert sind. Sollten nun Caches aus den Zeiträumen wieder aktiviert bzw. aus dem Archiv geholt werden, gehen diese nicht verloren

Dann kommt noch ein PQ nur mit den Neuzugängen in der letzten Woche im 200 km Umkreis dazu und das war es mit meiner Tradi-Datenbank in GSAK.

Wenn ich mal Lust auf Multis und ? Caches habe habe ich noch ein PQ für den Umreis von 110 km in dem diese Cache alle auftauchen. Lade die in eine andere Datenbank bei GSAK und kann so ziemlich komfortabel einen Haufen Caches verwalten.

Gruß

Armin

Mann nimmt ein bestimmten Gebiet im Auge die man abräumen möchte.

Zum einstellen von dem Pocket Querie nimmt mann den Mittelpunkt ( zuhause ), maximale Kilometers ( 200 km ) eventuell noch ein anderen filter. Vom 1.5.200 bis ???. ??? muss man selber ausprobieren damit anzahl kurz unter die 500 liegt. Wichtig ist das man erst den PQ laufen lässt wenn man zufrieden ist. Diese PQ 1 kann mann dan eine Kopie von machen. Diese nennt man P2. von Datum wird ???+1. Und ???? wieder neu ermitteln. Unt so weiter bis man ein PQ hat die noch nicht voll ist. End Datum weit in den zukunft nemen. Wenn er vol ist zeigt GSAK das Rot an beim Laden von den PQ.

Diese PQ's lasse ich einmal pro Woche laufen. Daneben 1 mal pro tag updated Letzten 7 Tagen und Neu Caches Ach max 200 kM.

Weil man die Caches von eine bestimmten festen Region bekommt weis mann genau die Caches die nach eine Woche nicht Geupdated sind mussten archiviert werden. Kann man mittels den richtigen Filter und Splitscreen ( F2 ) Kontrollieren. Archiviert einstellen mittels F3 oder Global replace.

Diesen macro kann helfen um die PQ Einstellungen zu Optimalisieren wenn mann sein Datei erst mall aufgebaut hat.

http://gsak.net/board/index.php?showtopic=2777

Groetjes Jurgen

Hallo Jurgen!

Danke für deine Erklärung. Darf ich mal fragen, wieviele PQ´s Du dann insgesamt hast?

Gruß Roland

Da ich in die Niederlande wohne habe ich:

7 fur die Gesamte Niederlande, 1 pro Tag
8 fur Deutschland bis 200 KM von Heimatort. Das ist bis kurz vor Hamburg. 1 pro Tag. (einmal 2)
1 Updated 7 Tage Niederlande. Jeden Tag
1 Updated 7 Tage Deutschland. Jeden Tag
1 Neue Caches 200Km D und NL. Jeden Tag

So, ich habe mir mit Jürgens Methode auch mal ein paar PQs gemacht. Dabei habe ich mich nur auf Deutschland beschränkt.
Im ersten Anlauf sind es immerhin 21 PQs für 200km nur Deutschland.

Wenn ich dann alle PQs bekommen habe, werde ich das Macro nochmal drüber laufen lassen, um die Sache zu "verfeinern".

Das sieht schon gut aus, nach den ersten 5 PQs !

@ Jürgen:

Aber bei 7 bis 8 PQs hast Du noch andere Filter aktiv bei einem Radius von 200km, oder?
Sonst müsstest Du doch auch mehr PQs haben, so wie ich.

Aber danke für den guten Tipp!

Gruß Roland

Nein ich benutze kein filter. Nur Das land und die Entfernung. Die menge von PQ's hängt ab von die Cache dichte. Da ich Hoogezand als Mittelpunkt habe, sind die erste 30 KM noch Niederlande und bekomme ich aus diesen gebiet keine Caches.

Ich habe mall eine Periode bis auf 250 KM die Caches aus Deutschland geladen (einschließlich Hamburg). Da aber dadurch das der Kreis grösser wird die flache Exponential zunehmt und in Hamburg eine große Cache dichte ist, nimmt natürlich auch die menge an PQ's zu.

Ich habe gerade mal ein Datei geladen mit alle Caches von Deutschland (stand September). http://home.debitel.net/user/geocaching/data/GCgermany.gpx.zip

Wenn ich dann GCQTN5 als Mittelpunkt nehme komme ich auf 8707 Caches in ein umkreis von 200 KM. natürlich sind mittlerweile mehr Caches dazu gekommen. Wenn du 21 PQ's hast mit 480 Caches kommst du auf 10080 Caches.

Hallo Jurgen!

Danke nochmal für die Infos. Meine Datenbank wächst und wächst jetzt erstmal Tag für Tag.

Aber die Germany.gpx Datei ist auch etwas feines, wenn sie doch nur aktueller wäre. Aus GSAK nach OziExlorer exportiert, wäre das die ideale Datei, um sich auf der Karte einen bundesweiten Überblick zu verschaffen.

Weiß jemand ob die Datei noch aktualiesiert wird, bzw. in welchen Abständen?

Gruß Roland

Roli_29 schrieb:

Aber die Germany.gpx Datei ist auch etwas feines, wenn sie doch nur aktueller wäre.

Zum Vergrößern anklicken....

IMO nutzlos, da keine Beschreibungen enthalten sind. Ist also nur für waschechte Tradis verwendbar (und die sind leider nicht gekennzeichnet).

Um sich eine bundesweite Kartenübersicht für OziExplorer zu basteln, ist die Datei genial. Mehr Informationen sind auch nicht nötig.

Alle Cachetypen sind enthalten: Tradi, Multi, Mystery und und und......

Als OziExport mit Cachetyp-Einstellung hätte ich für meine Deutschland Topo den perfekten Überblick um Cachetouren zu planen.

Gruß Roland

Ich hab mir die Mühe gemacht, alle Caches in DE in meine Datenbank zu füttern. Abgerufen nach Versteck-Datum. So habe ich zur Zeit etwa 25.000 Caches in der Datenbank. Hab aber eine Weile nicht mehr geupdated.
Hier gibt es auch wo einen Fred dazu, welche Zeiträume da optimal sind. Sind dann schon an die 50 PQs.

Die o.g. Vorgehensweise mit den verschiedenen (zeitbasierenden) PQs habe ich verstanden. Die taugt wahrscheinlich recht gut, um z.B. die GSAK-Datenbank zu füttern.

Nun habe ich die aktuellen PQs auch immer parallel auf meinem PDA, um mit GPXSonar im Notfall "paperless" zu sein. Man kann dann ältere Logs nachlesen oder mit Verweis die SpoilerSync-Bilder anschauen.

Die zeitbasierten PQs sind dafür natürlich nicht mehr geeignet, da man nicht weiss, in welcher PQ der gesuchte Cache steckt. Dazu müsste man das Versteckdatum wissen... und dann die zugehörige PQ...

Ich könnte mir vorstellen, entsprechend aufbereitete GPX-Dateien aus GSAK zu erstellen, die dann auf den PDA geladen werden.

Frage: Kann GSAK solche GPS-Dateien rausschreiben, die GPXSonar direkt frisst?

Also ich habe mit GPX Sonar noch nicht gearbeitet, da ich mir die Cachebeschreibungen als HTLM Datei aus GSAK auf den PPC exportiere. Dank GASK kann ich mir diese Caches dann beliebig filtern und zusammenstellen. Sogar die SpoilerSynchbilder sind mit dabei.

Aber zurück zum Thema: Ich gehe mal fest davon aus, das die GPX Datei von GSAK genau so "kompaltibel" ist.

Am Besten mal testen.

Gruß Roland

Roli_29 schrieb:

...da ich mir die Cachebeschreibungen als HTLM Datei aus GSAK auf den PPC exportiere...

Zum Vergrößern anklicken....

Der HTML-Export ergibt eine Unmenge von Files, die auf die Speicherkarte kopiert werden müssen. Die PQ ist jeweils nur ein File von ca. 2-3MB, das in den Hauptspeicher des PDA geladen wird. Das geht halt schneller und über die Synchroisation auch ganz geschmeidig.

hmmmm, sollte ich mal ausprobieren!

Gruß Roland