2Abendsegler
Geomaster
@RSKBerlin
Hmm ... ein Cookie zählt aber zu den personenbezogenen Daten.
Hmm ... ein Cookie zählt aber zu den personenbezogenen Daten.
Das ist richtig. Aber was hat es mit dem Thema zu tun? Du hast als Nutzer der Plattform der Verwendung von Cookies im Rahmen der Datenschutz- und Nutzungsbedingungen zugestimmt.2Abendsegler schrieb:@RSKBerlin
Hmm ... ein Cookie zählt aber zu den personenbezogenen Daten.
Das wäre ein starkes Argument. Wenn Flagcounter Cookies setzen würde. Was Flagcounter aber nicht tut. Weil Groundspeak das Einbinden fremder Skripte nicht erlaubt.2Abendsegler schrieb:@RSKBerlin
Ich glaube du irrst dich. Ich habe der Verwendung von Cookies von Dritten, hier speziell irgendwelchen Countern, nicht zugestimmt. Falls ein solches Detail in den Nutzungsbedingungen von GS enthalten sein sollte, würde es einer datenschutzrechtlichen Überprüfung auch kaum standhalten. Schon deshalb, weil ich bei meiner Zustimmung kaum damit rechnen konnte, dass Tür und Tor für tatsächlich "Alles" geöffnet werden soll.
Genau! Weil man darüber Personen(!) eindeutig(!) identifizieren kann, heißt das Browser-Fingerprinting...jennergruhle schrieb:Darüber kann man Personen eindeutig identifizieren - auch wenn man nicht sofort Name, Adresse, Name des Hundes der Oma etc. herausfindet.
Sind das dieselben "vielen Leute", deren Stimmen Präsident Trump in seinem Kopf hört? Und vor allem: Ist das wirklich der Hügel, auf dem Du zu sterben bereit bist? Ich nämlich nicht.jennergruhle schrieb:Aber viele Leute meinen anscheinend, dass dies *ihnen* an ihrem Hintern vobeigeht und daher angeblich für alle anderen auch nicht relevant ist und sie sich nicht so haben sollen.
RSKBerlin schrieb:Scherz beiseite: Device Fingerprinting ist eine für Betreiber von Websites sinnvolle und nützliche Funktion. Oder was meinst Du, wie eine Website erkennt, dass Du ein Mobiltelefon mit und sie auf Dein Mobiltelefon eine andere Darstellung und ggf. Funktionalität ausliefert? Natürlich kann man diese Daten missbrauchen.
RSKBerlin schrieb:Ich versuche seit Jahren, Freunde und Verwandte
Wir reden hier nicht über Glauben sondern IT. Computersysteme verhalten sich deterministisch. Es gibt kein "womöglich". Jenseits eines kriminellen Angriffs ist das Setzen von Cookies durch nicht befugte Dritte nicht möglich.2Abendsegler schrieb:@RSKBerlin
Ich weiß gar nicht ob Flagcounter oder andere Counter Cookies setzen, womöglich nicht. .
Lass mich Dir die Absurdität Deines Ansatzes kurz demonstrieren...2Abendsegler schrieb:Die Counter verwenden aber Daten von mir. Und wenn es nur die IP Adresse und das Betriebssystem wäre, so gilt doch dass ich dieser Verwendung nicht zugestimmt habe. Und zumindest die IP Adresse wird sogar längerfristig gespeichert um doppelte Zählungen zu vermeiden. Und die Datenerhebung ist auch nicht notwendig für eine reibungslose Verwendung von GC.com.
Ja, aber nein. Wenn Du Device Fingerprinting unterbinden willst, musst Du ganz viele Dinge ändern. Ganz guter Überblick hier: https://blog.torproject.org/browser-fingerprinting-introduction-and-challenges-aheadradioscout schrieb:Es ist ein Unterschied, ob man den Zugriff durch ein Mobilgerät erkennt und die Seite entsprechend darstellt oder ob man, wie man bei der EFF sehen und testen kann, versucht, durch Auswertung sehr vieler Parameter ein bestimmtes Gerät (oder einen Browser) zu identifizieren.
RSKBerlin schrieb:Wir reden hier nicht über Glauben sondern IT. Computersysteme verhalten sich deterministisch. Es gibt kein "womöglich". Jenseits eines kriminellen Angriffs ist das Setzen von Cookies durch nicht befugte Dritte nicht möglich.2Abendsegler schrieb:@RSKBerlin
Ich weiß gar nicht ob Flagcounter oder andere Counter Cookies setzen, womöglich nicht. .
RSKBerlin schrieb:[…] Und wer ist schuld? Nach Deiner Logik: Moenk. Absurd? Absurd! […]
Bleib doch bitte ein einziges Mal beim Thema. Es geht hier nur und ausschließlich um personenbezogene Daten, die angeblich illegal auf Groundspeak erhoben werden. Nicht um hypothetische Probleme auf hypothetischen Websites.SammysHP schrieb:Wenn man nicht explizit Third Party Cookies in seinem Browser sperrt, können die ganz einfach über den HTTP-Header gesetzt werden. Da braucht es keinen "kriminellen Angriff".
Ist das Ironie - oder meinst Du das wirklich ernst? Natürlich weiß der Seitenbetreiber im Fall dieser Site exakt, was Nutzer alles einbinden: Links. Und ggf. deutlich als solche gekennzeichnete Anhänge, die (legal) keinen Datenabfluss ermöglichen. Vgl. ansonsten "Einbindung von Diensten und Inhalten Dritter". Der Rest Deiner Forderungen ist abstrakt berechtigt, prallt jedoch auf eine Realität, in der Websites noch nutzbar sein sollen. Und das wären sie nach Vornahme der von Dir vorgeschlagenen Änderungen nicht mehr in der jetzigen Form.SammysHP schrieb:Ähh, genau genommen ja. Oder so ähnlich. Ganz genau ist das leider nicht geklärt. Letztendlich müsste moenk einen entsprechenden Abschnitt in seine Datenschutzerklärung aufnehmen. Natürlich weiß er nicht, was die Nutzer alles einbinden. Und genau das ist das Problem.RSKBerlin schrieb:[…] Und wer ist schuld? Nach Deiner Logik: Moenk. Absurd? Absurd! […]
2Abendsegler schrieb:Deine Katze oder ein Counter in einem Cachelisting wäre doch ein gutes Beispiel. Diese Erhebung von personenbezogenen Daten durch Dritte wird von GS nicht unterbunden.
Ich gebe offen zu, dass ich alle unsere Caches bis zum TTF auf Premium geschaltet hatte, um im Auditlog nach unseren Freunden suchen zu können. War witzig, geht jetzt nicht mehr - egal!radioscout schrieb:Interessanterweise findet man auch im Englischsprachigen Forum viele Beiträge, in denen davon berichtet wird, daß Cacher "angepöbelt" wurden, die bei einem gemuggelten Cache als letzte im Auditlog standen. Und viele hätten es gerne wieder, weil sie damit bisher sehen konnten, wer sich für ihre Ratehaken interessiert. Beides hielt ich bisher für ein deutsches Problem.
RSKBerlin schrieb:Wie man ein Auditlog als Beweisstück verwenden will, ist mir ziemlich unklar. Mir wäre so etwas ohnehin zu albern.
RSKBerlin schrieb:Gegen solche Stasi-Methoden gibt es diverse Abwehrmaßnahmen.