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Beurteilung der Schwierigkeit (D-Wert) eines Caches

SabrinaM

Geowizard
Aber wenn es X Methoden auf Y Webseiten gibt, macht es wenig Sinn. Deshalb möglichst mit ins Cachewiki oder so, wo es von möglichst vielen Cachern (auch denen, die nicht hier unterwegs sind) gefunden wird.
 

rs-sepl

Geowizard
lordmacabre schrieb:
:) Also erstmal wollte ich den schon noch weiterentwickeln und schicker machen. Wenn dann die Resonanz positiv ausfallen sollte, dann kann der gerne veröffentlicht werden. :^^:

:gott: Eindeutig positive Resonaz bei mir! :gott:

Das ist wirklich im Ansatz so, wie ich mir das vorstelle. Bitte versuche das mal weiterzuentwickeln.

Doppelnennung sind grad noch möglich. Ich komme bei meinem neusten Cache auf D7. :D

Bei dieser xls-Tabelle kann man wenigsten detailliert differenzieren (auch wenn die Gewichtungspunkte noch feingetunt werden müssen), aber das ist schon mal aus der Kalten 10x besser als das unflexible Cachewiki-Zeugs bzw. clayjar.

Respekt! Und danke fürs Zeigen, dass es doch geht! :^^:
 

radioscout

Geoking
Mille1404 schrieb:
Caches gehören so bewertet, wie es im "GEBIET" üblich ist.
Auf keinen Fall denn das ist absolut sinnlos.
Der Sinn des Clayjar-Systems ist es, daß die Bewertung möglichst objektiv erfolgt und damit für jeden überall vergleichbar ist.
Das ist zumindest bei einigen Parametern wie z.B. Weglänge auch möglich und legt zumindest schon mal eine Untergrenze fest.

Was nützt es, wenn es in gebirgigen Gegenden Caches mit T=1-3 gelistet sind, die eigentlich T=4-5 sind, weil es "dort so üblich ist"? Das gibt nur Frust, wenn Cacher aus anderen Regionen dort suchen.
 

lordmacabre

Geomaster
radioscout schrieb:
lordmacabre schrieb:
Tabelle erstellt.
Kannst Du ein Bildschirmfoto machen und hier hochladen? Dann kann ich mir die Tabelle auch anschauen.

Kannst du was mit OpenOffice-Dateien anfangen? Dann stell ich gleich mal Windoof-Formate und OO-Formate online.

Ja ... Mehrfachnennungen. :^^: So ein D6 T12 kann noch vorkommen. Aber was solls? Dann weiß man wenigstens, dass es kein Leitplankenmicro ist.
 

radioscout

Geoking
Sehr interessant. Ich sehe aber ein Problem: verschiedene Arten von "Schwierigkeiten" führen auch hier zum selben D-Wert. Es ist nicht erkennbar, ob ein hoher D-Wert aus einem schwierigen Rätsel und einfachen Versteckt oder umgekehrt resultiert.

Ein neues Bewertungssystem müsste meiner Meinung nach mehr als nur D- und T berücksichtigen.

Relevant sind z.B.:
- Weglänge
- Höhenprofil
- Wegbeschaffenheit
- "Hindernisse": enge stellen, Klettern erforderlich, Wasser usw.

- Schwierigkeit des Cacheverstecks
- ggf. Schwierigkeit der Stages
- ggf. Schwierigkeit des/der Rätsel



Das würde den Statisten auch neue Möglichkeiten bieten: eine mehrdimensionale D/T-Matrix bietet viele Jahre "Spaß".
 

maierkurt

Geowizard
radioscout schrieb:
Ein neues Bewertungssystem müsste meiner Meinung nach mehr als nur D- und T berücksichtigen.

Relevant sind z.B.:
- Weglänge
- Höhenprofil
- Wegbeschaffenheit
- "Hindernisse": enge stellen, Klettern erforderlich, Wasser usw.
Wie soll man das alles in einer Zahl unterbringen? Als Ergänzung gibt es doch die Attribute.

radioscout schrieb:
Ein neues Bewertungssystem müsste meiner Meinung nach mehr als nur D- und T berücksichtigen.

- Schwierigkeit des Cacheverstecks
- ggf. Schwierigkeit der Stages
- ggf. Schwierigkeit des/der Rätsel
Sinnlos! Wie willst Du das beurteilen? Der eine löst den Ratehaken zwischen Tür und Angel, der andere verzweifelt daran.
Die D-Wertung ist mir mittlerweile Wurscht, solange sie nicht auf den Maximalwert gesetzt wurde.
 

lordmacabre

Geomaster
Du meinst, dass die bei Geocaching.com verwendeten Kriterien D&T ansich nicht ausreichen?

Also das ein vier oder noch mehr dimensionales Bewertungssystem her muss? Also so in Richtung Opencaching.com oder noch weiter. Durch ein mehrdimensionales Bewertungssystem lässt sich natürlich ein Cache wesenltich gezielter bewerten und auch suchen.

Ort: Wald
Cachebehälter: Schwierig zu finden/getarnt
Stationen [nur beim Multi]: Abwechslungsreich/getarnt
Gelände: Unbefestigter Untergrund, leichte Steigung
Körperliche Anstrengung: Wanderung, unter 10km
Ausrüstung: Keine

Also ein Kurzlisting.
 

radioscout

Geoking
maierkurt schrieb:
Wie soll man das alles in einer Zahl unterbringen? Als Ergänzung gibt es doch die Attribute.
Sag ich doch: > mehr als nur D- und T berücksichtigen

maierkurt schrieb:
Sinnlos! Wie willst Du das beurteilen? Der eine löst den Ratehaken zwischen Tür und Angel, der andere verzweifelt daran.
Natürlich. Es gibt für jedes Gebiet Fachleute, für die das kein Problem ist.
Die Kunst besteht darin, sich vorzustellen, wie der Durchschnittscacher damit zurechtkommt.
Und wenn das nicht geht, kann man ein paar Leute fragen.
 

radioscout

Geoking
lordmacabre schrieb:
Du meinst, dass die bei Geocaching.com verwendeten Kriterien D&T ansich nicht ausreichen?
[...]
Also ein Kurzlisting.
Im Prinzip reicht es.
Aber die Abfrage mehrerer Parameter hilft denen, die immer zu niedrige Werte angeben und das Listing nicht für die Bereitstellung dieser Information nutzen.
 

lordmacabre

Geomaster
Und wenn so ein Wertungssystem opjektiv gestaltet würde, dann kann sich jeder auch etwas darunter vorstellen. Sprich:

Ein Baum auf den man rauf muss ist dann "es muss geklettert werden" [oder wie auch immer :^^:] und nicht T3.
Ein Unterflurhydrant ist ein "angepasstes, getarntes Versteck" und nicht D2.
Eine Microfilmdose in der Innenstadt ist ein "Versteck an einem belebten Ort" und nicht D1.

Wäre auf jeden Fall sinnvoll.
 
OP
Q

QuaerensThesaurum

Geocacher
Lieber Lord, deine Tabelle ist schon gar nicht schlecht.
M.E. reichen der D&T-Wert aus, wenn man zusätzlich das Listing liest und die Attribute berücksichtigt. Die Möglichkeiten sind ja da, man muss sie nur nutzen ;)

Bis Bald im Wald
 

lordmacabre

Geomaster
:) Nach dem ganzen Klausurkram werde ich die auch bestimmt - sei es nur für eigene Zwecke - weiterentwickeln. :^^: Und dann vielleicht mal vorbeibringen. ;)
 

Mille1404

Geowizard
Ich denke, dass es niemals klappen wird ein einheitliches System hinzubekommen, solange die Bewertungssysteme nicht direkt auf GC.com zur verfügung stehen.

Eine Möglichkeit wäre für mich z.B., dass beim erstellen eines Listings ein Fragebogen zum Cach erscheint, so in etwa wie diese Excel Liste.
Dann ist jeder Gezwungen diese Liste vor dem Publish auszufüllen und die Bewertung wird von Groundspeak vorgegeben.
Diese sollte dann allerdings im Nachhinein nicht mehr änderbar sein.
Lediglich durch einen Reviewer, den man dann gezielt drauf ansprechen muss, und eine Ordentliche Begründung abgeben muss, wieso der D/T Wert geändert werden soll.

Sonst sehe ich keine Chance vorallem auch Länderübergreifend ein einheitliches System zu bekommen!
 
Ich habe auch so meine Erfahrungen mit "claychar". Allerdings sollte man das System etwas optimieren, bzgl. der Auswahlmöglichkeiten. Ich habe mich darüber oft schon gewundert und geärgert, welch verzerrte Ergebnisse da manchmal rauskommen, mit teilweise total überzogenen Wertungen.
 
lordmacabre schrieb:
:) Nach dem ganzen Klausurkram werde ich die auch bestimmt - sei es nur für eigene Zwecke - weiterentwickeln. :^^: Und dann vielleicht mal vorbeibringen. ;)

Gefällt mir, genau das was ich eben schon angesprochen habe, differenziertere Fragen und Möglichkeiten.
Allerdings komme ich bei meinem geplanten Mystery-Multi auf einen D-Wert von 5,75 :p
 

radioscout

Geoking
Weizenkeim1 schrieb:
welch verzerrte Ergebnisse da manchmal rauskommen, mit teilweise total überzogenen Wertungen.
Kann das daran liegen, daß Du die hier leider "üblichen" viel zu niedrigen Werte "gewöhnt" bist?
Selbst objektiv erfassbare Parameter wie die Weglänge, Einsatz der Hände erforderlich, um zum Cache zu kommen und recht gut objektiv erfassbaren Parametern wie Wegbeschaffenheit und Steigung werden ignoriert.
 
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