Braucht man mehr Öffentlichkeitsarbeit für Geocaching?

[Wildniswanderer]

Das bestärkt mich in der Entscheidung. Zumal ich das schon zu Anfangzeiten vorhatte, aber immer den Verdacht hatte, irgendwas zu verpassen. Aber nach nunmehr über 300 Mikros komme ich zu dem Schluss, dass mir nichts fehlen wird 8).

Ist das nach den vielen Tausend auch Dein Fazit?

 

[spectra]

Genau so haben wir jetzt hier einen neuen Cacher, der fast jede Woche zwei neue, meist große Dosen legt. Die Locations sind schön, die Stelle, wo die Dose liegt ist aber in der Regel muggelgefährdet oder so, dass man nicht sehr lange Freude an der Dose haben wird, da sie total verdreckt wird. Die Plastiktüte drum herum tut ein übriges. Wenn er so weiter macht, wird er im Frühjahr entweder nur mit Wartungsarbeiten zu tun haben, oder, was ich leider vermute, die Dosen werden zu Müll.

Ich denke mal, wenn jemand einen Cache versteckt, dann sollte er sich genau überlegen:
- wie gefährtdet ist die Stelle
- kann ich den Cache zeitnah warten
- hält die Dose möglichst lange

Die Koordinaten allein sind es nämlich nicht.

Gruss Rolf

Hihi - die sind mir auch schon aufgefallen. (6found/5hidden) Wollte schon meinen Senf zum besten geben, hab mir aber gedacht "hab die Caches nicht gemacht, kann ich auch nicht urteilen". - Kanns mir aber denken...

Aber genau das isses. Ich hab auch einen Bekannten mitgenommen. War sofort infiziert. Erste Aktion vorm GPS-Kauf: Erstmal einen legen.
"Gib mir mal dein GPS - ich hab einen Cache gelegt, muss noch Koordinaten abnehmen - und kannst du mir mal bitte das Ding bei GC reinstellen, ich habe ja kein Internet" (sinngemäß). Ich hab den dann auch erstmal gebremst, da ich seine weiteren Ideen als abgedroschen gehalten habe.

Aber Rolf hats angesprochen- die Kohlhaas-Mikros sind wirklich Beispiele für ordentliche Micros. Auch uns haben die gefetzt, weil sie liebevoll versteckt und getarnt sind. Aber sowas gibts bei uns nicht. Hatten heute wieder so ein Teil Grrrr

Gruss
Hendrik

 

[mispi]

Moin Genossen Geocacher,
mir viel ebenfalls auf das gerade in der Dresdner und Lausitzer Gegend in letzter Zeit viele Caches fragwürdiger Qualität aufgetaucht sind, Micros in bewaldetem Territorium oder lieblose Gegenden, gelegt von Cachern mit 100 gefundenen aber 35 gelegten Dosen. Ist dies ein Zustand von Minderwertigkeitskomplexen/fehlender Beachtung?
Es wird zunehmend schwieriger lohnenswerte von nichtlohnenden Caches zu unterscheiden. Ich persönlich kann die Dresdner Caches die ich gefunden habe an 2 Händen (na gut >>> 3 )abzählen. Vielleicht ist es ja eine Herausforderung für jeden sich eine Bookmark-Liste zu erstellen und diese bei Nachfrage dem interessierten Cacher zuzusenden. Weiterhin sollte man auch sein Log (falls man diesen vornimmt, es gibt genügend Leute die dies online nicht tun) kritisch (nicht beleidigend) fertigen das nachfolgende Cacher sich vielleicht auch darüber ein Bild machen können. Ein "leicht zu finden TFTC" reicht da allerdings nicht! Damit wird der Ausschuß dezimiert und wir können mit Vorfreude an diese Caches gehen.

In diesem Sinne
MiSpi

 

[tiefstapler]

Aber Rolf hats angesprochen- die Kohlhaas-Mikros sind wirklich Beispiele für ordentliche Micros. Auch uns haben die gefetzt, weil sie liebevoll versteckt und getarnt sind. Aber sowas gibts bei uns nicht. Hatten heute wieder so ein Teil Grrrr

Ähm (nur ganz am Rande für die, welche noch mitlesen), hier wird von der Kohlhaaschen-Micro-Schwemme gesprochen. Da muß ich aufmerksam machen, das ein Ganzteil dieser Caches keine Micros sondern Regular waren. Manche waren zwar Micros, aber sie hatten eine Verpackung, die zumindest Regular-Größe hatte. Ja und dann- aber das wurde schon angesprochen- war fast jeder anders versteckt.

Das war aber nicht das Thema.
Es gibt genug Beispiele, wo man keinen Grund hat, Micros zu verdammen. Es ist nun mal so, das man in Städten weniger Möglichkeiten hat, eine große Dose unterzubringen und dann kann (die Betonung liegt auf kann) ein Micro sehr fetzig sein.

Leute, die selber das Glück haben, im Wald zu wohnen, können vielleicht nicht nachvollziehen, wie schwierig es mitunter ist, eine Dose in der Nähe einer touristischen Sehenswürdigkeit zu platzieren. Ich kenne genug Beispiele, wo sich der Owner hier trotzdem ne Menge Gedanken gemacht hat.
Ich bin aber vollkommen einer Meinung mit denen, die behaupten, dass der Anteil billiger Dosen zu hoch geworden ist. Das kann, muß aber nicht der Nachahmung durch Newbies, die noch nicht viele anderes gesehen haben, geschuldet sein.
Auch habe ich irgendwie ein Problem, wenn ich im Wald Verstecke vorfinde, in die ein Eimer locker reinpaßt, aber daneben unter einer Wurzel ein Micro liegt, den mittlerweise schon die Mäuse rumgeschleppt haben.

 

[spectra]

Aber Rolf hats angesprochen- die Kohlhaas-Mikros sind wirklich Beispiele für ordentliche Micros. Auch uns haben die gefetzt, weil sie liebevoll versteckt und getarnt sind. Aber sowas gibts bei uns nicht. Hatten heute wieder so ein Teil Grrrr

Ähm (nur ganz am Rande für die, welche noch mitlesen), hier wird von der Kohlhaaschen-Micro-Schwemme gesprochen. Da muß ich aufmerksam machen, das ein Ganzteil dieser Caches keine Micros sondern Regular waren. Manche waren zwar Micros, aber sie hatten eine Verpackung, die zumindest Regular-Größe hatte. Ja und dann- aber das wurde schon angesprochen- war fast jeder anders versteckt.

Lieber Tiefstapler - hier muss ich leider widersprechen..
Also ein Mikro ist ein Micro, auch wenn eine Halle drum gebaut ist. Ein Regular ist ein Behälter, wo getauscht werden kann - regulär eben.
Sonst wäre ja jeder Kirchencache ein Riesen-Regular, weil halt noch ne Kirche dranhängt

Micros haben schon ihre Berechtigung, wenn keine richtige Dose Platz hat, oder wenn es sowas wie die hervorragenden Dübener Micros sind.
Aber ein Micro an einer Leitplanke im Gebirge, wo 10m dahinter die nächsten 10km nur Wald und Wiese ist....

Hier gings ja auch nicht um Stadt oder Eventmikros, sondern um unsinnige Mikros wo man einen Wohnwagen verstecken kann (bildlich gespr.)

Gruss
Hendrik