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GPS-Gerät, ja was muss es denn können?

decreba

Geocacher
Hallo an Alle.

Ich oute mich mal als Geocacherin die bisher nur das Handy (im Moment ein Samsung Galaxy S21) benutzt hat. ich bin bei rd 850 Caches und seit 2010 angemeldet, seit 2011 aktiv, mal mehr mal weniger.

Ich bin heuer das erste mal sehr aktiv unterwegs und mache sogat im Oktober einen Flug ins Blaue mit Cacher Reisen.

So, ich liebe technische Spielereien und liebäugle mit einem GPS Gerät. Ich wolle euch um Unterstützung bitten, was denn da echt gut ist. Dazu sollte ich aber auch wissen, was ich für Anforderungen habe. Ja und da wirds kompliziert. Ist ja so ein bisserl ein "haben wollen", soll viel können, mich aber nicht überfordern.

Also meine Frage: Was braucht denn ein GPS Gerät wirklich? Auf welches Feature möchtest du nicht verzichten? Was hat sich schon als total hilfreich herausgestellt?

Danke
Astrid
 

Hynz

Geocacher
Also wenn du seit ueber 10 Jahren mit dem Smartphone unterwegs bist und bis jetzt nicht weisst welchen Vorteil dir ein dezidierter GPSr bringen koennte, insbesondere bei der heute kaum mehr vorhandenen Auswahl an Geraeten, wuerde ich (ueberzeugter Garmin-Benutzer) es dabei bleiben lassen.
Jedenfalls wird jemand der "technische Spielereien" mag kaum von einem Garmin beindruckt werden.
*Ich* brauche jedenfalls ein Geraet, dass stromsparend meine kompletten Tracks aufzeichnet, wasserdicht und stossfest ist und gut in der Hand liegt weil ich es (zumindest wenn ich eine Hand frei habe) immer im Blickfeld und mit aktiver Karte bzw. Datenfeldern im Auge behalten moechte. Ich benutze meinen Garmin auch nicht nur zum finden von Dosen.
Ich fuerchte mich vor dem Tod meines Oregon 700 weil es in dieser Klasse keinen Ersatz bei Garmin (dem einzig verbliebenen Anbieter von Outdoor GPSrs) gibt.
 

Kurise

Geocacher
Aus deinem Post wird mir nicht in der Gänze ersichtlich, warum du nun dazu neigst, dir ein GPS Gerät kaufen zu wollen.

Ich oute mich mal als Geocacherin die bisher nur das Handy (im Moment ein Samsung Galaxy S21) benutzt hat.

Was ja auch nix schlimmes darstellt. Ich bin mir sicher, dass die Mehrheit der Personen mit dem Handy unterwegs ist. Wenn man ein Hobby nun intensiver ausübt (so wie du es in deinem Post beschrieben hast) neigst man wohl eher dazu, allerlei Ausrüstung aufrüsten zu wollen, wenngleich ebenjenes gar nicht zwingend nötig ist.

Wenn du in deinen Post beschrieben hättest, dass du es nervig findest, im Regen das Display nicht richtig scrollen zu können und Angst hast dein Handy bei abenteuerlichen Cacheabenteuer zu schrotten, hätte ich den Gedanken an ein GPS Gerät mehr verstanden. So kommt es mir aber vor (korrigiere mich bitte dazu, falls ich falsch liege), dass du gar nicht so genau weißt, warum du eigentlich ein GPS haben willst/brauchst und die Kaufentscheidung darin ergründet liegt, dass man als Geocacher eben eines zu besitzen hat. ;)
 

pikachu

Geomaster
Ok, hier mal zwei Argumente, warum ich mein Garmin 66sr schätze:
1. Das Display ist sehr gut und auch in praller Sonne gut ablesbar.
2. Es beherrscht (abschaltbares) Multiband-GNSS, so daß die Genauigkeit fast immer unter 2 m liegt.

Und dann noch: Man kann es bedienen, auch wenn mal Handschuhe anhat. :)

Und: Man kann sehr schnell die Karte wechseln und man kann sehr schnell ein anderes Positionsformat einstellen. Alles, während man gerade sucht.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
1. Das Display ist sehr gut und auch in praller Sonne gut ablesbar.
Bei den meisten Smartphones geht das ebenfalls recht gut.

2. Es beherrscht (abschaltbares) Multiband-GNSS, so daß die Genauigkeit fast immer unter 2 m liegt.
Auch das können die meisten Smartphones. 2m ist aber eher ein theoretischer Wert. Smartphones haben zudem noch den Vorteil, dass sie auch WLAN Netze zur Positionsbestimmung nutzen können. Dafür sind die Antennen in dedizierten GNSS-Empfängern meist besser.

Und dann noch: Man kann es bedienen, auch wenn mal Handschuhe anhat. :)
Kommt auf die Handschuhe an. Aber ein paar Tasten und ein resistiver Touchscreen können auch Vorteile haben, das stimmt.

Und: Man kann sehr schnell die Karte wechseln und man kann sehr schnell ein anderes Positionsformat einstellen. Alles, während man gerade sucht.
Geht beides auch unter Android völlig problemlos, beispielsweise über Locus. Damit stehen auch deutlich mehr Funktionen zur Verfügung.



Am Fahrradlenker und als Logger nutze ich noch ein Garmin. Ansonsten bevorzuge ich den Komfort und die Flexibilität eines Smartphones. Das hat man immer dabei, es besteht eine Internetverbindung, man kann es leichter und schneller bedienen.
 
OP
decreba

decreba

Geocacher
@Kurise : Ich glaube du hast mich durchschaut :giggle:
Ja es ist so ein bisser "haben wollen" dabei, aber auch der Wunsch nach mehr Genauigkeit Outdoor (Wald und Wiese, wandern und spazieren).

@Hynz : auch hier, stimmt, warum genau will ICH es denn. Ich dachte bisher GPS-Gerät ist eben so das Next-Level nach dem Handy beim Geocachen vorallem wenn man nicht nur innerstädtisch unterwegs ist.

Laut einer Umfrage hier im Forum steht es bei den Atworten ja ca 50:50 Handy:GPS-Gerät

LG
 

spaziergaenger

Geowizard
Vorteile eines GPS-Gerätes sind Robustheit (Wasserdicht, Stoßgeschützt (gibt aber auch Handys die was abkönnen)), Bedienbarkeit bei Regen und Kälte (wenn man ein Tastengerät nimmt), Akkulaufzeit. Nachteil, gerade für Handyverwöhnte, ist die doch bisweilen umständliche Bedienung, die mit etwas Gewöhnungszeit aber auch in Routine übergeht. Also wenn du deine Einsatzgebiete so beibehältst und bisher nichts vermisst hast, denke ich, die Anschaffung des GPS-Gerätes wäre eher unnütz.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Laut einer Umfrage hier im Forum steht es bei den Atworten ja ca 50:50 Handy:GPS-Gerät
Das lese ich nicht aus dem Ergebnis heraus.

Wenn du eines erstmal zum testen/haben (haben, weil man das als Nextlevel ansieht) willst, empfehle ich dir hier dich etwas beraten zu lassen und dann ein gebrauchtes in der Bucht oder bei Kleinanzeigen zu kaufen. Das kann man ja dann immer noch mit wenig Wertverlust wieder verkaufen, wenn man dann immer noch eines unbedingt haben will und sich ein neues zulegen will.
 

schatzi-s

Geowizard
@Kurise : Ich glaube du hast mich durchschaut :giggle:
Ja es ist so ein bisser "haben wollen" dabei, aber auch der Wunsch nach mehr Genauigkeit Outdoor (Wald und Wiese, wandern und spazieren).
die Zeiten, dass ein Smartphone ungenauere Koordinaten anzeigt, sind im Grossen und Ganzen vorbei. Die Technik unterscheidet sich nicht mehr sonderlich und auch die kleinen Antennen eines Fons sind schon recht gut.
Und Dinge wie Wolken, atmosphaerische Verschiebungen, Baeume, Schluchten ... haben sowohl GPSr als auch Fon.

@Hynz : auch hier, stimmt, warum genau will ICH es denn. Ich dachte bisher GPS-Gerät ist eben so das Next-Level nach dem Handy beim Geocachen vorallem wenn man nicht nur innerstädtisch unterwegs ist.
ich habe 2oo5 die ersten Dosen mit einem Medion-Auto-Navi gefunden. Das hatte das falsche Koordinatenformat und hat nicht wirklich Spass gemacht, so dass eine Cachepause eintrat. Irgendwann hatte ich ein Smartphone mit GPS und fing wieder mit dem Cachen an. Nach ca. 500 Funden kam die Phase, in der Du jetzt bist: "ich brauche ein GPSr" und habe mir ein GPSMAP 62 gekauft. Damit habe ich dann ca. 2 Jahre gecacht. Es war stabil, die Batterien hielten lange, vor Wasser hatte ich keine Angst ... aber es war langsam, der Bildschirm klein, die Bedienung nervig.
Also ging der Trend wieder zum Telefon. Es kam, wie es kommen musste: Beim Klettern habe ich ein Display zerlegt und beim Paddeln eins im Wasser versenkt. Ein GPSr haette vielleicht beides ueberlebt, aber da ich das Telefon trotzdem dabei gehabt haette, waere der Schaden vermutlich trotzdem entstanden ...

Ich denke nicht, dass ich jemals zum GPSr zurueckkehren werde. Ich habe meins behalten, "falls man mal einen Track aufzeichnen will", da ich das mit dem Handy nie so recht hinbekommen habe. Aber um ehrlich zu sein: Ich brauche/ will meine Tracks gar nicht ...
 

SonnyWolf

Geocacher
@decreba
Wir haben zusätzlich zu c:geo am Smartphone immer unser GPS im Rucksack dabei.
Es ist ein Garmin eTrex Touch 25, also nix "wildes".
Hier im Allgäu gibt es tatsächlich noch Ecken, wo das Smartphone keinen Empfang mehr hat und selbst wenn man die Aktualisierung ausgeschaltet und noch seinen "Wegpfeil" hat (was ich aber meist verpenne, weil ich den Zeitpunkt "ab jetzt kein Netz mehr" zu spät realisiere), die Karten sind meist weg (schwarze Flächen auf der Map), also auch die Wegführung.
Passiert beim GPS nie und dafür nehmen wir es mit.
Es ist klein, handlich und wir speisen es mit Batterien, die wiederaufladbar sind.
Meist wird es wirklich nur genutzt, um Wegpunkte zu erfassen und gezielt anzusteuern - ich finde schon, dass es genauer im Umkreis ist, als das Smartphone.
(nicht ausgeschlossen, dass ich mir das einbilde)
 

Vio-la

Geomaster
Handy im Winter mit Handschuhen bedienen? Nee, wirklich nicht, da finde ich mein Garmin GPSMAP der 6er Reihe unschlagbar. Außerdem kann man das Ding in den Schlamm fallen lassen und es kann problemlos draufregnen ohne die geringsten Bedenken.
Längere Touren (die dann auch nicht nur Caches beinhalten) plane ich am PC mit BaseCamp und lade mir das dann aufs GPS, und ebenso lade ich mir die Tracks hinterher runter und speichere sie am PC.
 

Hynz

Geocacher
Hier im Allgäu gibt es tatsächlich noch Ecken, wo das Smartphone keinen Empfang mehr hat und selbst wenn man die Aktualisierung ausgeschaltet und noch seinen "Wegpfeil" hat (was ich aber meist verpenne, weil ich den Zeitpunkt "ab jetzt kein Netz mehr" zu spät realisiere), die Karten sind meist weg (schwarze Flächen auf der Map), also auch die Wegführung.
Man muss in solchen Threads immer wieder - offensichtlich nicht nur nur blutige Anfaenger - darauf hinweisen, dass auch ein Smartphone (allerdings nicht "out-of-the-box" bzw. ohne Vorbereitung) voellig ohne Internetverbindung tadellos Karten, Tracks und Geocaches anzeigen und auch Navigieren kann.
 

spaziergaenger

Geowizard
@decreba
...
Hier im Allgäu gibt es tatsächlich noch Ecken, wo das Smartphone keinen Empfang mehr hat ...die Karten sind meist weg (schwarze Flächen auf der Map), also auch die Wegführung.
Passiert beim GPS nie und dafür nehmen wir es mit...
Wie @Hynz schon schrieb, muss man den "Empfang" nach den Sendern unterscheiden. Beim Smartphone meinst du in diesem Fall das Internet (mobile Daten). Ein eTrex hat sowas nie weil es dafür gar keinen Empfänger hat. Hier reicht das empfangene GPS-Signal (oder von weiteren Satelittensystemen), um das Gerät einsatzbereit zu machen. Sämtliche anderen Daten wie Karten, Tracks, Routen, Caches... sind auf dem Gerät gespeichert. Genauso kannst du aber auch über diverse Apps diese Daten offline auf dem Smartphone speichern, so dass es letzlich nur noch des Satellitenempfangs bedarf. Somit funktioniert auch das Smartphone zum Cachen und Navigieren gänzlich ohne Mobilfunknetz.
 
OP
decreba

decreba

Geocacher
Hallo.

Danke an alle, die geantwortet haben.

Ich werde beim Handy bleiben, c:geo vermehrt einsetzen und das GPS-Gerät mal auf die Wunschliste weiter nach hinten setzen.

LG
Astrid
 

schatzi-s

Geowizard
@decreba gute Entscheidung :) Und vor dem vermehrten Einsetzen von c:geo dieses evtl. zunaechst fuer den Offline-Modus vorbereiten?!
Nicht nur, dass das dann besser am Ende der Welt funktioniert, es spart parallel Daten und vermutlich auch Strom.
 

SonnyWolf

Geocacher
@Hynz
@spaziergaenger

Ich weiss wohl, dass man die Karten bei c:geo offline schalten kann.
Dann muss ich aber alle Caches die ich besuchen will vorher abspeichern, wenn ich die Info's dazu lesen will. (dazu muss ich vorher erstmal wissen, dass dort ein Problem mit der Netzabdeckung herrschen wird - weiss ich meist nicht)
Als ich mein Handy gewechselt habe vor 1 1/2 Jahren, war c:geo eine der Apps, die am meisten Speicher belegt hatte bei mir, aus diesem Grund.
Möcht ich so nimmer haben.
EDIT: (zudem aktualisieren sich bereits gespeicherte Caches dann nicht mehr und man sieht evtl. Deaktivierungen nicht mehr - und ständig die Listen löschen, neu speichern, etc. ist mir zu umständlich)

Ausserdem - kann natürlich an meiner Unwissenheit liegen (auch als "nicht blutiger Anfänger") - aber wenn ich eine Offline Karte bei c:geo verwende und die Aktualisierung ausgeschalten habe, habe ich zwar die Map, aber sobald ich einen (gespeicherten) Cache aufrufe, um Hint zu lesen oder Vorlog oder was auch immer, dann ist bei der Rückkehr zur (offline) Karte die Mapdarstellung trotzdem weg.

Aus diesem Grund machen wir es in solchen Fällen so, dass das Navigieren mit dem GPS Gerät gemacht wird, und das lesen von Vorlogs, Hints und evtl. Fotos die wichtig sind (z.B. Bildersuch-Multis im Wald) parallel über das Smartphone läuft.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
EDIT: (zudem aktualisieren sich bereits gespeicherte Caches dann nicht mehr und man sieht evtl. Deaktivierungen nicht mehr - und ständig die Listen löschen, neu speichern, etc. ist mir zu umständlich)
Wieso aktualisieren sich die Caches nicht mehr und du musst sie neu speichern. Ich habe über 60 verschiedene Listen in c:geo gespeichert. Je nach Vorliebe: T5, gelöste Mysteries, Challenges, alte nach Jahren usw. Die aktualisieren ich entweder einzeln weil ich gerade in Europa an einem vorbei fahre, oder weiß das ich da vorbei komme. Und oft auch ganze Listen. Sowas mache ich aber daheim im WLAN. Unterwegs dann nur einzelne die in Frage kommen. So machen das vermutlich auch 90% der Nutzer.

Beim GPS kann ich zwar die Caches vorher speichern, aber ich glaube bis auf das MontNa unterwegs nicht aktualisieren.

Also ist der Aktualitätsvorteil ganz klar beim Smartphone.
 

schatzi-s

Geowizard
@Hynz
@spaziergaenger

Dann muss ich aber alle Caches die ich besuchen will vorher abspeichern, wenn ich die Info's dazu lesen will. (dazu muss ich vorher
Wo ist das Problem, bzw. der Unterschied zum GPSr in dieser Hinsicht? Bei dem _musst_ Du die Daten vorher abspeichern, beim Handy hast Du nur zusaetzlich noch die Option die Dosen vor Ort zu laden, bzw. upzudaten, um die aktuellen Infos zu erhalten.

erstmal wissen, dass dort ein Problem mit der Netzabdeckung herrschen wird - weiss ich meist nicht)
Dann gehe doch einfach davon aus und mache es wie beim GPSr.

Als ich mein Handy gewechselt habe vor 1 1/2 Jahren, war c:geo eine der Apps, die am meisten Speicher belegt hatte bei mir, aus diesem Grund.
das sind dann aber meist die Karten, nicht die Listen. Wenn c:geo bei Dir mehr Speicher belegt als Fotos, Chats, Musik, Videos ... dann sollte ein modernes Handy auch bei recht vielen Offlinekarten mehr als genug Speicher haben.
Möcht ich so nimmer haben.
EDIT: (zudem aktualisieren sich bereits gespeicherte Caches dann nicht mehr und man sieht evtl. Deaktivierungen nicht mehr - und ständig die Listen löschen, neu speichern, etc. ist mir zu umständlich)
Nochmal die Frage: Das machst Du beim GPSr doch auch? Und sollte das Teil die Option haben, auch online zu gehen, dann hast Du doch damit dieselben Probleme wie mit dem Fon (es sei denn, Du hast unterschiedliche Provider und der eine hat zwar billige Daten, aber keine Abdeckung ... )
Ansonsten braucht man bei c:geo das nicht fuer jeden Cache zu machen, das geht auch mit ganzen Listen. Da die meist mehr Dosen enthalten, als man eigentlich aktualisieren will, kann man auch einfach ins Listing gehen und dort nur den Cache neu laden. Da muss doch keine Liste geloescht, gespeichert ... werden? Oder verstehe ich Dich falsch?

Ausserdem - kann natürlich an meiner Unwissenheit liegen (auch als "nicht blutiger Anfänger") - aber wenn ich eine Offline Karte bei c:geo verwende und die Aktualisierung ausgeschalten habe, habe ich zwar die Map, aber sobald ich einen (gespeicherten) Cache aufrufe, um Hint zu lesen oder Vorlog oder was auch immer, dann ist bei der Rückkehr zur (offline) Karte die Mapdarstellung trotzdem weg.
verstehe ich nicht? Was ist dann weg? Wie gehst Du auf den Cache und wie zurueck?
Aus diesem Grund machen wir es in solchen Fällen so, dass das Navigieren mit dem GPS Gerät gemacht wird, und das lesen von Vorlogs, Hints und evtl. Fotos die wichtig sind (z.B. Bildersuch-Multis im Wald) parallel über das Smartphone läuft.
 

SonnyWolf

Geocacher
Wo fang ich an?
A) wir haben & wollen zuhause kein WLAN (soll's noch geben) ;) - somit läuft bei mir alles über die Mobilfunkverbindung (Videos und Musik befindet sich nicht auf meinem Handy - Fotos sortiere ich 1x die Woche und das wird dann auf den PC runtergeladen und der Rest gelöscht - nur weniges bleibt im Handyspeicher) - ich hab ein recht neues Handy und ich möchte es nicht mehr vollgemüllt haben
B) ich möchte oft spontan cachen und schaue dann auf die Map, .... vorher erst wieder zig Caches eines Gebietes aktualisieren nervt mich einfach - wenn sie nicht abgespeichert sind, dann werden sie automatisch im aktuellen Zustand angezeigt
C) im GPS erfassen wir nur den Wegpunkt/die Koordinate, wenn wir es zum Navigieren brauchen (nur in den Fällen, wo das Handy wegen Funkloch nicht taugt) - nicht schon zuhause mit übertragenen Listen (das haben wir mal gemacht und trotz zusätzlicher Speicherkarte kamen wir an die Grenze und das Gerät wurde "ar***langsam")

Zu deiner Frage @schatzi-s
Auf der offline Map (Aktualisierung ausgeschaltet) ist der gespeicherte Cache und die Wege/Strassen zu sehen. Wenn ich dann die Cache Details aufrufe und mir dort z.B. Vorlogs anschaue, und diesen dann wieder schließe und zurück auf "Karte" gehe, dann ist die Karte weg - also schwarz oder grau ohne Wege/Strassen. Sie bleibt nur im Urzustand, wenn ich zwischendrin keinen Cache-Details aufrufe.

Es ist ja eher selten, dass wir das noch so machen, denn die Netzabdeckung wird auch hier immer besser.

Achja - früher haben wir die Peilungen auch mit dem GPS gemacht, aber dies geht ja nun auch schon lang mit diversen Apps.
 
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